Nobuo, Kojima
KOJIMA Nobuo (1915-2006), schrieb schon als Student an der Universität von Tokio für Zeitungen und Magazine. Seine literarische Karriere begann 1954 mit einer preisgekrönten Sammlung von Kurzgeschichten. Als Stipendiat der Rockefeller Foundation lebte er ein Jahr in den USA und übersetzte dort Werke von J. D. Salinger, William Saroyan, Dorothy Parker und anderen ins Japanische. »Fremde Familie« erschien 1965 und gilt als sein bestes Werk.
Klopfenstein, Eduard
Eduard Klopfenstein ist Professor für Japanologie an der Universität Zürich, Übersetzer und Organisator bei vielen internationalen Kettengedichtveranstaltungen zwischen japanischen und europäischen Dichtern, Herausgeber der "Zürcher Reihe Japanische Literatur" (1990-93), Herausgeber der Japan-Edition (edition q im be.bra verlag, Berlin), Beauftragter der Agency for Cultural Affairs of Japan (Bunka-chô) für die Herausgabe japanischer Literatur und im Auftrag des Japanese Literature Publishing and Promotion Center (J-Lit Center, Tokyo) verantwortlich für den deutschen Sprachbereich (seit 2003).
Degen, Ralph
Ralph Degen, M. A., geb. 1966. Studium der Japanologie in Frankfurt. Seit 1998 als Deutschlektor in Takamatsu, Nagoya und gegenwärtig Tokyo (Japan) tätig. Forschungsschwerpunkte: Lernerautonomie und Washback-Effekt der japanischen Uni-Aufnahmeprüfungen. Übersetzung japanischer Romane ins Deutsche.
Kojima Nobuo (1915–2006), schrieb schon als Student an der Universität von Tokyo für Zeitungen und Magazine. Seine literarische Karriere begann 1954 mit einer preisgekrönten Sammlung von Kurzgeschichten. Als Stipendiat der Rockefeller Foundation lebte er ein Jahr in den USA und übersetzte dort Werke von J. D. Salinger, William Saroyan, Dorothy Parker und anderen ins Japanische. 'Fremde Familie ' erschien 1965 und gilt als sein bestes Werk.