Buch, Deutsch, Band Band 19, 339 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 692 g
Subjektivität und kulturwissenschaftliche Theoriebildung
Buch, Deutsch, Band Band 19, 339 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 692 g
Reihe: Studien zur Geschichte des Alltags
ISBN: 978-3-515-08082-8
Verlag: Franz Steiner
Individuelle Erinnerung und soziales Gedächtnis sind die Schlagworte der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte. Doch fehlt bisher eine theoretische Fundierung vor allem des Erinnerungsbegriffs. Angesichts einer zunehmenden Biografisierung unserer Gesellschaft erstaunt diese Forschungslücke, die das vorliegende Buch schließt. Die Autorin arbeitet aus dem historistisch geprägten Forschungsfeld der Geisteswissenschaften zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen alternativen Diskurs heraus, der die Bedeutung subjektiver Lebensvollzüge für die Ordnung der menschlichen Welt diskutiert. Diese älteren Überlegungen erweiternd, entwickelt sie ein geschichtstheoretisches Konzept, dessen erkenntnisleitende Kategorie die Erinnerung ist. Im Rückgriff auf wissenschaftshistorische Traditionen leistet das Werk so einen wichtigen Beitrag zur Selbstverortung der modernen Kulturwissenschaften.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtswissenschaft: Theorie und Methoden
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Museumskunde, Materielle Kultur, Erinnerungskultur