Pelinka | Die unheilige Allianz | Buch | 978-3-205-79574-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 246 mm, Gewicht: 494 g

Pelinka

Die unheilige Allianz

Die rechten und die linken Extremisten gegen Europa

Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 176 mm x 246 mm, Gewicht: 494 g

ISBN: 978-3-205-79574-2
Verlag: Böhlau


Die extremen Linken und die extremen Rechten sind einander in manchen Anliegen näher, als ihnen lieb sein kann. Wo sie einander bekämpfen oder in Gegnerschaft zur EU stehen, erzielen sie doch immer wieder unbeabsichtigt gemeinsame tagespolitische Erfolge. In seinem neuen Buch erklärt Anton Pelinka, warum dies so ist und welche Auswirkungen dies auf die Europäische Union hat. Die Geschichte der europäischen Integration ist voll von Beispielen dafür, dass rechte und linke Extremisten in nicht abgesprochener Allianz die Vertiefung Europas zu verhindern versuchten – nur zu oft mit Erfolg. Das Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft 1954 und des Europäischen Verfassungsvertrages 2005 sind prominente Beispiele dafür. Ausgehend von dieser Evidenz zeigt das Buch, dass die auf den ersten Blick überraschende, gegen die EU gerichtete Frontstellung kein Zufall ist: Vom Kriegspatriotismus des Jahres 1914 über einen auf der extremen Linken als Antizionismus getarnten Antisemitismus bis hin zur Ablehnung der Ergebnisoffenheit der liberalen Demokratie reicht die Kette der Gemeinsamkeiten, die rechten und linken Extremismus verbinden.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Pelinka, Anton
Anton Pelinka war von 1975 bis 2006 o.Univ.Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, von 2006 bis 2018 Prof. of Nationalism Studies and Political Science an der Central European University, Budapest. Publikationen zur Demokratietheorie, zum Vergleich politischer Systeme und zum politischen System Österreichs, zuletzt 2020 „Der politische Aufstieg der Frauen. Am Beispiel von Eleanor Roosevelt, Indira Gandhi und Margaret Thatcher".

Anton Pelinka lehrt Politikwissenschaft und Nationalismusstudien an der Central European University, Budapest.


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