Buch, Englisch, 192 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 235 mm
Towards Collaborative Speculation
Buch, Englisch, 192 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 235 mm
ISBN: 978-3-95905-911-4
Verlag: Spector Books
Sensing Common Grounds ist eine kritische Auseinandersetzung der kollaborativen Spekulation und ihrer materiellen Zukünfte. Welche Erzählungen, Prototypen, Medien und Materialien verkörpern und transportieren Wissen (und Nichtwissen) über Zukunftsszenarien? Wie können wir über die Grenzen der Disziplinen hinweg implizites Wissen verhandeln und den transdisziplinären Austausch fördern, um nuanciertere Ansätze eines Wissens durch Machen zu formulieren? Der Sammelband präsentiert Positionen an der Schnittstelle von kritischer Gestaltung und kritischen Geistes- und Kulturwissenschaften, um eine gemeinsame Basis für Spekulation und Kollaboration offenzulegen. Die Essays thematisieren unterschiedliche Fragen und Gegenstände wie Luftverschmutzung, Seetang, Paraffin, Energiewende, epigenetisches Gedächtnis, robotergestützte Welterzeugung und atmosphärischen Stoffwechsel. Methodologisch umfasst das Spektrum Co-Spekulation, Normkritik, spekulativ-materialistische Historiografie, skalare Übersetzung und spielerische Erkundungen der kritischen Genealogien von Gestaltung und Kreativität.
Léa Perraudin ist Medienwissenschaftlerin und Postdoktorandin am Exzellenzcluster „Matters of Activity“ der HU Berlin. Martin Müller ist Medien- und Kulturwissenschaftler. Er ist Project Leader am Exzellenzcluster „Matters of Activity“.