Pieper / Wald | Darstellungen und Interpretationen: Thomas von Aquin und die Scholastik | Buch | 978-3-7873-3983-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 490 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 885 g

Reihe: Josef Pieper Werke 02

Pieper / Wald

Darstellungen und Interpretationen: Thomas von Aquin und die Scholastik

Buch, Deutsch, 490 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 885 g

Reihe: Josef Pieper Werke 02

ISBN: 978-3-7873-3983-9
Verlag: Felix Meiner Verlag


Ziel des Studiums der Philosophie ist es, herauszufinden, nicht was andere gedacht haben, sondern wie die Wahrheit der Dinge sich verhält'. Dieses programmatische Wort aus einem Aristoteleskommentar des Thomas von Aquin hat Josef Pieper seiner ersten größeren Arbeit über Leben und Werk des bedeutenden mittelalterlichen Theologen vorangestellt und selbst in allen späteren Schriften zu Gestalten und Problemen der mittelalterlichen Philosophie vorbildlich realisiert. Das, was wir wissen, mit dem zu verknüpfen, was wir glauben - diese Aufgabe bleibt dem Philosophierenden jederzeit gestellt. Pieper zeigt zweierlei: mit welcher Denkenergie sie in der Zeit zwischen Boethius und Wilhelm von Ockham angegangen worden ist, und warum die mittelalterliche Philosophie paradigmatisch ist und unwiederholbar zugleich.' Der Band enthält die wichtigsten Schriften Josef Piepers zu Thomas von Aquin und zur mittelalterlichen Philosophie sowie zwei bislang unveröffentlichte Vorlesungsmanuskripte. Inhalt: Über das Gute und das Böse. Vier Vorlesungen (Thomas-Interpretationen, unveröffentlicht) - Wirklichkeit und Wahrheit. Interpretationen zu Thomas von Aquin: Quaestiones disputatae de veritate (unveröffentlicht) - Unaustrinkbares Licht. Das negative Element in der Weltansicht des Thomas von Aquin - Thomas von Aquin. Leben und Werk - Scholastik. Gestalten und Probleme der mittelalterlichen Philosophie - Kreatürlichkeit. Bemerkungen über die Elemente eines Grundbegriffs.
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Wald, Berthold
Berthold Wald (* 13. April 1952 in Wipperfürth) ist ein deutscher Philosoph. Berthold Wald studierte Philosophie, Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster. In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im KV bei.

Wald wurde 1986 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Doktor der Philosophie promoviert. Von 1986 bis 1992 arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis 1998 als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster. 1996 hatte er eine Gastprofessur an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom inne.

Nach seiner Habilitation 2002 im Fach Philosophie erfolgte die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Fakultät in Paderborn. Von 2009 bis 2011 war er Rektor der Theologischen Fakultät Paderborn.

Wald ist unter anderem Mitglied der Görres-Gesellschaft (1987) und der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale (1992). Er ist seit 1995 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und wurde 2002 in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der Josef-Pieper-Stiftung.

Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Aufsätze veröffentlicht und ist unter anderem Herausgeber der Religionsphilosophischen Schriften. Wald gilt als Experte für das Lebenswerk von Josef Pieper und ist Herausgeber des Gesamtwerkes von Josef Pieper in acht Bänden.

Pieper, Josef
Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.


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