Buch, Deutsch, Band 77, 479 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 370 mm, Gewicht: 732 g
Reihe: Studien und Texte zu Antike und Christentum / Studies and Texts in Antiquity and Christianity
Heiden und Christen vor der Zeit Constantins
Buch, Deutsch, Band 77, 479 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 370 mm, Gewicht: 732 g
Reihe: Studien und Texte zu Antike und Christentum / Studies and Texts in Antiquity and Christianity
ISBN: 978-3-16-149624-0
Verlag: Mohr Siebeck
Philosophen galten während der römischen Kaiserzeit als Experten der ars vitae. Sie waren einflußreiche Ratgeber und Kritiker, Lehrer und Seelsorger. Insbesondere ihr lebenspraktisches Wissen war gefragt. Seit der Mitte des 2. Jahrhunderts füllten nicht nur Heiden diese Rolle aus, sondern in zunehmendem Maße auch Christen. Diese beherrschten die traditionellen kulturellen Praktiken, die sie zugleich nutzten, um ein alternatives Gelehrtenmilieu zu etablieren. Warum dies heidnische Philosophen provozierte und welche Strategien ein Platoniker wie Celsus entwickelte, um die ungeliebten Konkurrenten aus der Bildungselite auszugrenzen, wird in diesem Buch dargelegt. Katrin Pietzner veranschaulicht, wie christliche Experten gerade durch das Etikett der Unbildung und sozialen Inferiorität herausgefordert und in der Rolle des Intellektuellen wirksam wurden.
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