Buch, Deutsch, Band 2537, 109 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 99 g
Reihe: edition suhrkamp
Eine Diskussion mit Jürgen Habermas
Buch, Deutsch, Band 2537, 109 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 99 g
Reihe: edition suhrkamp
ISBN: 978-3-518-12537-3
Verlag: Suhrkamp
Mit seiner Friedenspreisrede eröffnete Jürgen Habermas 2001 die Auseinandersetzung mit Vertretern der katholischen Kirche: Er traf sich mit Joseph Kardinal Ratzinger. Unter dem Titel "Ein Bewußtsein von dem, was fehlt" führte er nun ein Gespräch mit renommierten Philosophen der Hochschule für Philosophie der Jesuiten. Habermas betont, daß die moderne Vernunft sich selbst nur verstehen könne, wenn sie ihre Stellung zum religiösen Bewußtsein kläre. Hintergrund für seine Argumentation ist u.a. auch die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft, die Papst Benedikt XVI. in seiner Regensburger Rede formuliert hatte. Der Band versammelt den Essay sowie die Beiträge der Debatte. Die Einleitung gibt einen Überblick über Habermas’ religionsphilosophische Interventionen.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
Weitere Infos & Material
Vorwort der Herausgeber – Michael Reder/ Josef Schmidt: Habermas und die Religion – Jürgen Habermas: Ein Bewußtsein von dem, was fehlt – Norbert Brieskorn: Vom Versuch, eine Beziehung wieder bewußtzumachen – Michael Reder: Wie weit können Glaube und Vernunft unterschieden werden? Religionsphilosophische und ethische Anmerkungen – Friedo Ricken: Nachmetaphyische Vernunft und Religion – Josef Schmidt: Ein Dialog, in dem es nur Gewinner geben kann – Jürgen Habermas: Eine Replik