Restany | Hundertwasser | Buch | 978-3-8365-6419-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GER, Hardcover, Format (B × H): 263 mm x 215 mm, Gewicht: 628 g

Reihe: Basic Art

Restany

Hundertwasser

1928-2000

Buch, Deutsch, 96 Seiten, GER, Hardcover, Format (B × H): 263 mm x 215 mm, Gewicht: 628 g

Reihe: Basic Art

ISBN: 978-3-8365-6419-9
Verlag: Taschen GmbH


Farben von intensiver Leuchtkraft, organische Formen und eine Abscheu gegenüber geometrisch gerader Linie und rechtem Winkel prägen das Kunst- und Architekturprogramm von Friedensreich Hundertwasser (1928–2000). Der Maler, Architekt und Umweltaktivist war ein nonkonformistischer Held, der seine Kunst als gesellschaftspolitische Intervention verstand und polarisierte. Von der etablierten Kunst- und Architekturwelt oftmals belächelt, fand er mit seinen fantasievollen Ideen für ein Leben in Einklang mit der Natur und der individuellen Kreativität nicht nur in alternativen Milieus eine große Anhängerschar.
Eine der Ursachen für die Tristesse des menschlichen Alltags sah Hundertwasser in der fantasielosen, deprimierenden Gegenwartsarchitektur mit ihren zweckförmigen, monotonen Bauformen. Adolf Loos’ berühmter Schrift Ornament und Verbrechen setzte er ein entschiedenes Plädoyer (Los von Loos) für organische Formen entgegen, für individuelle Bauveränderung und für die Einbeziehung der Natur in die Architektur. Er entwickelte einen unverwechselbaren Baustil, in dem es das „Fensterrecht“ und die „Baummieter“ gibt, den unebenen Boden, Wälder auf dem Dach und Spontanvegetation.
Beginnend mit dem Verschimmelungsmanifest gegen den Rationalismus in der Architektur von 1958, über seine ökologischen Ideen, die ihrer Zeit weit voraus waren, und seine kunsttherapeutischen Ansätze bis hin zu seinen Architekturprojekten weltweit zeichnet Pierre Restany den Lebensweg eines eigenwilligen Mannes nach, der sich selbst durchaus als Prophet verstand und in der Kunstszene eine schillernde Ausnahmegestalt war.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Restany, Pierre
Pierre Restany (1930-2003) studierte in Frankreich, Italien und Irland. Von 1963 an arbeitete er für die Kunst- und Architekturzeitschrift domus, ab 1985 leitete er die Zeitschrift D’ARS. Seine Begegnung mit Yves Klein 1955 führte ihn 1960 zur Theorie des „Nouveau Réalisme“ und zur Begründung der gleichnamigen Künstlergruppe. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts.


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