Buch, Deutsch, Band 1876, 239 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 191 mm, Gewicht: 234 g
Reihe: Beck Reihe
Ontologischer Gottesbeweis und rationalistische Philosophie
Buch, Deutsch, Band 1876, 239 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 191 mm, Gewicht: 234 g
Reihe: Beck Reihe
ISBN: 978-3-406-58569-2
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Der ontologische Gottesbeweis – der Versuch, die Existenz Gottes „aus reiner Vernunft“, vor aller Erfahrung, zu beweisen – bildet gleichsam den Schlußstein im Kuppelbau der rationalistischen Metaphysik. Wird der Schlußstein herausgebrochen, stürzt das Gewölbe ein. Aufgrund dieser seiner Unentbehrlichkeit spielte der erstmals von Anselm von Canterbury um das Jahr 1100 formulierte ontologische Gottesbeweis noch in der Philosophie des 17. und 18., zum Teil auch in der des 19. Jahrhunderts eine entscheidende Rolle. Wolfgang Röd zeigt, daß sich die philosophischen Systeme eines Descartes, Spinoza, Leibniz, aber auch dasjenige Hegels nur verstehen lassen, wenn man auf die zentrale Stellung achtet, die der Gottesbeweis aus reiner Vernunft in ihnen einnimmt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie