Buch, Deutsch, Band Band 054, 376 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)
Entwicklungslinien einer urchristlichen Erwartung
Buch, Deutsch, Band Band 054, 376 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)
ISBN: 978-3-525-53955-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Wahrscheinlich stellte schon der historische Jesus den Mitgliedern seines Zwölferkreises eschatologische Herrschaft in Aussicht (Mt 19,28/par Lk 22,30). Der Eschaton als Anbruch der ewigen Gottesherrschaft war eine zentrale frühchristliche Vorstellung, allerdings hat auch die Erwartung, im Eschaton mitherrschen zu dürfen, verschiedene Gruppen des Urchristentums beschäftigt. Umstritten war, wem die eschatologische Mitherrschaft zukommen würde und ob man sie sich verdienen könne. Die Erwartung eschatologischer Machtausübung spiegelt also ein Stück urchristlicher (Problem-)Geschichte, die in der vorliegenden Untersuchung erstmals im Zusammenhang anhand von neutestamentlichen und apokryphischen Texten des 1. und 2. Jahrhunderts n.Chr. nachgezeichnet wird.
Zielgruppe
Lehrende und Studierende der Theologie, besonders des Neuen Testaments/der Alten Kirche.