Roth | VWL für Einsteiger | Buch | 978-3-8252-5538-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 448 g

Reihe: UTB

Roth

VWL für Einsteiger

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 448 g

Reihe: UTB

ISBN: 978-3-8252-5538-1
Verlag: UTB GmbH


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Die VWL hilft dabei, das Wirtschaftsleben zu verstehen und politische Vorschläge zu dessen Gestaltung zu beurteilen. Steffen J. Roth führt die Leser*innen leicht verständlich an die Ökonomik heran, ohne mathematische Kenntnisse vorauszusetzen. Er gibt einen grundlegenden Einblick in die modelltheoretische Methode des Fachs und einen wertvollen Überblick insbesondere zur Mikroökonomik, zur Wirtschaftspolitik und zur Neuen politischen Ökonomie (NPÖ).
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorbemerkung und Vorgehensweise VII
Vorwort zur sechsten Auflage XI
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis XXIII
I. Volkswirtschaftliche Grundgedanken 1
1. Methodologischer Individualismus 1
2. Konsumentensouveränität 3
3. Nutzenmaximierung und rationales Verhalten 6
4. Knappheit und Opportunitätskosten 10
5. Marginalbetrachtung 14
6. Tausch und Handel, Spezialisierung und Arbeitsteilung 16
7. Komparative Vorteile und relative Preise 18
8. Pareto-Kriterium, allokative Effizienz und Prozessbetrachtung 22
II. Die Theorie der Haushalte 29
1. Vorbemerkung: Wozu diese Modell-Technik? 29
2. Haushalte suchen nach dem Besten, was sie sich leisten können 30
3. Die Budgetbeschränkung und die Budgetgerade 31
3.1. Zusammengesetzes Gut 36
3.2. Veränderungen der Parameter Einkommen und Preise 37
3.3. Zur Interpretation der Steigung von Budgetgeraden 38
4. Die Präferenzen 40
5. Die Indifferenzkurven 46
5.1. Verschiedene Formen von Indifferenzkurven 47
5.2. Zur Interpretation der Steigung von Indifferenzkurven 56
6. Die optimale Nachfrageentscheidung 58
7. Veränderungen der Parameter der individuellen Nachfrage 64
7.1. Änderung der Nachfrage bei Einkommensänderung 64
7.1.1. Normale Güter 65
7.1.2. Superiore Güter 66
7.1.3. Inferiore Güter 66
7.2. Änderung der Nachfrage bei Preisänderung 68
7.3. Substitutions- und Einkommenseffekt 70
7.3.1. Der Substitutionseffekt 71
7.3.2. Der Einkommenseffekt 74
7.3.3. Der Gesamteffekt 76
7.3.4. Ein Zahlenbeispiel 77
8. Von der individuellen Nachfrage zur Marktnachfrage 79
9. Das individuelle Arbeitsangebot der Haushalte 81
9.1. Die individuelle Arbeitsangebotskurve 84
9.1.1. Ein zusätzlicher Einkommenseffekt 84
9.1.2. Die inverse Arbeitsangebotskurve 86
10. Das aggregierte Gesamtangebot auf dem Arbeitsmarkt 89
III. Die Theorie der Unternehmen 91
1. Die Produktionstechnik 92
1.1. Das Durchschnittsprodukt 93
1.2. Das Grenzprodukt 94
1.3. Die Produktionsfunktion 95
2. Die Kosten 97
2.1. Die Fixkosten, die variablen Kosten und die totalen Kosten 97
2.2. Die Durchschnittskosten 98
2.3. Die Grenzkosten 100
2.4. Das Verhältnis der Grenzkosten- und der Durchschnittskostenkurve 102
3. Das Angebot einer Firma im Polypol 104
3.1. Gewinnmaximierung im Polypol 105
3.1.1. Wahl der optimalen Produktionstechnologie 105
3.1.2. Die Wahl der optimalen Produktionsmenge 106
4. Die langfristige Angebotskurve eines polypolistischen Unternehmens 108
5. Vom individuellen Angebot polypolistischer Unternehmer* innen zum Marktangebot 110
IV. Das Marktgleichgewicht 113
1. Das Angebot im langfristigen Marktgleichgewicht 116
1.1. Die Gleichgewichtsmenge 117
1.2. Der Gleichgewichtspreis 119
1.3. Machen Unternehmen nicht doch Gewinne? 121
2. Der schmerzhafte Weg zum markträumenden Gleichgewicht 123
2.1. Beispiel zum Ausschluss einzelner Nachfrager*innen vom Konsum 123
2.2. Beispiel zum Ausschluss einzelner Anbieter*innen vom Markt 126
2.3. Freie Preise dienen als volkswirtschaftlich wünschenswertes Steuerungssystem 127
3. Die Wohlfahrtswirkung von Märkten I: Edgeworthbox 131
3.1. Die pareto-effiziente Güterallokation in der Edgeworthbox 133
3.2. Pareto-effiziente Allokation und markträumendes Gleichgewicht 135
4. Die Wohlfahrtswirkung von Märkten II: Rentenbetrachtung 137
4.1. Konsumenten- und Produzentenrente 137
4.2. Der Soziale Überschuss 141
5. Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik 145
V. Der Weihnachtsmann und die Idee der Planwirtschaft 149
1. Der wohlmeinende Diktator 149
2. Vorteile und Schwächen des Marktsystems 150
3. Planwirtschaft als überlegene Alternative zum freien Markt? 151
VI. Der Markt regelt doch nicht alles: Die Marktversagenstheorie 157
1. Marktversagen begründet nicht zwangsläufig Staatseingriffe 159
2. Das Gefangenendilemma 160
3. Öffentliche Güter 164
3.1. Theoretisch effiziente Bereitstellung öffentlicher Güter 166
3.2. Das Freerider-Problem 168
3.3. Staatlicher Eingriff zur Bereitstellung öffentlicher Güter? 170
4. Externe Effekte (Externalitäten) 171
4.1. Positive und negative externe Effekte 172
4.1.1. Ein Beispiel zu Konsumexternalitäten 172
4.1.2. Ein Beispiel zu Produktionsexternalitäten 175
4.2. Theoretisch effiziente Bereitstellung bei Vorliegen externer Effekte 177
4.2.1. Die Verhandlungslösung 177
4.2.2. Die Pigou-Steuer 181
4.3. Annäherung an effiziente Lösungen in der Praxis 184
4.3.1. Die Ökosteuer nach dem Standard-Preis-Ansatz 185
4.3.2. Die Lösung durch Zertifikate 185
4.4. Staatlicher Eingriff zur Internalisierung externer Effekte? 186
5. Natürliches Monopol 188
5.1. Ineffizienz bei Vorliegen einer Monopolstellung 189
5.1.1. Dynamische Ineffizienz: Wohlfahrtsverluste auf Grund mangelnder Innovationen 189
5.1.2. Statische Ineffizienz: Wohlfahrtsverluste auf Grund von Mengeneinschränkungen 190
5.2. Vorübergehende oder staatlich geschützte Monopole sind kein Marktversagen 195
5.3. Das Marktversagen beim natürlichen Monopol 195
5.3.1. Die Eigenschaften natürlicher Monopole 196
5.3.2. Die Stabilität des natürlichen Monopols 197
5.4. Staatlicher Eingriff zur Regulierung natürlicher Monopole? 198
6. Asymmetrische Information 199
6.1. Adverse Selektion 200
6.1.1. Das Beispiel des Gebrauchtwagen-Marktes 200
6.1.2. Das Beispiel der Versicherung 202
6.2. Moral hazard 202
6.2.1. Das Beispiel der Versicherung 203
6.3. Der Zusammenhang asymmetrischer Information und externer Effekte 204
6.4. Staatlicher Eingriff bei Vorliegen asymmetrischer Information? 204
6.5. Private Möglichkeiten, das Marktversagen bei asymmetrischer Information teilweise zu heilen 206
6.5.1. Signaling 207
6.5.2. Screening 207
VII. Verteilungspolitik und Meritorik 209
1. Verteilungspolitische Eingriffe 210
1.1. Gerechtigkeitsvorstellungen 210
1.2. Umverteilung kann effizient sein: Soziale Mindestsicherung 212
1.2.1. Das Versicherungsmotiv 213
1.2.2. Die Internalisierung von Armutsexternalitäten 213
1.3. Anforderungen an eine effiziente Umverteilung 214
1.4. Umverteilung durch Markteingriffe ist ineffizient 215
1.4.1. Unwiederbringliche Wohlfahrtsverluste bei Abweichung vom Gleichgewicht 216
1.4.2. „Transfer in cash“ versus „transfer in kind“ 218
1.5. Die Reduzierung der Leistungsanreize definiert eine Obergrenze wünschenswerter Umverteilungspolitik 222
2. Meritorische Eingriffe 225
VIII. Politik als alternativer Allokationsmechanismus 229
1. Ordnungspolitik als notwendige Rahmensetzung 229
2. Einstimmigkeit in Abstimmungsprozessen 232
3. Delegation von politischen Entscheidungen 236
3.1. Doppeltes Prinzipal-Agent-Problem 237
3.2. Das Prinzipal-Agent-Problem zwischen Wähler*innen und Politiker*innen 238
3.2.1. Die Orientierung an den Median-Wähler*innen 239
3.2.2. Das Wahlparadoxon und die rationale Ignoranz der Wähler*innen 242
3.3. Bürokrat*innen als Agent*innen der Politiker*innen 243
4. Die Rolle plakativer Vereinfachungen 245
5. Medien und Interessengruppen 246
6. Das Primat der Politik? 249
IX. Epilog: Ökonomische Politikberatung 251
1. Zum Frustrationspotenzial wirtschaftspolitischer Beratung 251
2. Politischer Diskurs als Dialog 252
3. Empfiehlt sich eine größere Konzentration auf die Durchsetzbarkeit von Vorschlägen? 254
4. Wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung ist nicht gleichzusetzen mit Wirtschaftspolitik 257
Kommentiertes Literaturverzeichnis 259
Schlagwortregister 267


Roth, Steffen J.
Dr. Steffen J. Roth ist Geschäftsführer am Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln.


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