Buch, Deutsch, 118 Seiten, mit 9 Abb., Format (B × H): 122 mm x 204 mm, Gewicht: 154 g
Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige
Buch, Deutsch, 118 Seiten, mit 9 Abb., Format (B × H): 122 mm x 204 mm, Gewicht: 154 g
ISBN: 978-3-525-46249-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Die Borderline-Störung ist eine psychische Erkrankung, die sowohl für den Betroffenen selbst als auch für seine Angehörigen eine schwierige Herausforderung darstellt. Viele Verhaltensweisen widersprüchlicher Art, starke Stimmungsschwankungen, heftige Auseinandersetzungen führen zu Belastungen und Verzweiflung. Verlustängste und reale Trennungserfahrungen sind oftmals die Folge. Der Ratgeber informiert über das Erkrankungsbild, mögliche Ursachen und Behandlungsstrategien. Selbsthilfe, verschiedene Therapieformen, der Einsatz von Medikamenten und Umgangsmöglichkeiten für die Angehörigen stehen im Mittelpunkt.
Zielgruppe
Borderline-Patienten, ihre Partner und Angehörige, Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort: Warum und wofür dieser Ratgeber?
Was heißt »Borderline«?
Wie erlebt der Betroffene seine Störung?
Das Problem der Klassifikation
Diagnostische Kriterien nach DSM-IV
Diagnostische Kriterien nach ICD-10
Die Symptome im Einzelnen
Angst
Dissoziative Phänomene
Selbstverletzendes und selbstschädigendes Verhalten
Psychotische Symptome
Essstörungen
Sucht
Suizidalität
Wie ist der Verlauf der Borderline-Störung? Wie häufig tritt sie auf? Welche Prognose hat sie?
Abwehrmechanismen
Ursachen und Entstehungsbedingungen
Einfluss der Persönlichkeitsentwicklung
Temperamentsfaktoren
Neurobiologie
Trauma
Die biosoziale Theorie von Linehan
Die psychoanalytische Theorie zur Borderline-Persönlichkeitsstörung
Zusammenfassung
Diagnostik (Untersuchung) – Wie wird eine Borderline-Störung festgestellt?
Umgang des Betroffenen mit seinem Störungsbild – Möglichkeiten der Selbsthilfe
Die Problemanalyse
Erarbeiten von Zielen
Umgang mit Suizidalität und selbstverletzendem Verhalten
Umgang mit Gefühlen
Impulssteuerung
Entspannung und Umgang mit Stress
Verbesserung der sozialen Beziehungen
Umgang mit Essstörungen
Umgang mit Drogen und Alkohol
Umgang mit Traumata
Ressourcenorientiertes Vorgehen
Der Notfallkoffer
Behandlungsmöglichkeiten
Verhaltenstherapie
DBT – die dialektisch-behaviorale Therapie
Tiefenpsychologische und psychodynamische Psychotherapie
Vergleich der beiden Therapieformen
Traumazentrierte Psychotherapie
Medikamentöse Behandlung
Borderline-Patienten und ihre Angehörigen
Welche Möglichkeiten hat der Partner oder Angehörige, auf die Borderline-Verhaltensweisen zu reagieren?
Gibt es Borderline-Störungen bei Kindern und Jugendlichen?
Literatur