Schefold | Exogenität und Endogenität / Exogeneity and Endogeneity | Buch | 978-3-89518-368-3 | sack.de

Buch, Englisch, 270 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 223 mm, Gewicht: 435 g

Schefold

Exogenität und Endogenität / Exogeneity and Endogeneity

Die Geldmenge in der Geschichte des ökonomischen Denkens und in der modernen Politik /The Quantity of Money in the History of Economic Thought and in Modern Policy

Buch, Englisch, 270 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 223 mm, Gewicht: 435 g

ISBN: 978-3-89518-368-3
Verlag: Metropolis Verlag


Am 27. und 28. Oktober 2000 fand in Eltville am Rhein unter dem Titel »Exogeneity and Endogeneity of Money in the History of Economic Thought and Today« eine internationale Konferenz unter Beteiligung von Wirtschaftswissenschaftlern und Geldpolitikern statt. Organisiert wurde sie im Rahmen des Center for Financial Studies der Johann Wolfgang Goethe-Universität von Wolfgang Gebauer, Jan Pieter Krahnen und Bertram Schefold.
Der erste Tag, als Symposium anläßlich des 80. Geburtstags von Karl Häuser gehalten, stand unter dem Motto »Geldtheorie und Geldpolitik in Deutschland«. Heinz Rieter hob die eigenständigen deutschen Beiträge zur Geldtheorie des 19. Jahrhunderts von der Übernahme der englischen Debatten ab. Erich W. Streissler wies die Bedeutung der Auffassung der endogenen Bestimmung des Geldes in der Theoriegeschichte nach. Andreas Worms (Deutsche Bundesbank, in der schriftlichen Fassung mit Christian Upper) untersuchte empirisch Karl Häusers These von der Geldmarktabhängigkeit des deutschen Kapitalmarkts. Helmut Schlesinger sprach über die Geldmengensteuerung der Deutschen Bundesbank und ließ dabei auch seine persönlichen Erfahrungen als deren Präsident einfließen.
Die Themen des zweiten Tages kreisten um »Monetary Theory and Monetary Policies in Great Britain«. Maria C. Marcuzzo und Walter Eltis beschäftigten sich mit den theoretischen und praktischen Entwicklungen des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Pascal Bridel diskutierte die Versuche, die Geldtheorie aus der walrasianischen Gleichgewichtstheorie zu entwickeln. Charles A. Goodhart (LSE und Bank von England) zeigte, wie sich ein Konsens zwischen universitären Ökonomen und denen der Zentralbanken über die Rolle der Zinssetzung bei der Festlegung der Geldmenge herausbildet.
Der Sammelband bietet überarbeitete Versionen der Hauptreferate und zugehörigen Kommentare in deutscher und englischer Sprache.
Inhalt Bertram Schefold Vorwort Erster Teil
Geldtheorie und Geldpolitik in Deutschland. Symposium zum 80. Geburtstag von Karl Häuser Heinz Rieter Deutsche Geldtheorie im 19. Jahrhundert - mehr als nur ein Echo englischer Debatten?
Kommentar von Stephen F. Frowen Erich W. Streissler Endogenität und Neutralität des Geldes in theoriegeschichtlicher Perspektive
Kommentar von Ingo Barens Christian Upper und Andreas Worms Banken als Bindeglied zwischen Geld- und Kapitalmarkt in Deutschland
Kommentar von Jan Pieter Krahnen Helmut Schlesinger Die Bundesbank und ihre Geldmengenpolitik
Kommentar von Norbert Walter Zweiter Teil
Monetary Theory and Monetary Policies in Great Britain Maria Cristina Marcuzzo David Ricardo and the »natural« level of the quantity of money
Comment by Salvador Almenar Walter Eltis Lord Overstone and the Establishment of British Nineteenth-Century Monetary Orthodoxy
Comment by Gianni Vaggi Pascal Bridel The Endogeneity of Money - Walras and the Moderns
Comment by Volker Caspari Charles Goodhart The Endogeneity of Money
Comment by Wolfgang Gebauer
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