Schmidt | Schmidt, M: Sozialpolitik der DDR | Buch | 978-3-8100-4108-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 188 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 258 g

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

Schmidt

Schmidt, M: Sozialpolitik der DDR

Buch, Deutsch, Band 4, 188 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 258 g

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

ISBN: 978-3-8100-4108-1
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


Fragestellungen Das vorliegende Buch beschreibt, erklärt und bewertet die Sozialpolitik der Deutschen Demokratischen Republik von ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 bis zu ihrem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1 1990. Welche Wirkungen hatte die Sozialpolitik der DDR, so auch die offi­ zielle Kurzbezeichnung für das sozialistische Regime in Ostdeutschland? Wie beeinflusste die Sozialpolitik die soziale Lage der Bevölkerung und die Schichtung der Gesellschaft in der DDR? Wie und in welchem Ausmaß prägten die Diktatur und die sozialistische Zentralverwaltungswirtschaft die Sozialpolitik? Welche Gestalt nahm die Sozialpolitik im letzten Jahr der DDR an, insbesondere nach dem Sturz von Honecker im Oktober 1989 und dem seines Nachfolgers Krenz?3 Ferner: Was hat die DDR-Sozialpolitik mit den sozialpolitischen Weichenstellungen in Deutschland vor 1945 gemein­ sam, und an welcher Stelle hat sie alte Pfade verlassen? Schließlich: Was un­ terscheidet die DDR-Sozialpolitik von der Sozialpolitik in anderen sozialis­ tischen Staaten und in der Bundesrepublik Deutschland vor 1990? Diese Fra­ gen leiten die hier vorgelegte Bilanz der Grundlinien der DDR-Sozialpolitik. 1 Dies ist die überarbeitete und aktualisierte Fassung von Schmidt 200la. 2 Erich Honecker, 1912-1994, war 1958-1989 Mitglied des Politbüros des Zentralko­ mitees der SED und 1976-1989 Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. 1971 wurde er als Erster Sekretär des ZK der SED Nachfolger von Walter Ulbricht. 1976- 1989 fungierte er als Vorsitzender des Staatsrats der DDR. Am 18. 10. 1989 erfolgte der Rücktritt Honeckers von allen Ämtern und am 3. 12. 1989 sein Ausschluss aus der SED.
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1. „Sozialistische Sozialpolitik“.- 2. Die sozialpolitischen Institutionen der DDR.- 2.1 Der erste Kreis: das Recht auf Arbeit.- 2.2 Der zweite Kreis: die Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten und die Sozialversicherung bei der Staatlichen Versicherung der DDR.- 2.3 Der dritte Kreis: soziale Sicherung im Reproduktionsbereich — Preissubventionen des Grundbedarfs, Familien- und Frauenförderung und Wohnungspolitik.- 2.4 Der vierte Kreis: betriebliche Sozialpolitik.- 2.5 Der fünfte Kreis: Zusatzversorgungssysteme, Sonderversorgungssysteme und „Ehrenpensionen“.- 3. Regimebedingte Besonderheiten des sozialpolitischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozesses.- 4. Wohlfahrtsstaat als politischer Prozess: von der Ära Ulbricht über die Ära Honecker bis zur deutschen Einheit.- 4.1 Ungleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstums- und Sozialpolitik.- 4.2 Sozialpolitik nach dem Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker.- 4.3 Die Sozialpolitik der 80er Jahre.- 4.4 Die Sozialpolitik im letzten Jahr der DDR.- 5. Wirkungen der Sozialpolitik.- 5.1 Sozialpolitikfelder.- 5.2 Die Prägung der Sozialstruktur durch die Sozialpolitik.- 5.3 Legitimierende und entlegitimierende Funktionen der Sozialpolitik in der „Ära Honecker“.- 5.4 Die verlorene „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“.- 5.5 Politische Ursachen des Zielkonflikts zwischen Sozialschutz und Wirtschaftskraft.- 6. Der sozialistische Wohlfahrts- und Arbeitsstaat: Die DDR-Sozialpolitik im internationalen Vergleich.- 6.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Ost-West- und im RGW-Staaten-Vergleich.- 6.2 Die DDR-Sozialpolitik aus dem Blickwinkel des erweiterten Wohlfahrtsstaatsvergleichs.- 7. Kontinuität und Diskontinuität der Sozialpolitik in der DDR.- Verzeichnis der Quellen und derSekundärliteratur.


Dr. Manfred G. Schmidt ist Professor für Politische Wissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.


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