Buch, Deutsch, Band 2, 338 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 961 g
Reihe: Relationes
Die Grundlegung der Embryologie im 19. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 2, 338 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 961 g
Reihe: Relationes
ISBN: 978-3-8322-8781-8
Verlag: Shaker
Der zentrale Begriff der Embryologie ist Entwicklung, und das macht sie zu einer Schlüsselwissenschaft des 19. Jahrhunderts. In diesem Jahrhundert entstanden nicht nur heute noch relevante theoretische Konzeptionen einer gesellschaftlichen und historischen Entwicklung in soziologie und Geschichtswissenschaften, es formierten sich auch naturwissenschaftliche Fächer, für die sich der Begriff der Entwicklung als zentral erwies. Dazu gehört neben Geologie, Paläontologie und Evolutionsbiologie auch die Embryologie. Diese - sie trug nicht umsonst auch den Namen "Entwickelungslehre" - verstand sich als eine Wissenschaft der Entwicklung des einzelnen Organismus in einem engen Zusammenhang mit der allgemeinen Entwicklung der Natur. Entwicklung im biologischen Sinn zielt auf die Zeugung, die Entstehung von (individuellem) Leben, die ersten Strukturen, ihre Veränderungen sowie die Mechanismen dieser Vorgänge.