Schneider / Bär / Hamburger | Akira Kurosawa | Buch | 978-3-8379-2715-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 204 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 246 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie

Schneider / Bär / Hamburger

Akira Kurosawa

Die Konfrontation des Eigenen mit dem Fremden. Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 14

Buch, Deutsch, 204 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 246 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie

ISBN: 978-3-8379-2715-3
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Der oscarprämierte Akira Kurosawa (1910–1998) gehört zu den weltweit einflussreichsten und wichtigsten Regisseuren des 20. Jahrhunderts. Sein mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneter Film Rashomon (1950) gilt als Meilenstein der Filmgeschichte und machte das japanische Kino in Europa bekannt. Mit den Sieben Samurai (1954) schuf er einen vom Westerngenre beeinflussten Klassiker, der unter anderem John Sturges als Vorlage für Die glorreichen Sieben (1960) diente. Sein Film Yojimbo (1961) inspirierte zudem Sergio Leone zu Für eine Handvoll Dollar (1964), der den Beginn des Italowestern kennzeichnet. Seine Erfolge und seine Wirkung auf westliche Filmemacher brachten ihm den Ruf des 'westlichsten' Regisseurs Japans ein. Dabei wurde übersehen, wie sehr sich Kurosawa mit seinem Land und dessen Kultur beschäftigt hat. Das Werk und die humanistische Haltung des Regisseurs nutzen die AutorInnen für den aktuellen Diskurs über die Conditio humana.

Mit Beiträgen von Peter Bär, Eva Berberich, Dirk Blothner, Isolde Böhme, Andreas Hamburger, Dorothee Höfert, Kai Naumann, Sascha Schmidt, Gerhard Schneider, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Karsten Visarius, Jörg von Brincken, Christoph E. Walker, Sabine Wollnik und Ralf Zwiebel

Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. PsychoanalytikerInnen und FilmwissenschaftlerInnen widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
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Weitere Infos & Material


Akira Kurosawas Filmkosmos
Einleitung und Uberblick
Gerhard Schneider

Global Cinema
Akira Kurosawas Resonanz im Weltkino
Marcus Stiglegger

Die grausame Performativitat des Bildes
Zu Akira Kurosawas Asthetik der Gewalt
Jorg von Brincken

Rettungsversuche im Schatten des Krieges
Zu Akira Kurosawas Engel der Verlorenen (1948)
Sabine Wollnik

"Wenn Du die Geschichte nicht verstehst, dann erzahl sie doch"
Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu Akira Kurosawas Rashomon (1950)
Ralf Zwiebel

Der Mensch in Zeiten des Umbruchs
Individuum, Gemeinschaft und Zeit in Die sieben Samurai (1954)
Sascha Schmidt

Die Asthetik des Unheimlichen in Das Schloss im Spinnwebwald (1957)
Isolde Bohme

Yojimbo (1961) - 95 Eine Lektion in Bildgestaltung
Peter Bar

Zwischen Himmel und Holle wuchert der Garten des Menschlichen
Zu Kurosawas Film Tengoku to Jigoku (1963)
Dirk Blothner

"Hinter jeder Krankheit steckt ein großes Unglück"
Akahige (Rotbart, 1965) von Akira Kurosawa
Karsten Visarius

Kreis-Laufe im Ubergangsraum
Kurosawas Dodeskaden (1970) als traumatische Zeitdiagnose
Andreas Hamburger

Kagemusha - Der Schattenkrieger
Bildgewaltiges Epos mit unerbittlichem Ende
Eva Berberich

Das Ende der Welt
Chaos und Wahnsinn in Akira Kurosawas Ran (1985)
Kai Naumann

Ran (1985) - Ein kultureller und emotionaler Grenzgang
Zur Musik in den Filmen Akira Kurosawas
Dietrich Stern

Traumend das Leben erzahlen
Psychoanalytische Uberlegungen zu dem Film Akira Kurosawas Traume (1990)
Christoph E. Walker

Akira Kurosawa und Vincent van Gogh, oder:
Wie kommt der Betrachter ins Bild?
Dorothee Hofert

Danksagung

Autorinnen und Autoren


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