Schoeps | Wem gehört Picassos ¿Madame Soler¿? | Buch | 978-3-95565-538-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 186 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 158 mm, Gewicht: 456 g

Reihe: Studien zur Provenienzforschung

Schoeps

Wem gehört Picassos ¿Madame Soler¿?

Der Umgang des Freistaates Bayern mit einem spektakulären NS-Raubkunstfall

Buch, Deutsch, 186 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 158 mm, Gewicht: 456 g

Reihe: Studien zur Provenienzforschung

ISBN: 978-3-95565-538-9
Verlag: Hentrich & Hentrich


Selten hat sich ein deutsches Bundesland bei der Bearbeitung eines Raubkunstfalls so schwergetan wie der Freistaat Bayern im Falle der „Madame Soler“. Der Bankier und Kunstsammler Paul von Mendelssohn-Bartholdy hatte sich in den Anfängen des
NS-Regimes von diesem Gemälde und anderen Picasso-Werken trennen müssen. Zum einen weigert der Freistaat sich, das Gemälde, das er für die „Bayerischen Staatsgemäldesammlungen“ 1964 unter mysteriösen Umständen erworben hat, der
Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy zu restituieren. Zum anderen lehnt er auch, was mittlerweile der eigentliche Skandal ist, eine Prüfung des Falles durch die „Beratende Kommission“ (Limbach-Kommission) ab, welche seit 2003 existiert und in Konfliktfällen vermitteln soll.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schoeps, Julius H.
ist Historiker und Politikwissenschaftler. Studium der Geschichte, Geistesgeschichte,
Politik- und Theaterwissenschaft in Erlangen und Berlin. 1974–1991 Professor für Politische Wissenschaft und Direktor des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch
-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg; 1991–2007 Professor für Neuere Geschichte (Schwerpunkt deutsch-jüdische Geschichte) an der Universität Potsdam;
zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Israel, Großbritannien und weiteren europäischen
Ländern. 1993–1997 Gründungsdirektor des Jüdischen Museums der Stadt Wien. Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam.


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