Buch, Deutsch, 387 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 662 g
Farbkunde
Buch, Deutsch, 387 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 662 g
Reihe: Klassische Texte der Wissenschaft
ISBN: 978-3-662-68032-2
Verlag: Springer
Nachdem Wilhelm Ostwald die Universität Leipzig 1906 wegen anhaltender Streitigkeiten mit der philosophischen Fakultät verlassen hatte, ließ er sich in Großbothen als Privatgelehrter nieder. Hier entwickelte er seine Farbenlehre. 1923, in einem wirtschaftlich und politisch krisenhaften Jahr, erschien seine Farbkunde. Mit diesem Werk wandte er sich an eine breite Zielgruppe – an „Chemiker, Physiker, Naturforscher, Ärzte, Physiologen, Psychologen, Koloristen, Farbtechniker, Drucker, Keramiker, Färber, Weber, Maler, Kunstgewerbler, Musterzeichner, Plakatkünstler und Modisten“. Er stellt zunächst die bisher beschriebenen Farblehren und Theorien kritisch bewertend vor. In weiteren Kapiteln werden das Licht, die Vorgänge des Sehens und besonders ausführlich die Farben beschrieben. Als „Angewandte Farbkunde“ behandelt er die Messung der Farben, physikalisch-chemische und psychophysische Verhältnisse sowie die Farbe als Darstellungsmittel und die Harmonie der Farben mit Beschreibungen des Farbtonkreises, Vorschläge für einen Normenatlas mit praktischen Ausführungsformen.
Ostwald schuf damit die Grundlagen für weit verbreitete Anwendungen, die im Kommentarteil ausführlich vorgestellt werden.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Kommentar von Georg Schwedt.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Zu Ostwalds Werdegang.- 1.3 Zu seinem Gesamtwerk in der Farbenlehre.- 1.4 Vom Farbenkreis, den Farbharmonien bis zur Normung der Farben.- 1.5 Zu den Anwendungen von Ostwalds Farbenlehre in der Praxis.- 1.6 Orte zu Ostwalds .- 2 Wilhelm Ostwald – Farbkunde.