Seghers | Erzählungen 1933-1947 | Buch | 978-3-351-03468-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band II/2, 480 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 213 mm, Gewicht: 570 g

Reihe: Seghers Werkausgabe

Seghers

Erzählungen 1933-1947

Das erzählerische Werk II/2
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-351-03468-9
Verlag: Aufbau Verlage GmbH

Das erzählerische Werk II/2

Buch, Deutsch, Band II/2, 480 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 213 mm, Gewicht: 570 g

Reihe: Seghers Werkausgabe

ISBN: 978-3-351-03468-9
Verlag: Aufbau Verlage GmbH


Die Exil-Erzählungen Mit einer erstmals veröffentlichten Filmnovelle von Anna Seghers Seit Februar 1933 lebte Anna Seghers im Exil, zunächst in Frankreich, dann in Mexiko. Trotz der existenziell äußerst belastenden Umstände war sie sehr produktiv. Neben großen Romanen wie „Das siebte Kreuz“ entstanden viele Erzählungen in unterschiedlichster Struktur. Gerade die darstellerische Vielfalt ist es, die diese Periode charakterisiert. Neben den berühmten Sagen und Legenden gehören solche Meistererzählungen wie „Der Ausflug der toten Mädchen“ dazu oder „Post ins Gelobte Land“. Die meisten dieser Erzählungen sind mit dem bewussten Blick auf die Ereignisse in Deutschland geschrieben. Im alltäglichen Leben, nicht erst in extremen Situationen, ermitteln sie, ob und wie Mitmenschlichkeit bewahrt, Anteilnahme ausgebildet oder abgewiesen wird. Erstmals wird in diesem Band die bislang unveröffentlichte Novelle „Der sogenannte Rendel“ vorgestellt, die mit weiteren hier abgedruckten Varianten zu einem nicht realisierten Film-Projekt gehört. Weitere Erzählungen des Bandes: „Das Vaterunser“, „Der letzte Weg des Koloman Wallisch“ „Das Viereck“, „Die schönsten Sagen vom Räuber Woynok“, „Wiedersehn“, „Sagen von Artemis“, „Reise ins Elfte Reich“, „Die drei Bäume“, „Ein Mensch wird Nazi“, „Die Unschuldigen“, „Zwei Denkmäler“, „Das Ende“, „Die Saboteure“.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Seghers, Anna
Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.

Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.

Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.



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