Speed | Gesellschaft ohne Vertrauen | Buch | 978-3-7693-8875-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 216 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Artistic Research - Neurodivergente Forschung

Speed

Gesellschaft ohne Vertrauen

Die Grundlagen einer kreativen Gesellschaft
5. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7693-8875-6
Verlag: BoD - Books on Demand

Die Grundlagen einer kreativen Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 3, 216 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Artistic Research - Neurodivergente Forschung

ISBN: 978-3-7693-8875-6
Verlag: BoD - Books on Demand


Mit »Gesellschaft ohne Vertrauen« begann die Erarbeitung einer der radikalsten Gesellschaftsentwürfe der Gegenwart, den Timothy Speed über 20 Jahre entwickelte. In »Gesellschaft ohne Vertrauen« nahm seine lebenslange Suche nach den verborgenen, kreativen Regeln von Natur, Kultur und System ihren Anfang - nach jenen Prinzipien, die lebendige Gesellschaften entstehen lassen, wenn man sie nicht durch Kontrolle, Angst und Anpassung erstickt.
Speed denkt Gesellschaft nicht als Maschine, sondern als lebendiges, komplexes Feld - geordnet durch innere Rhythmen, durch Differenz, durch subjektive Impulse. In diesem Frühwerk entwickelt er die Ideen, die später in »Radical Worker« und »Die Physik der Armen« zu einem neuartigen Weltmodell ausreifen: einer systemisch-poetischen Theorie des Bewusstseins, in der Subjektivität, Wille und Erleben keine Störfaktoren, sondern Grundachsen jeder gesellschaftlichen Ordnung sind.
Die vorliegende Neufassung von 2025 verankert das Buch in einem erweiterten Kontext: Sie zeigt, wie die ursprünglich essayistische, persönliche Intervention zur Geburtsstätte einer umfassenden Theorie wurde - der MNO-Theorie (Minimal-Nicht-Objekt) - die nicht weniger will, als Gesellschaft, Arbeit, Politik, Medien und Recht aus der Perspektive kreativer Systembildung neu zu denken.
Dabei bleibt der Fokus stets klar: die Stärkung der Freiheit des Einzelnen - nicht als neoliberales Konsumideal, sondern als radikale, schöpferische Integrität in einer Welt, die wieder lernen muss, Unterschied zu ertragen, statt ihn auszumerzen.
Ein Werk für alle, die Gesellschaft nicht nur kritisieren, sondern mitgestalten wollen. Ein Buch, das Theorie, Kunst und gelebten Widerstand vereint - und dabei selbst zum lebendigen Organismus wird.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Speed, Timothy
Timothy Speed (geb. 1973/England) ist Künstler, Autor und neurodivergenter Theoretiker. Als Autist mit ADHS lebt er das, worüber er schreibt - in Armut, in Konflikt mit Systemen, und mit einem Denken, das quer zum Mainstream steht. Seine Forschung ist provokant und tiefgreifend: für die Physik, für die Philosophie, für die Gesellschaft. In Selbstversuchen, Institutionenrecherchen und radikal verkörperter Theorie entwickelt Speed eine neue Sicht auf Bewusstsein, Realität und Macht. Im Zentrum steht die MNO-Theorie - ein Modell, das Nichtlokalität, Subjektivität und soziale Ordnung aus einer strukturellen Lücke ableitet. Aus der Ausnahme von der Regel. Speed betreibt keine Forschung über die Welt - er faltet sich hinein, lebt in ihr wie in einem offenen Labor. Seine Texte sind der Abdruck dieser Praxis: wild, präzise, unbequem. Was, wenn Realität nicht aus Dingen besteht, sondern aus dem, was zwischen ihnen fehlt? Was, wenn wir nur die Antwort auf eine Leere sind? Was bedeutet das für unsere Freiheit?

Timothy Speed:
Timothy Speed (geb. 1973/England) ist Künstler, Autor und neurodivergenter Theoretiker. Als Autist mit ADHS lebt er das, worüber er schreibt - in Armut, in Konflikt mit Systemen, und mit einem Denken, das quer zum Mainstream steht. Seine Forschung ist provokant und tiefgreifend: für die Physik, für die Philosophie, für die Gesellschaft. In Selbstversuchen, Institutionenrecherchen und radikal verkörperter Theorie entwickelt Speed eine neue Sicht auf Bewusstsein, Realität und Macht. Im Zentrum steht die MNO-Theorie - ein Modell, das Nichtlokalität, Subjektivität und soziale Ordnung aus einer strukturellen Lücke ableitet. Aus der Ausnahme von der Regel. Speed betreibt keine Forschung über die Welt - er faltet sich hinein, lebt in ihr wie in einem offenen Labor. Seine Texte sind der Abdruck dieser Praxis: wild, präzise, unbequem. Was, wenn Realität nicht aus Dingen besteht, sondern aus dem, was zwischen ihnen fehlt? Was, wenn wir nur die Antwort auf eine Leere sind? Was bedeutet das für unsere Freiheit?



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