Staudigl | Alfred Schütz und die Hermeneutik | Buch | 978-3-7445-1954-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 54, 386 Seiten, Paperback, Format (B × H): 149 mm x 221 mm, Gewicht: 508 g

Reihe: Theorie und Methode

Staudigl

Alfred Schütz und die Hermeneutik

Buch, Deutsch, Band 54, 386 Seiten, Paperback, Format (B × H): 149 mm x 221 mm, Gewicht: 508 g

Reihe: Theorie und Methode

ISBN: 978-3-7445-1954-0
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Theorie und Methode, Band 54

Der vorliegende Band versammelt Beiträge renommierter Schütz-ForscherInnen, die dem hermeneutischen Potenzial von Schütz’ Denken nachspüren. Dieses Potenzial zu klären ist ein genuines Desiderat der Schützforschung, da Schütz’ Lebensweltanalyse hermeneutischen Fragestellungen zwar verschiedentlich entgegenkommt, er aber selbst keine hermeneutische Sozialphänomenologie entwickelt hat.

Vor diesem Hintergrund präsentieren die Beiträge Ansätze zu einer sozialphänomenologisch begründeten Hermeneutik, die den Dimensionen leiblicher, pragmatischer und symbolischer Sinnkonstitution Rechnung trägt, die Schütz’ Lebenswelttheorie in ein offenes Ganzes integriert.
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Zielgruppe


Fachpublikum / Wissenschaftler /Schütz-ForscherInnen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt
Einleitung des Herausgebers 3

I. Methoden und Traditionen

Martin Endreß: Verstehende Soziologie(n) und hermeneutische Tradition(en) 13

Thomas S. Eberle: Phänomenologische Lebensweltanalyse und sozialwissenschaftliche Methodologie 47

Hisashi Nasu: Alfred Schütz und die hermeneutische Wissenssoziologie 79

Joachim Renn: Von der Auslegung des Alltags zur Interpretation der Gesellschaft.
Gibt es eine hermeneutische Makrosoziologie nach Alfred Schütz? 97

II. Grundbegriffe

Thomas Luckmann: Handlung und Texte, Verstehen und Interpretation. Schütz und die Nachfahren 123

Hans-Georg Soeffner: Symbolische Präsenz: unmittelbare Vermittlung. Zur Wirkung von Symbolen 141

Elisabeth List: Das Selbstverständliche als Grenze der Lebenswelt 159

Lester Embree: Der Interpretationismus von Alfred Schütz oder
'Wie Holzfällen referentiellen und non-referentiellen Sinn haben kann’ 175

III. Anwendungen

Michael D. Barber: Die Literatur und die Grenzen des Pragmatismus 195

Jochen Dreher: Lebensweltanalyse und Literaturinterpretation. Zur Rekonstruktion symbolischer Wirklichkeitssphären 213

Dirk Tänzler: Bilderwelten. Ästhetische Erfahrung und das Problem des Sinnverstehens in den Sozialwissenschaften 233

Daniel Bischur: Wissenschaftliche Praxis und die Welt des Wirkens 253

IV. Ausweitungen

Ruth Ayaß: Mediale Strukturen der Lebenswelt 285

Annette Hilt: Hermeneutik der Transzendenzen. Verstehen und Verständigung an den Grenzen der Erfahrung 309

Andreas Georg Stascheit: Die musikalischen Fundamente der Hermeneutik der sozialen Welt bei Alfred Schütz 333

Bernhard Waldenfels: Alltagsmoral. Fragen mit und an Alfred Schütz 353

Verzeichnis der Beitragenden 375


Staudigl, Michael
Michael Staudigl leitet zur Zeit das vom Österreichischen Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung finanzierte Projekt 'Die vielen Gesichter der Gewalt'. Er ist Visiting Fellow am Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen und lehrt Philosophie an der Universität Wien.


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