Stenzl | Jean-Luc Godard - musicien | Buch | 978-3-86916-097-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 235 mm, Gewicht: 680 g

Stenzl

Jean-Luc Godard - musicien

Die Musik in den Filmen von Jean-Luc Godard

Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 235 mm, Gewicht: 680 g

ISBN: 978-3-86916-097-9
Verlag: Edition Text + Kritik


Jean-Luc Godard (geb. 1930) ist einer der bedeutendsten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffen hat die Kunstgattung Film - weit über den Bereich der Nouvelle Vague und des europäischen Films hinaus - tiefgreifend verändert. Kaum jedoch hat man sich bisher die Frage gestellt, ob Godard nicht auch neue Dimensionen bei der Verwendung von Musik in seinen Filmen erschlossen hat. Godard hat mehrmals behauptet, er kenne sich in der Musik schlecht aus. Dagegen stehen allerdings sein souveräner Umgang mit der für seine Filme komponierten Musik und vor allem seine enormen musikalischen Kenntnisse: Sie reichen vom banalen Schlager zu Bach und Mozart, schließen immer wieder Beethoven-Quartette und Léo-Ferré-Chansons mit ein, aber auch Komponisten wie Pärt und Kanceli, Stockhausen, Kurtág und Holliger. Der genaue Blick auf den "Musiker Jean-Luc Godard" erweist, dass Musik in seinen Filmen - wie die Bilder, wie die Sprache - eine eigenständige Rolle spielt.
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Weitere Infos & Material


- Einleitung: Jean-Luc Godard - auch ein Musiker?- Jean-Luc Godard und seine Komponisten 1959-1967: Martial Solal, Maurice Leroux, Michel Legrand, Philippe Arthuys, Georges Delerue, Paul Misraki, Jean-Jacques Debout, Antoine Duhamel- For Ever Beethoven: "Charlotte et Véronique", "Il nuovo mondo", "Une Femme mariée", "Made in USA", "Deux ou trois choses que je sais d'elle", "Prénom Carmen", "Liberté et Patrie"- Politische und musikalische Passionen. Die Filme "ohne Musik": "Le Gai savoir", "Un Film comme les autres", "British Sounds", "Pravda", "Le Vent d'est", "Lotte in Italia", "Vladimir et Rosa", "Tout va bien", "Numéro deux", "Comment ça va" und ein Neubeginn: "Sauve qui peut (la vie)", "Lettre à Freddy Buache", "Passion", "Je vous salue, Marie", "Détective", "Grandeur et décadence d'un petit commerce de cinéma", "Soigne ta droite", "King Lear"- Musik der Filme in den und während der "Histoire(s) du cinéma": Die Vorgeschichte der "Histoire(s)" seit 1967/68 und die Genese von deren Konzept - Entstehungsgeschichte: 1985-1989, 1993-1998, Wozu, wie und welche Musik in den "Histoire(s)"? Spielfilme während der "Histoire(s)": "Nouvelle Vague", "Allemagne 90 neuf zéro", "Hélas pour moi", "JLG/JLG. Autoportrait de décembre", "Deux fois cinquante ans de cinéma français"- Filmisches Interpretieren von Musik: Der "Monologue d'Armide" (1987) von Jean-Baptiste Lully und "Dans le noir du temps" (2002) mit Arvo Pärts "Spiegel im Spiegel"- Alterswerke? "For Ever Mozart", "Éloge de l'amour", "Notre Musique", "The Old Place", "De l'origine du XXIE siècle"- Anne-Marie Miéville/Jean-Luc Godard: Notre Musique. Projet de film / Unsere Musik. Filmprojekt- Verschränkte Räume. Ein Gespräch zwischen Hanns Zischler und Christa Blümlinger über "Allemagne 90 neuf zéro"- Jean-Luc Godard - Filmografie, Bibliografie und Diskografie- Verzeichnis der Musikbeispiele und Abbildungen- Register


Stenzl, Jürg
Jürg Stenzl, der 1942 in Basel geborene und bis 2010 an der Universität Salzburg wirkende Musikhistoriker, ist durch seine Veröffentlichungen über die Musik des Mittelalters (etwa die Vertonungen des erotischen "Hohen Liedes"), des 20. Jahrhunderts (insbesondere zum Leben und Schaffen von Luigi Nono) und seine Bücher über die Relationen zwischen Filmen und Musik (Jean-Luc Godard, Dmitrij Kirsanov), die musikalischen Interpretationsgeschichten von Wagner bis Karajan, aber auch als Musikkritiker bekannt.

Stenzl, JürgJürg Stenzl, der 1942 in Basel geborene und bis 2010 an der Universität Salzburg wirkende Musikhistoriker, ist durch seine Veröffentlichungen über die Musik des Mittelalters (etwa die Vertonungen des erotischen "Hohen Liedes"), des 20. Jahrhunderts (insbesondere zum Leben und Schaffen von Luigi Nono) und seine Bücher über die Relationen zwischen Filmen und Musik (Jean-Luc Godard, Dmitrij Kirsanov), die musikalischen Interpretationsgeschichten von Wagner bis Karajan, aber auch als Musikkritiker bekannt.


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