Stubenrauch | Theologie studieren | Buch | 978-3-8252-4932-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 417 g

Reihe: UTB basics

Stubenrauch

Theologie studieren

Buch, Deutsch, 272 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 417 g

Reihe: UTB basics

ISBN: 978-3-8252-4932-8
Verlag: UTB GmbH


Was ist Theologie und wie studiert man dieses Fach? Diese Einführung behandelt den christlichen Glauben und die Wissenschaft von ihm. Es ordnet den traditionellen Bestand theologischen Denkens und Forschens und macht ihn so neu zugänglich. Zum anderen vermittelt es eine Erstorientierung zum Studienbeginn und macht den Aufbau des Theologiestudiums plausibel.
Vorgestellt wird, welche Fragen die Theologie ausmachen, welche Disziplinen sie kennt und inwiefern sie die persönliche Spiritualität berührt. Gezeigt werden die Institutionen des Lehrbetriebs, Anforderungen an die Art und Weise des Denkens und Lernens, Methoden der theologischen Recherche und Textarbeit, der Studienverlauf und fachspezifische Besonderheiten.
Leitfaden des Buchs sind echte Fragen der Studierenden. Bertram Stubenrauch ist an der Universität München für das Fach Dogmatik verantwortlich und hat langjährige Erfahrung mit Einführungsveranstaltungen. Er weiß, welche Orientierungshilfen Studienanfänger brauchen und nimmt ihre Anliegen ernst.
Stubenrauch Theologie studieren jetzt bestellen!

Zielgruppe


Theologie, Religionswissenschaft, Abiturienten


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Was ist Theologie? 11
1.1 Tragweite des Begriffs 11
1.2 Schwerpunkte des Begriffs 12
1.2.1 Platon 12
1.2.2 Aristoteles 12
1.2.3 Theologie frühchristlich 13
1.2.4 Theologie scholastisch 14
1.2.5 Theologie neuzeitlich 15
2. Theologische Mentalitäten 19
2.1 Katholizismus 19
2.2 Orthodoxie 20
2.3 Protestantismus 22
2.4 Konfessionelle Chancen und Gefahren 23
3. Theologie als Phänomen 27
3.1 Das Wort „Gott“ 27
3.2 Der formbare Mensch 29
3.3 Die Theologie und das Denken 33
3.3.1 Der Zusammenhang von Denken und Sein 33
3.3.2 Das Postulat und die empirische Vernunft 35
3.4 Theologie und Existenz 36
3.4.1 Zumutung aus dem Zeitlichen 36
3.4.2 Zumutung aus dem Ewigen 38
4. Das Verhältnis der Theologie zur Naturwissenschaft 43
4.1 Die eine Welt 43
4.2 Die vielen Perspektiven 44
4.2.1 Konflikt 45
4.2.2 Unabhängigkeit 46
4.2.3 Dialog 46
4.2.4 Integration 47
5. Theologie, Glaube, Philosophie? 51
5.1 Primat der Vorgabe 51
5.2 Asymmetrie 52
5.3 Die Basis theologischer Erkenntnis nach römisch-katholischer Lehre 54
5.4 Denkend studieren 56
5.5 Glaubend studieren 58
6. Sichtung und Reflexion des Geglaubten als Aufgabe der Theologie 63
6.1 Zur Genese von Glaube und Theologie 63
6.1.1 Die Autorität der Schrift 63
6.1.2 Das Christusereignis als Glaubensvorgabe 65
6.2 Der Glaube der Urkirche 67
6.2.1 Ursprüngliche Glaubensformeln 68
6.2.2 Glaubensbekenntnisse 71
6.2.3 Glaube und Begrifflichkeit 74
7. Arbeitsfelder der Theologie 79
7.1 Die Bibel 79
7.2 Die Väter 81
7.2.1 Kennzeichen 81
7.2.2 Bedeutung 82
7.3 Konzile 86
7.3.1 Begrifflichkeit und Phänomen 86
7.3.2 Synodale Glaubenserkenntnis? 88
7.4 Kirchliche Lehrautorität und kirchliche Glaubensidentität 92
8. Theologiegeschichtliche Epochen 99
8.1 Antike 99
8.1.1 Anfänge des Christentums 99
8.1.2 Zeit der Patristik 100
8.2 Mittelalter 105
8.2.1 Frühes Mittelalter 105
8.2.2 Scholastik 105
8.3 Neuzeit 110
8.3.1 Reformation und Katholische Reform 110
8.3.2 Neuscholastik bis Zweites Vatikanum 111
8.3.3 Neuere Bewegungen 113
9. Theologische Werke 117
9.1 Formen theologischer Literatur 118
9.2 Empfehlungen für eine „eiserne Ration“ 119
10. Die Wissenschaftlichkeit der Theologie 131
10.1 Vorüberlegungen 131
10.2 Kriterien akademischer Forschung 133
10.2.1 Begründungspflicht 133
10.2.2 Klärung der Terminologie 134
10.2.3 Scientific Community 134
10.2.4 Nachweispflicht 135
10.2.5 Widerspruchsfreiheit 136
10.2.6 Systembildung 137
10.2.7 Ideologiefreiheit 137
10.2.8 Interdisziplinarität 138
10.3 Theologie als Wissenschaftskritik 139
10.4 Theologie an der Universität 141
11. Zur Eigenart religiöser Sprache 145
11.1 Theologie und Sprache 147
11.2 Sinnlosigkeitsverdacht 149
11.3 Sprachformen 154
11.3.1 Sprache als Worthandlung 154
11.3.2 Sprache repräsentativ 157
11.3.3 Sprache direktiv 159
11.3.4 Sprache kommissiv 161
11.3.5 Sprache expressiv 163
11.3.6 Sprache deklarativ 165
11.4 Genuin theologische Rede 167
11.4.1 Kataphatisches Sprechen 168
11.4.2 Kurzer Zwischenhalt 171
11.4.3 Apophatisches Sprechen 173
11.4.4 Negative Theologie und Mystik 176
12. Theologische Textinterpretation 181
12.1 Herausforderung 181
12.2 Beispieltext 181
12.2.1 Regelkatalog 182
13. Theologie als Fächerverbund 187
13.1 Der Sinn von Differenzierungen 187
13.2 Grundschema der Teildisziplinen 189
14. Das theologische Fächertableau 191
14.1 Historische Theologie 192
14.1.1 Alte Kirchengeschichte mit Patrologie und Patristik 192
14.1.2 Mittlere und neue Kirchengeschichte 194
14.2 Biblische Theologie 198
14.2.1 Alttestamentliche Exegese 199
14.2.2 Exegese des Neuen Testaments 202
14.3 Systematische Theologie 206
14.3.1 Philosophie/Philosophische Grundfragen der Theologie 206
14.3.2 Fundamentaltheologie 209
14.3.3 Dogmatik und Dogmengeschichte 211
14.3.4 Moraltheologie/Theologische Ethik 216
14.3.5 Christliche Gesellschaftslehre/Sozialethik 219
14.4 Praktische Theologie 223
14.4.1 Pastoraltheologie 223
14.4.2 Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts 226
14.4.3 Liturgiewissenschaft 230
14.4.4 Kirchenrecht bzw. Kanonisches Recht 234
14.4.5 Ökumenische Theologie 238
14.4.6 Geistliche Theologie/Theologie der Spiritualität 240
15. Studium modularisiert 245
15.1 Ansatz 245
15.2 Das Modul 245
15.3 Die neue Lage 246
15.4 Studium und Internet 247
Bildquellen 249
Anmerkungen 251
Glossar 260
Register 263


Stubenrauch, Bertram
Bertram Stubenrauch ist Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie und Direktor des Ökumenischen Forschungsinstituts sowie Prodekan der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität München.

Bertram Stubenrauch ist Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie und Direktor des Ökumenischen Forschungsinstituts sowie Prodekan der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität München.


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