Sung-Ling / Borges | Gast Tiger | Buch | 978-3-940111-21-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 21, 104 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 225 mm, Gewicht: 223 g

Reihe: Die Bibliothek von Babel

Sung-Ling / Borges

Gast Tiger


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-940111-21-0
Verlag: Edition Büchergilde

Buch, Deutsch, Band 21, 104 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 225 mm, Gewicht: 223 g

Reihe: Die Bibliothek von Babel

ISBN: 978-3-940111-21-0
Verlag: Edition Büchergilde


Auch die Phantastische Literatur Asiens wird in der Bibliothek von Babel berücksichtigt: Mit P’u Sung-Ling präsentiert Jorge Luis Borges einen namhaften chinesischen Autor, dessen Hauptwerk in China den Stellenwert von Tausendundeiner Nacht besitzt.
Seine oft nur wenige Seiten umfassenden Erzählungen sind nüchtern und klar geschrieben. Sie beschäftigen sich mit dem Tod, der Vergänglichkeit und der Unterwelt. Daneben finden sich zwei Kurzgeschichten von Tsao-Hsueh-Chin. Ihr Inhalt wirkt im Gegensatz zu Sung-Ling leicht und verspielt: Hier wird eine Scheinwelt von Traum und Spiegelbild zum Thema gemacht.

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Weitere Infos & Material


Borges, Jorge L
Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus.
Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus.[1][2] Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer.[1][3] Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.

Sung-Ling, P'u
Von dem Chinesen Pu Sung-Ling, dessen Beiname »der letzte Unsterbliche« oder »Quelle der Weiden« war, weiß man sehr wenig. Bekannt ist, dass er um 1651 die Gelehrtenprüfung in den Geisteswissenschaften nicht bestand, worauf er sich ausschließlich der literarischen Arbeit widmete. Sein bedeutsamstes Werk, das Lio-Tschai, nimmt in China die gleiche Stellung ein wie im Westen das Buch von Tausendundeiner Nacht. Neben den Erzählungen von Pu Sung-Ling sind in diesem Band zwei weitere aus dem Roman Der Traum der roten Kammer enthalten. Als wahrscheinlicher Verfasser dieses ins 18. Jahrhundert datierten Romans gilt der Chinese Tsao-Hsueh-Chin.

P'u Sung-Ling (17. Jahrhundert)
Von dem Chinesen P’u Sung-Ling, dessen Beiname 'der letzte Unsterbliche' oder 'Quelle der Weiden' war, weiß man sehr wenig. Bekannt ist, dass er um 1651 die Gelehrtenprüfung in den Geisteswissenschaften nicht bestand, worauf er sich ausschließlich der literarischen Arbeit widmete. Sein bedeutsamstes Werk, das Lio-Tschai, nimmt in China die gleiche Stellung ein wie im Westen das Buch von Tausendundeiner Nacht. Neben den Erzählungen von P’u Sung-Ling sind in diesem Band zwei weitere aus dem Roman Der Traum der roten Kammer enthalten. Als wahrscheinlicher Verfasser dieses ins 18. Jahrhundert datierten Romans gilt der Chinese Tsao-Hsueh-Chin.



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