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Buch, Deutsch, Band 92, 616 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 984 g
Reihe: Analecta Romanica
Historische Syntax und Pragmatik romanischer Zeigeaktkonstruktionen
Buch, Deutsch, Band 92, 616 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 984 g
Reihe: Analecta Romanica
ISBN: 978-3-465-04579-3
Verlag: Vittorio Klostermann
Aufmerksamkeitslenkung, vor allem die Herstellung gemeinsamer Aufmerksamkeit, stellt eine der wichtigsten kommunikativen Grundfunktionen dar. Die romanischen Sprachen besitzen zu diesem Zweck eine besonders faszinierende deiktische Ausdruckskategorie: "Zeigeaktkonstruktionen". Dazu zählen einerseits satzwertige Ausdrücke – neben it. ecco und fr. voici/voilà auch kat. vet/veus, heus, sp. he (aquí), pt. eis und rum. iata – und andererseits jüngere Verb-Subjekt-Konstruktionen (u.a. sp. aquí/ahí está, pt. aqui/cá está). Neben der Analyse ihrer syntaktischen und pragmatischen Eigenschaften in den Gegenwartssprachen bietet dieses Buch zum ersten Mal eine umfassende historisch-vergleichende Untersuchung der Formen, Funktionen sowie der wichtigsten literarischen und nicht-literarischen Verwendungstraditionen. Die berühmteste: "Ecce homo" oder "Voilà un homme".
Directing attention, especially the establishment of joint attention, represents one of the most important basic communicative functions. For this purpose, the Romance languages possess a particularly fascinating deictic category of expression: "pointing act constructions". These include, on the one hand, sentence-valued expressions - besides it. ecco and fr. voici/voilà, also kat. vet/veus, heus, sp. he (aquí), pt. eis and rum. iata - and, on the other hand, recent verb-subject constructions (among others, sp. aquí/ahí está, pt. aqui/cá está). In addition to analyzing their syntactic and pragmatic properties in contemporary languages, this book provides for the first time a comprehensive historical-comparative study of their forms, functions, and main literary and non-literary usage traditions. The most famous: "Ecce homo" or "Voilà un homme".
Zielgruppe
Romanisten, Sprachwissenschaftler