Buch, Deutsch, Band Bd 36, 468 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 235 mm, Gewicht: 718 g
Reihe: Konfession und Gesellschaft
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, der Arierparagraf und die bayerischen Pfarrerfamilien mit jüdischen Vorfahren im 'Dritten Reich'
Buch, Deutsch, Band Bd 36, 468 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 235 mm, Gewicht: 718 g
Reihe: Konfession und Gesellschaft
ISBN: 978-3-17-019692-6
Verlag: Kohlhammer
Anders als andere evangelische Kirchen hat die bayerische Landeskirche nicht von sich aus den Arierparagrafen eingeführt. Dennoch waren antisemitische Vorstellungen auch hier weit verbreitet und teils tief verwurzelt. Die Studie verdeutlicht am Beispiel der Schicksale bayerischer Pfarrfamilien mit jüdischen Vorfahren, dass und warum es innerhalb der bayerischen Landeskirche in der Zeit des "Dritten Reichs" nie zu einer eindeutigen und einheitlichen Haltung zu Christen jüdischer Herkunft, insbesondere zu den Pfarrern oder Pfarrfrauen unter ihnen, gekommen ist. Denkweisen und Verhaltensstrategien bewegten sich meist in einer Grauzone zwischen Zustimmung und Abgrenzung zur nationalsozialistischen Rassenideologie und Rassengesetzgebung.
Zielgruppe
TheologInnen/KirchenhistorikerInnen, HistorikerInnen, Kirchliche MitarbeiterInnen.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Antisemitismus, Pogrome, Shoah
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Ökumenik, Konfessionskunde
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Antisemitismus
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte