Buch, Deutsch, Band 64, 150 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Buch, Deutsch, Band 64, 150 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Reihe: Wiener Beiträge zum Arbeits- und Sozialrecht
ISBN: 978-3-7003-2174-3
Verlag: new academic press
Dabei sollte der Begriff „Arbeit“ in einem weiten Sinn verstanden und darunter jede höchstpersönlich für Dritte zu erbringende Arbeitsleistung ohne Berücksichtigung des zugrundeliegenden Rechtsverhältnisses verstanden werden. Damit wird auch jene Arbeit erfasst, die von herkömmlich als allein arbeitenden Selbständigen erbracht wird und die bisherigen Grenzen des Schutzbereiches des Arbeitsrechts überschreitet. Dennoch kann ein Schutzbedarf bestehen, auf den die einzelnen Autoren und Autorinnen eingehen und dazu auch rechtspolitische Vorschläge machen.
Robert Rebhahn analysiert die Reichweite des europarechtlichen Schutzes bei modernen Formen der Arbeit
Jeremisa Prassl und Martin Risak beschäftigen sich mit der Flexibilität der quantitativen Arbeitsverpflichtung
Thomas Klebe und Beatrix Karl setzen sich mit Internet-Plattformen als Verbindung zwischen Arbeitenden und Leistungsempfängern, insb mit dem virtuellen Crowdwork auseinander
Wolfgang Mazal beschäftigt sich mit den „arbeitnehmerähnlichen Personen“.
Abgerundet wird dieser Band durch das Ergebnis einer Podiumsdiskussion zur Frage, wieweit das Europarecht dem Schutzbedürfnis wirtschaftlich schwacher Selbständiger, vor allem bezüglich von Erholungsansprüchen, der Absicherung gegen das Risiko der Krankheit und der Möglichkeit einer Mindesteinkommenssicherung, entgegenkommt.