Trummer, Manuel
Manuel Trummer, Dr. phil, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Vergleichende Kulturwissenschaft im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte sind Populare Musikkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts, Traditionale Phänomene im Prozess der Modernisierung sowie Ernährungskulturen im historischen und europäischen Vergleich.
Köstlin, Konrad
Konrad Köstlin, Studium der Volkskunde, Soziologie und Philosophie in Tübingen und München, Promotion an der Universität München, Habilitation an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Professor für Volkskunde in Regensburg und Professor am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen, von 1994 bis 2008 Professor und Vorstand des Instituts für Volkskunde (später Europäische Ethnologie) in Wien (Österreich)
Groschwitz, Helmut
Dr. Helmut Groschwitz studierte an der Universität Regensburg Germanistik und Volkskunde. Er war Hochschulassistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft in Regensburg, vertrat die Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde an der Universität Bonn, arbeitete als Kurator (u.a. für die Humboldt Lab Dahlem-Intervention „EuropaTest“) und im Projekt eKulturPortal an der Uni Regensburg, aktuell ist er mit Aufbau und Betreuung der Beratungsstelle immaterielles Kulturerbe Bayern an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betraut. Seine Forschungsschwerpunkt sind Kulturerbe, Wissenschaftsgeschichte, Museumstheorie und -praxis, Wissenskulturen, Populäre Religiosität und Erzählforschung.
Prosser-Schell, Michael
Michael Prosser-Schell, Apl. Prof. Dr. phil., geb. 1960.
Studium der Volkskunde, Geschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft in Freiburg und Würzburg. Promotion 1991, danach Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Volkskunde der Universität Regensburg. 2002 Habilitation. 1998–2004 Lehrtätigkeit an den Universitäten Regensburg, Würzburg, Bamberg, Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde und Lehrbeauftragter am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Freiburg; seit 2008 Außerplanmäßige Professur ebendort. Veröffentlichungen im Arbeitsbereich des Johannes-Künzig-Instituts, u.a. auch zur Erzählforschung, Festforschung, zur Kulturgeschichte des Badewesens, Interkulturalität im Mittleren Donauraum. Mitherausgeber des „Jahrbuchs für deutsche und osteuropäische Volkskunde“ (seit 2005). Mitglied u.a. in der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde (seit 2004), im Alemannischen Institut (seit 2006) und der Ungarischen Volkskundlichen Gesellschaft [Magyar Néprajzi Társaság] (seit 2009).
Aka, Christine
Prof. Dr. Christine Aka studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1990 promoviert wurde. Nach einem Volontariat und mehrjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin in verschiedenen Museen habilitierte sie 2005 mit einer Studie zu Unfallkreuzen an der Universitat Münster und ist seither, abgesehen von Vertretungsprofessuren in Regensburg, Münster, Bonn und Mainz, freiberuflich tätig.
Gietl, Sebastian
Sebastian Gietl, Dr. phil., M.A., ist seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Nach dem Studium der Volkskunde, Geschichte und Kunstgeschichte in Regensburg leitete er von 2004 bis 2011 das Kultur- und Tourismusamt der Stadt Freising. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Stereotype und Bildkulturen. In aktuellen Projekten untersucht er die Entwicklung der öffentlichen Kultur- und Tourismusarbeit und den Wandel menschlicher Körperkulturen.
Möller, Lena
Dr. Lena Möller studierte Vergleichende Kulturwissenschaft und Geschichte und ist seit Juni 2018 am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg als Wissenschaftliche Assistentin tätig. Mit einem Hauptforschungsschwerpunkt auf der Erzähl-, Populär- und Spielkulturforschung widmet sie sich unter anderem spielbaren Erzählungen in analogen und digitalen Kontexten, der Tradierung und Transformation von Erzählstoffen und spielerischen Ausdrucksformen, dem Erzählen über Erinnerungsorte und Formen der Kommunikation im Alltag.
Gerndt, Helge
Helge Gerndt studierte Volkskunde, Germanistik und Geografie an den Universitäten Kiel und Wien. 1966 Promotian in Kiel, 1973 Habilitation in München.1979 Professur für Volkskunde an der Universität Regensburg. 1980–2004 Volkskunde-Lehrstuhl an der Universität München. 1987–1991 erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV), seit 1994 Mitherausgeber der Enzyklopädie des Märchens. Gerndt publizierte zur kulturwissenschaftlichen Theorie und Methodik, Wissenschaftsgeschichte, Erzähl- und Brauchforschung, Alltagskultur der Gegenwart sowie zur kulturellen Bedeutung von Bildern.
Trummer, Manuel
Manuel Trummer, Dr. phil, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Vergleichende Kulturwissenschaft im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte sind Populare Musikkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts, Traditionale Phänomene im Prozess der Modernisierung sowie Ernährungskulturen im historischen und europäischen Vergleich.
Gajek, Esther
Esther Gajek, Dr. phil., studierte Volkskunde und Germanistik. Sie war Assistentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und leitete von 1994 bis 2011 eine Agentur für kulturgeschichtliche Wanderausstellungen. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Museologie, Alterskulturen, Ikonographie und Methodologie.
Gietl, Sebastian
Sebastian Gietl, Dr. phil., M.A., ist seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Nach dem Studium der Volkskunde, Geschichte und Kunstgeschichte in Regensburg leitete er von 2004 bis 2011 das Kultur- und Tourismusamt der Stadt Freising. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Stereotype und Bildkulturen. In aktuellen Projekten untersucht er die Entwicklung der öffentlichen Kultur- und Tourismusarbeit und den Wandel menschlicher Körperkulturen.
Scholl-Schneider, Sarah
Sarah Scholl-Schneider, Dr. phil., geboren 1978, studierte in Regensburg und im tschechischen Brno Politikwissenschaft, Slawikstik und Volkskunde. 2009 wurde sie im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft mit einer Arbeit über tschechische Remigration nach 1989 promoviert. Sie war zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Augsburg und Regensburg, von 2012-2020 dann Juniorprofessorin am Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seit 2020 ist sie stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind – mit Blick insbesondere auf Mittel- und Osteuropa – die Migrations- und Biographieforschung.
Winterberg, Lars
Lars Winterberg, Studium der Volkskunde, Psychologie und Germanistik in Bonn, Graduiertenstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung, Promotion in Vergleichender Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg, Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Bonn, Saarbrücken, Regensburg und Mainz.