Die Schweizer Künstlerin Manon (*1946) wurde 1974 mit der Installation
Das Lachsfarbene Boudoir
schlagartig bekannt. In ihren Environments und Fotoserien thematisierte sie den gesellschaftlichen Umbruch, die Liberalisierung der Sexualität und die Geschlechterstereotypen – lange bevor dies in der Kunst üblich wurde. Manons künstlerische Arbeit nährte sich dabei aus ihren Erfahrungen als Model für Kleider und BHs sowie als Designerin eigener Mode. Ihre radikalen Performances und konzeptionellen Fotoserien sicherten ihr die Beachtung der internationalen Kunstwelt, doch ging ihre Ausstrahlung darüber hinaus.
Das vorliegende Buch ist die erste umfassende Monografie zu Manons gesamtem Schaffen von den ersten
Fetischbildern
über viele noch nie publizierte Aufnahmen ihrer Performances bis zu den neusten Fotoarbeiten, kommentiert von Texten renommierter Kunstkritiker und Kuratoren. Das Buch erschien zu Ausstellungen im Helmhaus Zürich und im Swiss Institute, New York.
Ulmer / Maurer
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