Vargas Llosa | Gegen Wind und Wetter | Buch | 978-3-518-11513-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1513, 284 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 177 mm, Gewicht: 248 g

Reihe: edition suhrkamp

Vargas Llosa

Gegen Wind und Wetter

Literatur und Politik.
Deutsche Erstausgabe
ISBN: 978-3-518-11513-8
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Literatur und Politik.

Buch, Deutsch, Band 1513, 284 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 177 mm, Gewicht: 248 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-11513-8
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Seit mehr als 25 Jahren nimmt Mario Vargas Llosa zu literarischen und politischen Themen Stellung. Die Lektüre des vorliegenden Bandes macht deutlich, mit welchem Ernst und mit welcher Leidenschaft sich der Autor mit den unterschiedlichsten Gebieten beschäftigt, von denen viele quasi leitmotivisch wiederkehren: seine literarischen Vorbilder, seine Rebellion gegen jede Art von Unterdrückung persönlicher Freiheiten, die Entwicklung Lateinamerikas, die Pflichten des Intellektuellen. Vargas Llosa hat die Zusammenstellung seiner journalistischen Arbeiten folgendermaßen kommentiert: 'Der Leser wird mit der gleichen Perplexität wie ich feststellen, daß es mehr Zweifel als Gewißheiten gibt und daß diese so simpel und kurz sind, daß sie in wenigen Worten zusammengefaßt werden können: die Literatur ist letztlich wichtiger als die Politik; Freiheit ist nicht trennbar von sozialer Gerechtigkeit; der zeitgenössische Intellektuelle wird aus Opportunismus, Feigheit oder Blindheit häufig zum Verbündeten der Barbarei; der Pessimismus scheint eine realistischere Haltung als der Optimismus zu sein, was die unmittelbare Zukunft Lateinamerikas betrifft, aber das heißt keineswegs, zu resignieren.'

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Weitere Infos & Material


Das Land mit den tausend Gesichtern. Die Geburt Perus. Albert Camus in neuer Sicht. Flaubert, Sartre und der Nouveau Roman. Albert Camus und die Moral der Grenzen. Der Mandarin. Sebastián Salazar Bondy und die Situation des Schriftstellers in Peru. >Paradiso< von José Lezama Lima. Antonio Consejero. Die Kilobrecher. Euclides da Cunha. Das Tagebuch des Ché. Literatur ist Feuer. Literatur und Exil. Der billige Intellektuelle. Der Elefant und die Kultur. Der Trug der Dritte-Welt-Ideologie. Die Kultur der Freiheit. Die Kunst der Lüge. Freiheit für die Freien?. Brief an Günter Grass. Antwort an Günter Grass. Die Logik des Terrors. Die Apra und Peru. Ein Besuch in Lurigancho. Ein Gläschen Champagner, Freundchen?. Die Ziele und das Mittel.


Vargas Llosa, Mario
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist trat stets als politischer Autor auf und war damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.

Vargas Llosa war Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.

Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Mario Vargas Llosa verstarb am 13. April 2025 im Alter von 89 Jahren in Lima/Peru.

Wehr, Elke
Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.

Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist trat stets als politischer Autor auf und war damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.

Vargas Llosa war Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.

Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Mario Vargas Llosa verstarb am 13. April 2025 im Alter von 89 Jahren in Lima/Peru.

Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.

Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist trat stets als politischer Autor auf und war damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen , , und .
Vargas Llosa war Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.
Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Mario Vargas Llosa verstarb am 13. April 2025 im Alter von 89 Jahren in Lima/Peru.

Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.



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