Buch, Deutsch, Band 44, 52 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm, Gewicht: 94 g
Reihe: Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
Vortrag gehalten am 9.11.2011
Buch, Deutsch, Band 44, 52 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm, Gewicht: 94 g
Reihe: Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
ISBN: 978-3-8329-7387-2
Verlag: Nomos
Seit einiger Zeit verstrkt sich der Eindruck, dass der Staat dazu ?bergeht, seine B?rger zur Tugend im Sinne einer bestimmten Form des guten Lebens hinzuf?hren; jedenfalls h?ufen sich Regelungen, die als bevormundend, moralisierend, paternalistisch oder eben auch erzieherisch empfunden werden. Aber geht den liberalen Staat die Tugend seiner B?rger ?berhaupt etwas an? Oder ist hier nicht vielmehr ein Bereich erreicht, in dem der Einzelne ? und nur er ? kraft seiner Freiheit selber zur Entscheidung berufen ist?
Der Vortrag behandelt diese Fragen aus verfassungsrechtlicher, historischer und sozialphilosophischer Perspektive. Entscheidend f?r die Antwort, so zeigt sich, wird letztlich sein, wie wir uns den Staat vorstellen, in dem wir zusammen leben wollen.
Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls f?r Rechtsphilosophie und ?ffentliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universit?t Mainz.