Buch, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g
Reihe: Forschung Pädagogik
Ein Wendepunkt europäischer Hochschulpolitik?
Buch, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g
Reihe: Forschung Pädagogik
ISBN: 978-3-531-15322-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Thomas Walter untersucht, ob der sogenannte 'Bologna-Prozess' einen Wendepunkt der europäischen Hochschulpolitik darstellt, und wenn ja, an welchen Merkmalen sich dies festmachen lässt. Hierfür skizziert er zunächst die wesentlichen Etappen der Geschichte der europäischen Hochschulpolitik. Der historische Kontext zeigt, dass neben der Europäischen Union auch der Europarat und die UNESCO eine zentrale hochschulpolitische Rolle gespielt haben. Für den Bologna-Prozess arbeitet der Autor zuerst entlang der Prozessentwicklung, dann anhand systematischer Aspekte wesentliche Merkmale heraus. Kernpunkt ist, dass es sich bei dem Bologna-Projekt um einen doppelten Prozess zur Neuordnung handelt: einerseits der europäischen Hochschulstrukturen, andererseits des Koordinierungsmodus europäischer Hochschulpolitik. Gesteuert wird dieser Neuordnungsprozess durch ein komplexes, hybrides und evolutionäres Arrangement.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
und theoretischer Ansatz.- Theoretischer Ansatz: Institutionalismus, Institutionen und Institutionalisierung.- Hochschulpolitik in Europa Geschichte und Kontext.- Einführung: Schichten und Verflechtungen.- Die europäische Hochschulpolitik (1949–1999): Kooperation und Koordination im Polyzentrum.- Der Bologna-Prozess Prozess und Mechanismus.- Das Bologna-Projekt: Entwicklungsphasen.- Das Bologna-Projekt: Zur Anatomie eines Institutionalisierungsprozesses.- Fazit.




