Buch, Deutsch, 150 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 293 g
Reihe: Springer Compass
Buch, Deutsch, 150 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 293 g
Reihe: Springer Compass
ISBN: 978-3-642-95677-5
Verlag: Springer
wie vor 20 Jahren, die erzielten Produktivit{ts- und
Qualit{tsverbesserungen sind eher bescheiden. Deshalb und
wegen des allgemein beklagten "Anwendungsstaus" - der Bedarf
an neuer Anwendungssoftware }bersteigt bei weitem die
Verf}gbarkeit - spricht man von einer weltweiten
Software-Krise. Hinzu kommt, da~ insbesondere die deutsche
Software-Industrie bisher wenig Erfolg in der weltweiten
Vermarktung ihrer Produktion hat.
Entgegen g{ngiger Expertenmeinung macht der Autor deutlich,
da~ die vielzitierte Software-Krise vor allem auf
Unzul{nglichkeiten und Nachl{ssigkeiten in der Entwicklung
von Software beruht, die durchaus }berwindbar sind: Die
Schw{chen der heutigen Softwaretechnologien wiegen in ihrer
Wirkung weit geringer als die bei den Beteiligten
bestehenden psychologischen Barrieren gegen}ber ihrem
Einsatz. Die Bew{ltigung der Softwareprobleme h{ngt somit
st{rker von einer allgemeinen [nderung des Bewu~tseins ab
als von technologischen Fortschritten.
Mit diesem Buch sollen deshalbinsbesondere die
Entscheidungstr{ger in der Industrie angesprochen werden. Es
wendet sich aber auch an eine breitere \ffentlichkeit, um
f}r die bevorstehende ffentliche Diskussion Sachverstand zu
vermitteln. Nicht zuletzt richtet es sich nat}rlich an die
Softwareentwickler selbst und versetzt sie in die Lage, ihre
Rolle in der vermeintlichen Krise richtig einzusch{tzen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I Software als Problemlösung und als Problem.- 1 Software als Produktionsfaktor.- 2 Software als Produkt.- 3 Bewertung und Einsatz von Software.- 4 Die Integration von Softwaresystemen.- 5 Die Bedeutung von Formalisierungen.- 6 Die Facetten der Software-Krise.- 6.1 Software-Defizite und Software-Bürokratie.- 6.2 Die Softwareindustrie: Qualifikationsdefizite, Aus- und Weiterbildung.- 6.3 Die Softwareindustrie: Strukturdefizite.- II Software-Engineering als Problemlösung und als Problem.- 7 Die Softwarefabrik: Von der Metapher zum operationalen Konzept.- 7.1 Industrielles Software-Engineering und seine Defizite — eine Analogie.- 7.2 Die Softwarefabrik-Metapher.- 7.2.1 Arbeitsteilung und Wiederverwendung.- 7.2.2 Arbeitsteilung und Spezialisierung.- 7.2.3 Technologieorientierte Vorgehensweisen in der Softwareentwicklung.- 7.2.3.1 Produktionsplan-orientierte Vorgehensweise.- 7.2.3.2 Notationen und Sprachen.- 7.2.3.3 (Teil-)Automatisierung durch Werkzeuge und Umgebungen.- III Computerunterstütztes Software-Engineering als Problemlösung und als Problem.- 8 Die Software-Entwicklungsumgebung für die Softwarefabrik.- 8.1 Die Voraussetzungen für die industrielle Einführung des Softwarefabrik-Konzeptes.- 8.1.1 Die technologischen Voraussetzungen.- 8.1.2 Die individualpsychologischen, betrieblichen und gesamtwirtschaftlichen Voraussetzungen.- 8.2 Die Perspektiven für die industrielle Einführung des Softwarefabrik-Konzeptes.- 9 Bewertung, Auswahl und Einführung einer Software-Entwicklungsumgebung.- 9.1 Integration und Grad der Integration.- 9.2 Werkzeuge.- 9.3 Kopplung von Werkzeugen.- 9.4 Einschränkungen für die Kopplung von Werkzeugen zu Umgebungen.- 9.5 Klassifikation von Software-Entwicklungsumgebungen nach der Art des möglichen Objektaustausches.- 9.5.1 Benutzerintegrierte Umgebungen (BI-Umgebungen).- 9.5.2 Werkzeugintegrierte Umgebungen (WI-Umgebungen).- 9.5.3 Werkzeug- und benutzerintegrierte Umgebungen (BWI-Umgebungen).- 9.5.4 Objektspeicherintegrierte Umgebungen (OI-Umgebungen).- 9.5.5 Objektspeicher-/Werkzeugintegrierte Umgebungen (OWI-Umgebungen).- 9.5.6 Hybride OWI-Umgebungen.- 9.5.7 Objektspeicher-/Benutzerintegrierte Umgebungen (OBI-Umgebungen).- 9.5.8 Zusammenfassung.- 9.6 Der Migrationsprozeß.- 10 Fazit.