Kritische Einwürfe wider den pädagogischen Zeitgeist
Buch, Deutsch, 314 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 426 g
ISBN: 978-3-658-06238-5
Verlag: Springer
Die Bildungswirklichkeit bleibt weit hinter den an sie gerichteten Erwartungen zurück. Das weiß auch die „Bildungswissenschaft“. Aber statt diesen Problemkomplex freizulegen, befeuert sie ihn. Sie hat sich in einer Arbeitsteilung zwischen technokratischen Steuerungsfantasien und emphatischen Bildungssemantiken behaglich eingerichtet hat. Der Band will sich dem widersetzen. Die Einwürfe eröffnen in empirischer und theoretischer Hinsicht Perspektiven jenseits des Mainstreams. Zu Ehren Elisabeth Flitners haben Sandra Rademacher und Andreas Wernet namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Beiträgen in einem ebenso provozierenden wie weiterführenden Band zusammengebracht.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Schulpädagogik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Philosophie der Erziehung, Bildungstheorie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Universitäten, Hochschulen
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
Weitere Infos & Material
Schule als Tatort.- Schüler als Beruf.- Schulzeit zwischen Freude und Verdrossenheit.- Lehre und Unterricht und ihre Verschränkung in der Schule.- Das "Equity-Paradox”.- Mathematikaufgaben zwischen Bildung und Standards.- Zur Kritik empirischer Unvernunft.- Pädagogik zwischen Selbsterhöhung, Missachtung und Verklärung.- Exzellenzcluster in Exzellenzinitiativen.- „Exklusive Hochschulen“.- Lebenslanges Lernen: Anthropologische Wirklichkeit, soziale Notwendigkeit und gesellschaftliche Ideologie.- Wie Adorno zum Pädagogen, die Soziologie zur Bildungswissenschaft und die Pädagogik zur kritischen Erziehungswissenschaft wurde.- Irrwege der psychiatrischen Versorgung und Perspektiven einer unkonventionellen Psychiatrie.- Autonomie und Symbiose als kulturelle Leitbilder. Familienideale in Deutschland und Frankreich.- Strukturelle Tendenzen der Geisteswissenschaften im Umkreis Bolognas.