Die Nachhaltigkeit von Hanf

Ein Überblick über Produkt und Nutzung in der Wirtschaft
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-658-39334-2
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 69 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 122 g

Reihe: essentials

Die Cannabispflanze könnte als Nutzhanf besser als bisher gedacht dazu beitragen, die Ziele des UN-Nachhaltigkeits-Reports, der sog. Agenda 2030 und deren 17 SDGs (Sustainable Development Goals), zu erreichen. Unter dem Gesundheitsaspekt steht ihre medizinische Verwendung im Vordergrund, doch wird sie auch in kosmetischen Produkten und in Nahrungsangeboten für Mensch und Tier eingesetzt. Im Rahmen der zunehmenden Klimakrise hilft Nutzhanf vor allem bei der Bewältigung des CO2 Problems: in der Landwirtschaft durch Bindung des CO2 ähnlich wie bei der Aufforstung, in der Industrie als recyclebarer Rohstoff-Ersatz etwa als Plastik-Ersatz, bei der Kleidung, in der Technik oder im Bauwesen. Momentan zeigen die immensen Preise und die hohe Nachfrage leider ein anderes Bild, vom Bürger, der möchte, aber nicht kann oder darf, von Bauern, die immense bürokratische Hürden zu überwinden haben, bis hin zu einer Industrie, die durch komplexe Regeln und Gesetze abgeschreckt wird zu investieren. Das essential zeigt, wie man dieses Potential auch in Deutschland realisieren könnte.

Zielgruppe

Professional/practitioner

Autoren/Hrsg.

Westphal, Jonas Michael Wilhelm

Fachgebiete

• Geowissenschaften Umweltwissenschaften Nachhaltigkeit
• Naturwissenschaften Agrarwissenschaften Ackerbaukunde, Pflanzenbau
• Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften: Allgemeines

Inhaltsverzeichnis

Einleitung – Worum es geht.- Nachhaltigkeit.- Kulturpflanze Hanf.- UN- Ziele (SDG) einer Nachhaltigen Entwicklung.- Was ist zu tun?.

Über Autor(innen)

Jonas M. Westphal hat bereits während seines Logistik-Studiums Vorträge über die Sinnhaftigkeit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland und Europa gehalten. Durch die geweckte Neugierde an der Pflanze Cannabis Sativa L. vernetzte er sich mit dem pensionierten Cannabis-Experten Prof. Stephan Quensel von der Universität Bremen, Autor von „Das Elend der Suchtprävention“, der auch das Geleitwort schrieb.