Wolf | Heinrich Schütz: Cantiones sacrae | Buch | 978-3-89948-184-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 224 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Stuttgarter Schütz-Ausgabe

Wolf

Heinrich Schütz: Cantiones sacrae

Gesamtausgabe Band 5
Standard-Auflage
ISBN: 978-3-89948-184-6
Verlag: Carus-Verlag

Gesamtausgabe Band 5

Buch, Deutsch, Band 5, 224 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Stuttgarter Schütz-Ausgabe

ISBN: 978-3-89948-184-6
Verlag: Carus-Verlag


Die Cantiones sacrae von 1625 stehen heute sehr im Schatten der weit aus bekannteren anderen Motettensammlung Schützens, der Geistlichen Chormusik von 1648. Dies ist zum Teil der lateinischen Sprache und den oft nicht der Bibel entnommenen Andachtstexten geschuldet, zum anderen aber auch dem hochexpressiven Stil der Cantiones; er fordert die Sängerinnen und Sänger auf, sich auf eine ganz ungewohnte und dissonanzreiche Musik einzulassen. Belohnt wird man für dieses Wagnis aber mit einer ungeheuren Ausdrucksdichte und -tiefe, mit Musik, die wahrlich ihres Gleichen sucht!

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Zielgruppe


gemischter Chor

Weitere Infos & Material


Schütz, Heinrich
Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als „Organist und Director der Musica” an den Dresdner Hof „abgeworben“, wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz’ Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz’schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz‘ vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben.

Wolf, Uwe
Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben.



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