Zapperi | Die Päpste und ihre Maler | Buch | 978-3-406-66976-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 219 Seiten, gebunden, Format (B × H): 144 mm x 221 mm, Gewicht: 441 g

Zapperi

Die Päpste und ihre Maler

Von Raffael bis Tizian

Buch, Deutsch, 219 Seiten, gebunden, Format (B × H): 144 mm x 221 mm, Gewicht: 441 g

ISBN: 978-3-406-66976-7
Verlag: C.H.Beck


Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Diese Ambitionen gipfelten in den Papstporträts, die wir heute als Meisterwerke bewundern. Roberto Zapperi deckt die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese - sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Doch die Maler wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giorgio Vasari und Tizian fügten sich den Wünschen ihrer päpstlichen Auftraggeber nicht immer willig. In ihren Bildern können wir bis heute dem schamlosen Nepotismus der Zeit ins Auge sehen. Mit dem Wechselspiel zwischen den Päpsten und ihren Malern entfaltet Roberto Zapperi ein aufregendes Bild von den Wirren und Intrigen jener Zeit, in die auch die mächtigsten weltlichen Herrscher bis hin zu Kaiser Karl V. verwickelt waren.
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Weitere Infos & Material


Inhalt

1 Nepotismus und Staatsporträt 

2 Sixtus IV. und seine Familie: Die Della Rovere

und die Riario

3 Melozzo da Forlìs Fresko Sixtus
IV. mit seinen Neffen

und dem Bibliothekar Platina und die
Familienpolitik

des Papstes 

4 Raffaels Bildnis Leos X. mit zwei Kardinälen

5 Leo X. und das Problem seiner Nachfolge

6 Das Ziel der Medici: Die Herrschaft über Florenz 

7 Vasaris Bildnisse von Papst Clemens VII. und

Alessandro de’ Medici 

8 Die Rivalen: Ippolito und Alessandro de’ Medici 

9 Lorenzino de’ Medici und der Tyrannenmord

10 Tizian, sein Sohn Pomponio und Kaiser Karl V

11 Tizians Annäherungen an Rom

12 Das Benefiz San Pietro in Colle

13 Tizians Danae und die Schwägerin
der Signora Camilla

14 Tizian in Rom 

15 Farnesische Familienräson 

16 Rivalitäten unter den Enkeln des Papstes

17 Die Alternative: Orazio Farnese

18 Das Bildnis Pauls III. mit seinen Enkeln

19 Tizian als Porträtmaler Papst Pauls III

20 Tizian als Porträtmaler des Kardinals Alessandro Farnese 

21 Eine Pfründe für Pomponio 

22 Die Ermordung von Pier Luigi Farnese

Quellen und Literatur

Bildnachweis 

Personenregister


Roberto Zapperi lebt als Privatgelehrter in Rom. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, war Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, Warburg-Professor in Hamburg und Gastprofessor an der ETH Zürich.


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