Buch, Deutsch, Band 63, 338 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 793 g
Die bildlichen Modelle und Arbeitsmittel im Klavierwerk Hermann Meiers
Buch, Deutsch, Band 63, 338 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 793 g
ISBN: 978-3-0343-4452-4
Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers
Der Solothurner Komponist Hermann Meier (1906–2002) strebte nach einer ständigen Erneuerung seiner Musiksprache: Abseits der Zentren der Avantgarde fand er um 1950 zu einem eigenen seriellen Verfahren, er explorierte Klangflächen und vertiefte im Spätwerk seine elektronischen Visionen. Die Orientierung an der Kunst Piet Mondrians, Sophie Taeuber-Arps und Paul Klees sowie ein eigenes Arbeitsverfahren mit großformatigen Verlaufsdiagrammen zielten auf eine «abstrakte» oder «geometrische Musik». Deren Bildlichkeit wird anhand der nachgelassenen Skizzen und Schaffensdokumente erstmals im historischen Kontext, in ihrer Operativität und im Zusammenspiel mit anderen kompositionsästhetischen Orientierungen gedeutet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Schaffensstationen und Orientierungen des Solothurner Komponisten – Bildliche Skizzen und graphische Notationen im historischen Kontext – Eigensinnlichkeit und operative Bildlichkeit der Verlaufsdiagramme – Kompositionsprozesse einer «abstrakten Musik»: vier Analysen von Klavierstücken – Schreiben als Gedankenschmiede




