Buch, Deutsch, 230 Seiten
Künstliche Kreativität und Methodisches Erfinden
Buch, Deutsch, 230 Seiten
ISBN: 978-3-942005-90-6
Verlag: Drei Kastanien
Erfolgreiches Erfinden hängt heute nicht mehr allein von der Intuition oder einem glücklichen Zufall ab. Wir verfügen bereits über mehr oder minder hilfreiche Methoden, die das Erfinden unterstützen. Die erfolgreichste dieser Methoden ist TRIZ, die "Theorie zum Lösen erfinderischer Aufgaben" nach G. S. Altschuller. Aber auch diese Heuristik arbeitet nicht autonom. Sie gibt "nur" Handlungsempehlungen und erfordert, Stufe für Stufe, die aktive Arbeit des erfinderisch befähigten Menschen. Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der KI erziehlten Erfolge sind in hohem Maße verblüffend. Werden eines Tages hoch komplexe Programme denkbar, die "Alles" können? Der Autor diskutiert diese Frage aus Sicht des erfahrenen Erfinders. Wäre es möglich, einen universellen Kreativitätsautomaten zu schaffen, so sollte dieser auch in der Lage sein, Erfindungen - ganz unabhängig vom Menschen - zu generieren. Ausgehend von den oft übersehenen Unterschieden zwischen Intelligenz und Kreativität untersucht der Autor die Pro- und die Contra-Argumente.