Andrews / Hudson / Celmer | Baccara Exklusiv Band 132 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0132, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

Andrews / Hudson / Celmer Baccara Exklusiv Band 132


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-2184-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0132, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-2184-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



DAS GEHEIMNIS VON BARCLAY MANSION von ANDREWS, CAROLYN
Ein Kuss - und Mattie ist verloren. In Grants Armen erlebt sie höchste Leidenschaft. Doch um ihn gibt es ein Geheimnis: Spukt es wirklich in seinem Haus? Gemeinsam wollen sie der Sache auf den Grund gehen - ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie sich damit begeben ...
EIN PRINZ FÜR GEWISSE STUNDEN? von CELMER, MICHELLE
Elegant, charmant und gut aussehend - so sehr Lizzy sich auch bemüht, den Aufmerksamkeiten Prinz Ethans kann sie einfach nicht widerstehen. Aber versuchen muss sie es. Denn für sie als Angestellte des Palasts sind Affären mit Mitgliedern des Königshauses absolut tabu!
UNSCHULD IN STARKEN ARMEN von HUDSON, JAN
Schön wie die Sünde, unschuldig wie ein Engel - wie kommt Eve nur darauf, dass sie nicht attraktiv wäre? Matt vergeht fast vor Sehnsucht nach ihr, doch sie nimmt seine Komplimente nicht ernst! Er ist entschlossen, sie eines Besseren zu belehren - Kuss für Kuss für Kuss ...

Abgesehen von einem kurzen Aufenthalt in Fort Knox, wo ihr Mann eine Weile stationiert war, hat Jan ihr ganzes Leben lang in Texas gelebt. Eine ihrer frühesten Erinnerungen ist, wie sie abends, bereits im Pyjama, im Dorfladen ihrer Großeltern saß und den Geschichten lauschte, die die Erwachsenen erzählten. Geschichten und Bücher haben sie immer fasziniert. Neue Welten gab es darin zu entdecken, Abenteuer zu bestehen und Personen kennen zu lernen! Darüber hinaus sind Bücher für Jan Hudson die ideale Lösung, um ihre nach eigenen Angaben grenzenlose Neugier zu stillen. Sie interessiert sich für viele Dinge, was die Wahl ihrer Studienfächer am College sehr erschwerte. Schließlich graduierte sie in Englisch und Grundschulpädagogik und nahm Biologie und Geschichte als Wahlfächer hinzu. Später studierte sie Psychologie und Hypnose und praktizierte und lehrte am College. Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los, dass die Kreativität in ihrem Leben zu kurz kam. Der Drang zu schreiben war immer vorhanden, und schließlich ließ er sich nicht länger unterdrücken. Nach Jahren, in denen sie von einer Karriere als Autorin geträumt und sich Handlungen ausgedacht hatte, belegte sie kurzentschlossen einige Schreibkurse, wurde Mitglied der Autorinnenvereinigung 'Romance Writers of America' und machte sich an die Arbeit. Inzwischen schreibt sie hauptberuflich, arbeitet nur noch gelegentlich als Psychologin und liest, wann immer ihr dafür Zeit bleibt. Mit ihrem Mann erlebte sie die Liebe auf den ersten Blick, und entgegen aller Prognosen sind sie schon sehr lange sehr glücklich verheiratet. Ihr Sohn startete eine Karriere als Schlagzeuger in einer Rockband, wurde dann aber Artdirector in einer Werbeagentur. Jan Hudsons schönste Abenteuer waren bis jetzt der Ritt auf einem Kamel zur Sphinx, eine Reise zu den Pyramiden und eine Segelfahrt auf dem Nil. Schwach wird sie bei Nussschokolade, dicht gefolgt von Schokoéclair.

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1. KAPITEL Mattie Farrell hatte sich verspätet. Jetzt schob sie sich über den Schalthebel ihres roten Toyota, öffnete die Beifahrertür und stieg aus. Die Fahrertür war zugeklebt, bis sie das Geld für die Reparatur des Schlosses hatte. Und die wiederum musste warten, bis der Ersatzreifen erneuert war. Glücklicherweise war sie trotz der Reifenpanne vorhin bis Barclayville gekommen. Sie konnte es sich nicht leisten, den Termin bei Grant Whittaker zu versäumen. Ihre Pläne, ihr Restaurant zu erweitern, hingen von ihm ab. Bisher hatte sie diesen geheimnisvollen Mann noch nie getroffen. Den ersten Mietvertrag hatte sie mit seinem Freund George Schuler ausgehandelt. Mattie sah auf die Uhr. Es war halb zwei, eine halbe Stunde zu spät. Sie hasste es, wenn ihr Terminplan durcheinandergeriet. Die Millers, die um sieben einen Tisch reserviert hatten, erwarteten eine „Bombe au chocolat“ als Dessert. Am Fuß der Treppe blieb Mattie stehen. Selbstvertrauen, sagte sie sich. Nur damit war es ihr gelungen, George Schuler zu überreden, ihr Whittaker House zu vermieten, denn er war sehr skeptisch gewesen, was ein Gourmetrestaurant in solch einer kleinen Stadt anging. Jetzt, ein Jahr später, lief der Laden ausgesprochen gut. Mattie wischte sich die Handfläche an den Jeans ab. Sie hätte mehr Selbstvertrauen gehabt, wenn sie auch heute mit George hätte verhandeln können, aber der fünfundsechzig Jahre alte Mann war nach einem schlimmen Sturz vorübergehend in ein Pflegeheim gekommen. Deshalb war Grant Whittaker nach achtzehn Jahren Abwesenheit nach Barclayville zurückgekehrt und führte nun das Schnellrestaurant seines Freundes, bis George bis erholt hatte. Mattie atmete tief ein. Es war albern, so nervös zu sein. Immerhin hatte Whittaker dem ursprünglichen Mietvertrag zugestimmt. Sicher würde er ihr heute keine Schwierigkeiten machen. Immerhin bekam er so die Gelegenheit, Profit zu machen mit einem Gebäude, das seit fast fünfzig Jahren leer stand. Die Schultern gestrafft, stieg die Stufen hinauf. Ihr selbst ging es um wesentlich mehr. Es war ihr Traum, einen Landgasthof zu führen. Beim ersten Anlauf war sie gescheitert. Sogar jetzt tat es noch weh, wenn sie daran dachte, wie ihr Partner Mark Brenner sie gezwungen hatte, ihm ihre Anteile an dem Betrieb in Maryland zu verkaufen. Sie würde nie wieder den Fehler begehen, einen Teilhaber zu akzeptieren. Als sie versuchte, die Tür zu öffnen, stellte sie fest, dass sie verschlossen war. Auf ihr Klopfen kam keine Antwort. Nun spähte sie durch die Glastür. Das Lokal war leer! Während der Woche war es nur zum Frühstück geöffnet. Deshalb hatte Grant den Termin auf ein Uhr festgesetzt. Auf dem Highway raste ein Truck vorbei. Es roch nach von der Sonne gewärmtem Teer, frisch gemähtem Gras und außerdem etwas Gebackenem. Die Küche! Mattie eilte zur Rückseite des Hauses. Doch als sie um die Ecke bog, versperrte ihr ein großes schwarzes Motorrad den Weg. Gehörte die Maschine Grant Whittaker? Alles, was Mattie über ihn wusste, war, dass er an der Cornell University Hotelmanagement unterrichtete, wenn er nicht gerade als Berater durchs Land reiste. Fuhr er dabei mit dem Motorrad? Sie hatte ihn sich in George Schulers Alter vorgestellt, als ältlichen Professor mit grauem Haar und Pfeife. Das passte nicht zusammen. Ein leises Bellen hinter dem Haus erregte jetzt ihre Aufmerksamkeit. Sie sah zwar noch keinen Hund, aber den Mann bemerkte sie sofort, als sie um die Ecke bog. Er lag in einer Hängematte. Den Job möchte ich auch haben, dachte sie. Es sah kühl und einladend aus hier. Irgendwo hörte man auch Wasser über Felsen rauschen. Mattie zog ihr Hemd von ihrem Rücken weg und versuchte, nicht daran zu denken, dass für sie der Tag schon um fünf begonnen hatte und noch ewig weitergehen würde. Der Mann schlief tief und fest. Matties Blick fiel auf seine nackte Brust, die sich regelmäßig hob und senkte. Tatsächlich trug er nichts als sehr kurze Shorts. Mattie hatte Mühe, den Blick von seinem gebräunten Körper loszureißen und ihn auf sein Gesicht zu richten, das halb unter einer Baseballmütze versteckt war. Der Mann war rund dreißig Jahre jünger als George Schuler. Sein Haar war dicht und hellbraun, ohne einen Anflug von Grau. Auch auf seiner Brust, seinen Armen und seinen starken Beinen hatte er eine Menge davon, und Mattie konnte sich mühelos vorstellen, wie es sich unter ihren Händen anfühlen würde. Sie trat vor und streckte eine Hand aus, gerade als er seufzte und sich leicht bewegte. Mattie wich schnell zurück. Beinahe hätte sie ihn aus einem Impuls heraus berührt. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Ihr Magen knurrte, und sie presste eine Hand darauf. Das war ihr Problem. Sie hatte Hunger. Grant Whittaker seufzte und drehte sich auf die andere Seite. Er war seit weniger als einer Woche wieder in Barclayville, und schon spürte er den Drang zu flüchten. Aber die eine Person auf der Welt, die ihn nie im Stich gelassen hatte, war George Schuler. George hatte Grant bei sich aufgenommen, als er zehn Jahre alt gewesen war. Nein, er durfte nicht davonlaufen, aber wenn er lange genug hier liegen blieb, kam er vielleicht zu dem Schluss, dass die deprimierende Aussicht, den ganzen Sommer in Barclayville bleiben zu müssen, nur ein Traum war. Mit achtzehn hatte er geglaubt, den Ort für immer hinter sich zu lassen. Dabei hätte er eigentlich schon lernen müssen, dass nichts für immer war, als seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Damals war er erst fünf gewesen. Als er im Alter von zehn Jahren von seinem Vater im Stich gelassen wurde, hätte ihm das eine Lehre sein müssen, nichts für beständig zu halten. Schließlich hatte ihn noch das Scheitern seiner Ehe vor fünf Jahren daran erinnert, und der immer noch andauernde Sorgerechtsstreit um seinen Sohn. Nun war er also wieder in Barclayville. Doch sobald George sich erholt hatte, würde er, Grant, so schnell wie möglich verschwinden. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Zu leise für Donner, mehr wie ein Knurren. Er nahm seine Mütze ab, schwang die Beine über die Seite der Hängematte und setzte sich auf. Das Erste, was er bemerkte, waren ihre Augen. Sie waren dunkelblau, fast violett. Vielleicht trug sie farbige Kontaktlinsen. Aber alles andere wirkte echt. Ihr Haar hatte zu viele verschiedene Rottöne, als dass es hätte gefärbt sein können. Ihm gefiel der französische Zopf, zu dem sie es geflochten hatte. Ein paar Locken umrahmten ihr Gesicht. Die Junisonne war heiß, aber diese Lady schaffte es, ordentlich und kühl auszusehen in weißen Jeans und einem weißen Hemd mit einer roten Gürteltasche um die Taille. Ihre Schuhe waren ebenfalls rot, mit Plateausohlen und dünnen Riemen. Falls das ein Traum war, war er vielversprechend. Grant lächelte. „Ich suche Grant Whittaker“, sagte die Frau. „Sie sind am richtigen Ort.“ „Sie sind Mr Whittaker.“ Es war keine Frage. Plötzlich war Mattie sicher, dass dieser Mann ihre Zukunft in den Händen hielt. „Allerdings. Nennen Sie mich Grant.“ Matties Blick fiel wieder auf seine breiten Schultern und die deutlich ausgeprägten Muskeln seiner Arme. Erneut knurrte ihr Magen. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte Grant. „Es tut mir leid, dass ich zu spät komme.“ Sie reichte Grant ihre Geschäftskarte. „Ich hatte eine Reifenpanne.“ Sie sah auf die Uhr und stellte fest, dass weitere zehn Minuten vergangen waren. Vermutlich würde sie den Millers einen zusätzlichen Appetithappen servieren müssen, weil es mit der „Bombe au chocolat“ länger dauern würde. Dann blickte sie wieder zu Grant auf und merkte, dass er sie mit zusammengekniffenen Augen musterte. „Miss M. Farrell. Sie können unmöglich die Lady sein, die das Gourmetrestaurant in meinem Elternhaus führt.“ Selbstvertrauen, ermahnte Mattie sich und lächelte strahlend. „Doch, das bin ich.“ „Ich dachte, Sie wären älter.“ Es klang wie eine Anschuldigung. „Ich habe Sie mir auch älter vorgestellt“, erwiderte Mattie ein bisschen verwirrt. Da Sie ein Freund von George sind …“ Wieder wurde sie vom Knurren ihres Magens unterbrochen. „Kommen Sie.“ Grant stand auf, und Mattie stellte fest, dass er sie um etliches überragte. Er führte sie ins Lokal. „Sie können etwas essen, bevor wir übers Geschäft reden.“ Mattie wollte gerade protestieren, als ein sehr großer schmutziger Hund erschien. Bevor sie ihm ausweichen konnte, sprang er an ihr hoch, presste die schlammigen Pfoten auf ihr Hemd und fuhr ihr mit seiner feuchten Zunge über die Wangen. Mattie verlor das Gleichgewicht und lehnte sich Halt suchend an Grant. „Runter, Hannibal!“, befahl Grant. „Sind Sie in Ordnung?“ Mattie antwortete nicht sofort. Seine Brust fühlte sich an ihrem Rücken so solide wie ein Felsen an. Und sie stellte auch fest, dass sie ein bisschen atemlos war, so als wäre sie einen steilen Hügel hinaufgerannt. Ihre Knie waren ebenfalls weich, besonders als Grant sie in seinen Armen zu sich umdrehte. „Sind Sie in Ordnung?“, fragte er wieder. „Ja.“ Ihre Stimme klang schwach. Sie räusperte sich. „Ja, wirklich.“ „Tut mir leid.“ Er ließ sie noch nicht los. Ihr Gesicht war seinem sehr nahe, und er konnte die violetten Pünktchen in ihren Augen erkennen. Ein zarter Duft umgab Miss Farrell, der ihn an Vanille erinnerte. Sein Blick fiel auf ihren Mund. Gerade als er anfing, sich zu überlegen, wie ihre weichen, vollen Lippen wohl schmecken mochten, trat sie einen Schritt zurück. Der Hund...



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