Arminio | Postkarten von den Toten | Buch | 978-3-9525155-1-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g

Arminio

Postkarten von den Toten


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-9525155-1-8
Verlag: allenfalls gmbh

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g

ISBN: 978-3-9525155-1-8
Verlag: allenfalls gmbh


Wenn die Toten noch eine letzte Postkarte schreiben: 150 lakonische, berührende, sarkastische, prägnante, lustige und fiktive Botschaften aus dem Jenseits.

Arminio Postkarten von den Toten jetzt bestellen!

Zielgruppe


Menschen, die einen leichten Blick auf das Thema Tod werfen möchten.

Weitere Infos & Material


Das Vorwort von Franco Arminio:
Ich freue mich, dass die Postkarten von den Toten nun auch Leser*innen in der Schweiz finden. Es ist mir das liebste unter meinen Büchern, ich glaube, in ihm habe ich eine Form gefunden, die es vorher nicht gab. Es gibt Bücher, in welchen die Toten über ihr Leben sprechen, ich glaube nicht, dass es Bücher gibt, in welchen der Tote über seinen Tod spricht. Dieses Buch entspringt meinem Schrecken, meiner Angsterfahrung, und dem Umstand, dass ich nie versucht habe, diesen Schrecken mit Medikamenten oder mit Psychotherapie auszulöschen. Ich versuche, guten Gebrauch von meinem Schrecken zu machen, meine Antwort auf die Angst vor dem Tode ist das Schreiben. Das Schreiben hat mich nicht geheilt, aber es hält mich wach und am Leben. Der Schrecken begleitet mich weiterhin, und ich schreibe weiterhin. Ich bin überzeugt, dass das Schreiben ein Medikament sein kann, nicht ein lebensrettendes Medikament, sondern ganz einfach ein Medikament, das uns wachsam hält, offen, bereit, den Zumutungen des Tages und der Zeit zu begegnen.
Ich habe dieses Buch auch geschrieben, weil ich denke, dass wir den Tod nicht verdrängen sollten. Das Verdrängen des Todes ist eine Schande, die wir bekämpfen müssen, indem wir die Toten und die Lebenden verbinden, indem wir den Glanz der Freude mit dem Glanz der Verzweiflung verbinden.


Franco Arminio (*1960) stammt aus dem Bergdorf Bisaccia. Dieses liegt auf einem der Hügel, die das vielfach verzweigte Hinterland zwischen Neapel und Bari prägen. Dort lebt er auch heute noch. Als Paesologo, als Dörfler also, setzt er sich ein für die Siedlungsform des Dorfes, die zu verschwinden droht. Hat er früher als Grundschullehrer in Bisaccia unterrichtet, ist er heute einen Grossteil des Jahres unterwegs, um bei Incontri, Begegnungen und Lesungen, in ganz Italien aus seinen Büchern zu lesen. Bei jedem Incontro ist nicht nur der Autore dabei, sondern auch der Paesologo.



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