Auch Henker sterben | Sonstiges | 978-3-518-13527-3 | sack.de

Sonstiges, Englisch, Band 27, 39 Seiten, Mit 44-seitigem Booklet (Redaktion: Reiner Niehoff): Fritz Lang, Antworten auf Fragen des Germanisten James K. Lyon (1971); Bertolt Brecht, Arbeitsjournal (Auszüge); Hanns Eisler, Gespräch mit Hans Bu. DVD9, RC 2, PAL, 4:3, s/w, Mono, Format (B × H): 141 mm x 191 mm, Gewicht: 135 g

Reihe: filmedition suhrkamp

Auch Henker sterben

Sonstiges, Englisch, Band 27, 39 Seiten, Mit 44-seitigem Booklet (Redaktion: Reiner Niehoff): Fritz Lang, Antworten auf Fragen des Germanisten James K. Lyon (1971); Bertolt Brecht, Arbeitsjournal (Auszüge); Hanns Eisler, Gespräch mit Hans Bu. DVD9, RC 2, PAL, 4:3, s/w, Mono, Format (B × H): 141 mm x 191 mm, Gewicht: 135 g

Reihe: filmedition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-13527-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Hollywood 1942. Unter der glühenden Sonne Kaliforniens arbeiten Fritz Lang und Bertolt Brecht an einem Film über das Attentat auf Reinhard Heydrich, den 'Schlächter von Prag': Eine Widerstandsgruppe liefert mit Hilfe der Bevölkerung einen verhaßten Kollaborateur als gesuchten Attentäter der Gestapo ans Messer. Lang setzt auf verkäufliche Dramatik, Brecht will den Kampfesmut der Tschechen zeigen. Das Happy-End jedoch bleibt aus, der Kampf gegen die Deutschen geht weiter – außerhalb des Kinosaals. Zusammen mit 'Casablanca' und Lubitschs 'Sein oder Nichtsein' ist Auch Henker sterben der erfolgreichste antifaschistische Film der Vereinigten Staaten, eine Art Brechtsche Fassung von Langs Meisterwerk M. 'Eine Stadt sucht einen Mörder', in Hollywood zu Kriegszeiten.
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Weitere Infos & Material


Brecht, Bertolt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.


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