Becker / Baumann | Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 142 Seiten

Becker / Baumann Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit

Eine kritische Analyse

E-Book, Deutsch, 142 Seiten

ISBN: 978-3-96006-159-5
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“ sind als Schlagworte in aller Munde – nicht selten arg vereinfachend. Die dahinter stehenden Konzepte erweisen sich jedoch als vielschichtiger und anspruchsvoller als häufig angenommen oder unterstellt. Zeit für eine kritische Analyse. Was genau verbirgt sich hinter den Konzepten der Nachhaltigkeit und der Generationengerechtigkeit? Wie unterscheiden sie sich voneinander? Worin liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile? Welche Aspekte müssen in der Praxis im Einzelnen bedacht werden? Und handelt unsere Gesellschaft heute nachhaltig und generationengerecht? Andreas Baumann und Andreas Becker helfen, die Konzepte zu verstehen und fragwürdige Ansätze aus Politik und Wirtschaft zu durchschauen. Sie bieten eine systematische Grundlage für nachhaltiges und generationengerechtes Handeln und zeigen, auf welche grundsätzlichen Fragen noch Antworten gefunden werden müssen.
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1;Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;6
4;1. Generationengerechtigkeit;8
4.1;Was ist eine Generation?;8
4.1.1;Gesellschaftliche Generation;8
4.1.2;Familiale Generation;9
4.1.3;Chronologisch-temporale Generation;9
4.1.4;Chronologisch-intertemporale Generation;10
4.1.5;Zusammenfassender Überblick;10
4.1.5.1;Die vier Generationenbegriffe im Überblick;10
4.2;Was ist gerecht?;11
4.2.1;Prinzip der Gleichheit;11
4.2.2;Prinzip der Reziprozität;13
4.2.3;Prinzip der Verallgemeinerungsfähigkeit von Handlungsgrundsätzen;14
4.2.4;Definition von Generationengerechtigkeit;14
4.2.5;Chronologisch-temporale Generationengerechtigkeit;15
4.2.6;Vergleiche zwischen zwei Generationen;16
4.2.7;Auswirkungen auf viele zukünftige Generationen;16
4.3;Unterschiedliche Aspekte für Generationengerechtigkeit;18
4.4;Geografischer Raum;19
4.4.1;Ursachen und Verantwortung;20
4.5;Übersicht Generationengerechtigkeit;21
4.5.1;Generationenbegriffe;21
4.5.2;Gerechtigkeitskonzepte;22
4.5.3;Definition von Generationengerechtigkeit;22
4.5.4;Unterschiedliche Aspekte;23
5;2. Nachhaltigkeit;24
5.1;Ursprünge in der Forstwirtschaft;24
5.2;Heutige Verwendung;25
5.3;Drei-Säulen-Modell;26
5.4;Schwache und starke Nachhaltigkeit;27
5.5;Nachhaltigkeit als Verkaufsargument;28
5.5.1;Nachhaltigkeit als Effizienzsteigerung;28
5.5.2;Vermeintlich nachhaltige Technologien;29
5.5.3;Nachhaltiger Erfolg;30
5.5.4;Fazit;31
5.6;Zusammenfassung;31
5.6.1;Nachhaltigkeit;31
5.6.2;Teilbereiche;31
5.6.3;Theoretische Unterschiede;31
5.6.4;Nachhaltigkeit als Verkaufsargument;32
6;3. Bedürfnisse;33
6.1;Bedürfnisse nach Maslow;33
6.2;Bedürfnisse in der Wirtschaftslehre;35
6.3;Unterscheidung Bedürfnisse und Wünsche;35
6.4;Universelle Bedürfnisse;37
6.4.1;Zwischenfazit;37
6.5;Welche Bedürfnisse haben zukünftige Generationen?;38
6.5.1;Gleiche Bedürfnisse;38
6.6;Fazit;38
7;4. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit;40
7.1;Zukünftige Generationen oder nächste Generation?;41
7.2;Chancen oder Möglichkeiten?;41
7.3;Zielniveau der Bedürfniserfüllung;42
7.4;Gerechtigkeitsverständnis;42
7.5;Potenzieller Interessenkonflikt in der Nachhaltigkeit;43
7.6;Chancenverbesserung in der Generationengerechtigkeit;44
7.6.1;Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit – Abgrenzung;44
7.7;Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Überblick;44
8;5. Methoden zur Bemessung von Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit;46
8.1;Generationenbilanz;46
8.1.1;Implizite Staatsverschuldung und Nachhaltigkeitslücke;48
8.1.2;Grenzen der Generationenbilanz;49
8.1.3;Generationenbilanzen in der Praxis;50
8.2;Kapitalienansatz;50
8.2.1;Gängige Kapitalarten im Überblick;51
8.2.2;Öffentliches und privates Kapital;51
8.2.3;Probleme bei einzelnen Kapitalarten;52
8.2.4;Grundsätzliche Probleme bei der Anwendung;54
8.2.5;Kapitalienansatz in der Praxis;54
8.3;Menschliches Wohl als Maß der Bedürfniserfüllung;55
8.3.1;Beispiel 1: Schattenbäume;56
8.3.2;Beispiel 2: Aufarbeiten von Produkten;56
8.4;Nutzenverkauf;57
8.4.1;Zwischenfazit;58
8.5;Happy Planet Index;58
8.6;Indikatoren für Nachhaltigkeit;59
8.6.1;Beispiele für Indikatoren;60
8.6.2;Ökologische Indikatoren:;60
8.6.3;Weitere ökologische Indikatoren:;61
8.6.4;Wirtschaftliche Indikatoren:;62
8.6.5;Soziale Indikatoren:;62
8.6.6;Auswahl der Indikatoren;62
8.6.7;Problematik der Indikatoren;63
8.7;Fazit;63
9;6. Ökologisch nachhaltiges und generationengerechtes Handeln: Leitlinien;64
9.1;Grundsätze der ökologischen Nachhaltigkeit;64
9.1.1;1. Nicht erneuerbare Rohstoffe stark eingeschränkt nutzen;64
9.1.2;2. Erneuerbare Rohstoffe eingeschränkt nutzen;64
9.1.3;3. Stoffeinträge in die Umwelt beschränken;65
9.1.4;4. Eingriffe in die Umwelt am Zeitmaß natürlicher Reaktion ausrichten;65
9.1.5;5. Gefahren und unvertretbare Risiken für die menschliche Gesundheit vermeiden;65
9.2;So müssten wir handeln, um ökologisch nachhaltig zu sein;65
9.2.1;Nicht erneuerbare Rohstoffe stark eingeschränkt nutzen;65
9.2.2;Erneuerbare Rohstoffe eingeschränkt nutzen;66
9.2.3;Stoffeinträge in die Umwelt beschränken;66
9.2.4;Eingriffe in die Umwelt am Zeitmaß natürlicher Reaktion ausrichten;66
9.2.5;Gefahren und unvertretbare Risiken für die menschliche Gesundheit vermeiden;66
9.3;Handeln wir ökologisch nachhaltig?;66
9.3.1;Prüfung Grundsatz: nicht erneuerbare Rohstoffe stark eingeschränkt nutzen;67
9.3.2;Prüfung Grundsatz: erneuerbare Rohstoffe eingeschränkt nutzen;68
9.3.2.1;Unterschiedliche Arten der Holznutzung;69
9.3.3;Zwischenfazit;69
9.3.4;Prüfung Grundsatz: Stoffeinträge in die Umwelt beschränken;70
9.3.5;Prüfung Grundsatz: Eingriffe in die Umwelt am Zeitmaß natürlicher Reaktion ausrichten;70
9.3.6;Prüfung Grundsatz: Gefahren und unvertretbare Risiken für die menschliche Gesundheit vermeiden;71
9.3.7;Übersicht in Tabellen;72
9.3.7.1;Globale Betrachtung für 2014;73
9.3.7.2;Nationale Betrachtung für Deutschland für 2014;74
9.3.8;Schlussfolgerung;75
9.4;Ökologische Generationengerechtigkeit;75
9.5;Überprüfung ökologische Generationengerechtigkeit;77
9.5.1;Ergebnis global;78
9.5.2;Nationale Betrachtung für Deutschland;79
9.6;Fazit;80
10;7. Ökonomisch nachhaltiges und generationengerechtes Handeln: Leitlinien;81
10.1;Ökonomische Nachhaltigkeit;81
10.1.1;Konkrete Ziele ökonomischer Nachhaltigkeit;82
10.1.2;Generationenverträge;87
10.1.3;Bruttoinlandsprodukt – als Maßstab für ökonomische Nachhaltigkeit nicht geeignet;87
10.2;Ökonomische Generationengerechtigkeit;88
10.2.1;Erläuterung Sachkapital;88
10.2.2;Unterscheidung staatliches und privates Kapital;88
10.2.3;Warum Summe aus finanziellem und Sachkapital?;89
10.2.4;Nationale Betrachtung;89
10.3;Ökonomische Generationengerechtigkeit in Deutschland;90
10.3.1;Gesamtbetrachtung;90
10.3.2;Staatliche Betrachtung;91
10.3.3;Zustand öffentliches Sachkapital in Deutschland;91
10.4;Schlussfolgerung;91
10.5;Kurze Erläuterung zum bedingungslosen Grundeinkommen;92
11;8. Sozial nachhaltiges und generationengerechtes Handeln: Leitlinien;93
11.1;Definition soziale Nachhaltigkeit;93
11.2;Konkrete Ziele der sozialen Nachhaltigkeit;94
11.3;Mögliche Indikatoren zur Bemessung der Ziele;95
11.3.1;Indikatoren für umfassende Beteiligung/Partizipation der Bürger an Entscheidungen;96
11.3.2;Indikatoren für gleiche Rechte und Einhaltung der Menschenrechte;96
11.3.3;Indikatoren für Chancengerechtigkeit;97
11.3.4;Indikatoren für Absicherung (Grundbedürfnisse erfüllen);98
11.3.5;Indikator für Sicherheit;98
11.3.6;Erhaltung und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Werte, kultureller Traditionen und gesellschaftlichen Wissens;98
11.4;Soziale Generationengerechtigkeit;98
11.4.1;Probleme bei Datenauswertung;99
11.4.1.1;Exemplarische Darstellung von ausgewählten Indikatoren zur Bemessung der sozialen Generationengerechtigkeit in Deutschland;100
11.5;Resümee;100
12;9. Internationale Aspekte der Nachhaltigkeit;101
12.1;Wie könnte die Umsetzung der Ziele aussehen?;102
12.1.1;Ökologischer Bereich;102
12.1.2;Sozialer Bereich;104
12.1.3;Ökonomischer Bereich;104
12.1.4;Ideen zur Unterstützung armer Länder;105
12.2;Resümee;106
13;10. Abschluss;108
13.1;Nachhaltigkeit – wo steht die Menschheit heute?;108
13.1.1;Schwache Nachhaltigkeit;109
13.1.2;Starke Nachhaltigkeit;109
13.2;Ist Nachhaltigkeit möglich?;110
13.2.1;Ist schwache Nachhaltigkeit möglich?;110
13.3;Ist starke Nachhaltigkeit möglich?;111
13.3.1;Ökologische Aspekte;111
13.3.2;Ökonomische Aspekte;112
13.3.3;Soziale Aspekte;112
13.3.4;Ziele der Nachhaltigkeit im Überblick;112
13.3.4.1;Ziele der Nachhaltigkeit im Überblick;113
13.3.5;Nachhaltigkeit als politisches Ziel?;114
13.3.6;Materieller Lebensstandard und Bedürfniserfüllung;115
13.4;Handelt die Gesellschaft heute generationengerecht?;115
13.5;Ist Generationengerechtigkeit möglich?;115
13.5.1;Ökologie;116
13.5.2;Ökonomie;116
13.5.3;Soziales;116
13.5.4;Ziele Generationengerechtigkeit im Überblick;117
13.6;Nachhaltigkeit oder Generationengerechtigkeit?;118
13.7;Resümee;118
13.8;Ausblick;119
14;Anmerkungen;120
15;Verwendete Literatur;127
16;Das Projekt;137


Becker, Andreas
Andreas Becker ist Wirtschaftsingenieur und arbeitet seit zwei Jahrzehnten zu Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit und vernetztem Denken. Er initiierte und leitet das Projekt „Wandel vernetzt denken“, eine Bildungsplattform im Internet.

Baumann, Andreas
Andreas Baumann ist Wissenschaftsjournalist mit einem Masterabschluss in „Sustainable Development“. In seiner Freizeit pflegt er Streuobstwiesen oder beschäftigt sich mit essbaren Wildpflanzen und alten Obstsorten.


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