Belardi | Supervision und Coaching | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 289 Seiten

Belardi Supervision und Coaching

für Soziale Arbeit, für Pflege, für Schule

E-Book, Deutsch, 289 Seiten

ISBN: 978-3-7841-3104-7
Verlag: Lambertus-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die weitgehend neue Publikation über Supervision und Coaching basiert auf dem bewährten Konzept der Vorauflage "Supervision und Coaching für helfende Berufe". Sie eignet sich als Einführung für Praktiker*innen in Supervision und Coaching sowie als methodenübergreifendes Lehrbuch für Studierende der Sozialen Arbeit und ist das einzige Werk, das die berufliche Situation von Supervisoren und Coaches umfassend beschreibt. Zudem geht der Autor auf die Problematik der berufsbezogenen Beratung in der Corona-Krise ein.
Aus dem Inhalt:

- Entstehung, Entwicklung und Definition von Supervision und Coaching
- Supervision und Coaching für Einzelne, Gruppen und Teams in Organisationen
- Welches Wissen und Können wird benötigt und wie verlaufen die Beratungsprozesse?
- Ausbildung, Freiberuflichkeit und Markt von Supervision und Coaching im deutschen Sprachraum
(Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol)
- Rechtliche Aspekte von Supervision und Coaching
- Krisen, Fehler und Schäden durch Supervision und Coaching
- Weitere Felder und neue Aufgaben
- Wie und wodurch helfen Supervision und Coaching (Evaluierungsergebnisse)?
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Supervision und Coaching;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;12
4;1 Die Felder Beratung, Supervision, Coaching;16
4.1;Begriffsklärung;17
4.2;Die neue Arbeitswelt und ihre Folgen (New Work);18
4.3;Sprachliches;17
4.4;1.1 Helferkultur der Sozialarbeitals Ursprung der Supervision;22
4.4.1;Supervision ? ein missverständlicher Begriff;25
4.4.2;Was versteht man heute unter Supervision?;26
4.4.3;Bereicherung der Supervision durch die Psychoanalyse;27
4.5;1.2 Entgrenzung des Feldes Coaching;28
4.5.1;Vom „Psycho-Boom“ zum „Allerwelts-Coaching“;28
4.5.2;Fragwürdige Coaching-Ausbildungen;31
4.6;1.3 Coaching als Leitungsberatung/Management;34
4.6.1;Sozialwirtschaft;37
4.6.2;Sozialmanagement;38
4.6.3;Fließende Grenzen und Überschneidungen;38
4.6.4;Was wissen wir über Managerinnen und Manager?;39
4.6.5;Manager im Profit-Bereich;40
4.6.6;Non-Profit-Manager sind anders;40
4.6.7;Fehlende Coaching-Theorie für den Non-Profit-Bereich;42
4.7;1.4 Anlässe und Themen von Coaching;44
4.8;1.5 Unterschiede zwischen Supervision und Coaching;48
4.9;1.6 Nachbardisziplinen von Supervision und Coaching;50
5;2 Bevor Supervision oderCoaching anfangen;52
5.1;Externe/interne Supervision bzw. externes/internes Coaching;52
5.1.1;Feldkompetenz und Beratungskompetenz;56
6;3 Supervision/Coaching zwischen Fachberatung und Psychotherapie;63
6.1;Psychotherapieähnliche Beratung;64
6.1.1;Projektionen und Übertragungen;65
6.1.2;Unterschiede zwischen Psychotherapie und Supervision/Coaching;69
6.1.3;Supervision der Psychotherapie;72
7;4 Rahmenbedingungen undGrenzen im Beratungsprozess;73
8;5 Der Beginn des Beratungsprozesses;78
8.1;Vorphase;78
8.1.1;Erstgespräch;79
8.1.2;Nachfrageanalyse;81
8.1.3;Auftraggeber;82
8.1.4;Varianten;84
8.1.5;Einigung über Rahmenbedingungen;85
8.1.6;Der Kontrakt;86
9;6 Der Beratungsprozess läuft;88
9.1;Prozessberatung;88
9.1.1;Präsentierprobleme;89
9.1.2;Der Beratungskanal;90
9.1.3;Geheime Aufträge;91
9.1.4;Entlastung für Leitungspersonen;91
10;7 Schwierige Themen im Beratungsprozess;93
10.1;Druck aushalten;93
10.1.1;Expertenfalle;94
10.1.2;Verantwortlichkeiten;95
10.1.3;Supervision, Coaching und Korruption;96
10.1.4;Tabus;97
11;8 Weitere tiefenpsychologische Aspekte der Beratung;100
11.1;8.1 Erlernte familiäre Rollen und berufliches Handeln;100
11.1.1;Widerstände und Ambivalenzen;101
11.1.2;Polaritäten und Spaltungen;102
11.1.3;Resonanzphänomene;103
11.2;8.2 Einige Beratungstechniken;104
11.2.1;Verbale Botschaften;104
11.2.2;Körpersprache;105
11.2.3;Verstehen: szenisch und phänomenologisch;106
11.2.4;Übersetzungsleistungen;107
11.2.5;Hilfen zur Kommunikation;108
11.2.6;Interventionen;110
11.2.7;Systemisches Arbeiten;112
12;9 Krisen, Fehler und Schäden in Supervision und Coaching;113
12.1;Krise als Gefahr und Chance;113
12.1.1;Krisensupervision;114
12.1.2;Hilfe beim „Schlechte-Nachrichten-Gespräch“;115
12.1.3;Containing;115
12.1.4;Fehlerkultur;117
12.1.5;Fehlermanagement;119
12.1.6;Fehler beim Coaching;119
13;10 Negative Folgen von Supervision und Coaching;120
13.1;Wenn Supervision schadet;120
13.1.1;Wenn Coaching schadet;121
14;11 Der Beratungsprozess wird beendet;122
14.1;Wie schließt man ab?;122
14.1.1;Auch Beratungspersonen benötigen Reflexion;122
15;12 Arbeitsformen;124
15.1;12.1 Das Zweiersetting;124
15.1.1;Varianten der Einzelsupervision;124
15.1.2;Supervisanden in „einsamen Rollen“;126
15.1.3;Fließende Grenzen zwischen Einzelsupervision und Einzelcoaching;128
15.1.4;Einzelcoaching;129
15.2;12.2 Das Mehrpersonen-Setting;129
15.2.1;Was kann Gruppenarbeit leisten?;130
15.2.2;Gruppendynamik, Psychodrama, Gruppenpsychotherapie, Gruppenanalyse;131
15.3;12.3 Supervision und Coaching in der Gruppe;132
15.3.1;Der Gruppenanfang;132
15.3.2;Gruppensupervision für Lernende bzw. Studierende (Ausbildungssupervision);133
15.3.3;Gruppensupervision für Berufstätige(Praktikersupervision, Weiterbildungssupervision);136
15.3.4;Gruppenerfahrung als Teil einer Beraterausbildung;136
15.3.5;Kollegiale Supervision und Kollegiales Coaching;136
15.4;12.4 Die Balint-Gruppe;137
15.5;12.5 Coaching in Gruppen;139
15.5.1;Coaching von Zweier- und Dreierspitzen, Tandemcoaching;140
15.5.2;Ist Teamcoaching möglich?;140
15.6;12.6 Teamsupervision;142
15.6.1;Was ist eigentlich ein Team?;143
15.6.2;Das Team im System der Organisation;146
15.6.3;Kontroversen um den Teambegriff;149
15.6.4;Varianten der Teamsupervision;149
15.7;12.7 Methodische Hilfen für Beraterim Mehr-Personen-Setting;150
16;13 Die Organisation;152
16.1;Was muss man über Organisationen wissen?;152
16.1.1;Organisationsgeschichte;153
16.1.2;Organisationskultur;155
16.1.3;Mikropolitik;156
16.1.4;Über das Team hinaus;156
16.1.5;Organisationswissen ist mehr als Supervision und Coaching;157
17;14 Theorien und Methoden;161
17.1;Methodenpluralismus, Methodenintegration, Eklektizismus;161
17.1.1;Evaluierungsforschung – Theorien sind nachrangig;162
17.1.2;Zwei schulenunabhängige Supervisionskonzepte;163
17.1.3;Zur Didaktik und Methodik von Supervision und Coaching;164
17.1.4;Keine umfassende und allgemeingültige Theorie der Supervision;165
18;15 Professionalisierung:Supervision und Coaching als Beruf;167
18.1;Von der Sozialarbeiterausbildung zur freien Weiterbildung;167
18.1.1;Angewandte Gruppendynamik;167
18.1.2;Wachsender Bedarf an externer Supervision;168
18.1.3;Die Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv);168
18.1.4;Weitere Supervisions-Anbieter in Deutschland;169
18.1.5;Vom Weiterbildungsinstitut zur Akademisierung;170
18.1.6;Publikationen unterschiedlicher Qualität;171
19;16 Supervision: Ausbildung und Markt;174
19.1;Ausbildung als Supervisorin oder Supervisor;174
19.1.1;Die Mitglieder der deutschsprachigen Supervisionsverbände;175
19.1.2;Motivation zur Supervisionsausbildung;176
19.1.3;Wie oft wird Supervision genutzt?;176
19.1.4;Wer sind die Supervisoren?;176
19.1.5;Wie und wo arbeitet man in der Supervision?;177
19.1.6;Die Bielefelder Befragung;178
19.1.7;Die Verbleibstudie von BASTA;179
19.1.8;Wie lebt man von der Supervision?;179
19.1.9;Chancen und Risiken der Freiberuflichkeit;180
19.1.10;Honorarhöhe ? ein schwieriges Thema;181
19.1.11;Was hat sich in der Supervision verändert?;182
19.1.12;Droht eine „Supervisoren-Schwemme“?;183
19.1.13;Einiges zum Ausbildungsmarkt;183
20;17 Coaching: Ausbildung, Markt, Unübersichtlichkeit;185
20.1;Der Umfang des Coaching-Marktes;185
20.1.1;Wie wird man Coach?;186
20.1.2;Wer sind die Coaches?;187
20.1.3;Gestufte Mitgliedschaft für Coaches;187
20.1.4;Wie und wo arbeiten die Coaches?;188
20.1.5;Wie lebt man vom Coaching?;188
20.1.6;Droht eine „Coaching-Schwemme“?;189
20.1.7;Eine neue Unübersichtlichkeit – Viele Verbände;190
20.1.8;Sind Supervision und Coaching neue Berufe?;192
21;18 Supervision und Coaching europäisch;194
21.1;Hohe Supervisionsdichte in Österreich und der Schweiz;196
21.1.1;Die europäische Supervisions-Vereinigung (ANSE);197
22;19 Supervision und Coachingin der Schule;198
22.1;Zur Situation an den Schulen;198
22.1.1;Schule als allzuständiger und überlasteter Lösungsort;199
22.1.2;Erhöhter Bedarf an Supervision an den Schulen;200
22.1.3;Landesinterne Weiterbildung in Supervision und Coaching;201
22.1.4;Motivation zur Schulleitung;203
22.1.5;Coaching für die Schulleitung;203
22.1.6;Schulentwicklung;204
23;20 Supervision und Coachingin der Pflege;205
23.1;„Pflege braucht Eliten“;206
23.1.1;Krankenhaus;206
23.1.2;Alltag bei der Pflege älterer Menschen;207
23.1.3;Gewalt in der Pflege;210
23.1.4;Supervision in der Altenpflege;211
23.1.5;Coaching in der Altenpflege;212
24;21 Weitere Felder und neue Aufgaben;214
24.1;Einpersonenunternehmer/Solounternehmer;214
24.1.1;Freiberufliche im Sozial- und Gesundheitswesen;215
24.1.2;Kleine und mittlere Unternehmen;216
24.1.3;Industrie;217
24.1.4;Öffentlicher Dienst;218
24.1.5;Supervision bei Gerichten;218
24.1.6;Kirche;218
24.1.7;Supervision für Katastrophenhelfer;219
24.1.8;Supervision und Coaching für die Polizei;220
24.1.9;Supervisionsbedarf bei der Feuerwehr;221
24.1.10;Unglücke;222
24.1.11;Kriege und Bürgerkriege;222
24.1.12;Katastrophen;223
24.1.13;Tabuthema Gewalt an Helfern;224
24.1.14;Supervision mit Ehrenamtlichen;225
24.1.15;Telefonberatung/Telefonseelsorge;226
24.1.16;Sterbebegleitung;227
24.1.17;Selbsthilfegruppen;228
24.1.18;Modellprojekte;229
24.1.19;Supervision im interkulturellen Bereich;229
24.1.20;Supervision in der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten;230
24.1.21;Berufstätigkeit im Ausland;231
25;22 Recht und Ethikbei Supervision und Coaching;233
25.1;Das Zeugnisverweigerungsrecht von Supervisoren und Coaches;234
25.1.1;Muss man an der Supervision teilnehmen?;234
25.1.2;Indirektes Gebot einer fachgerechten Supervision;235
25.1.3;Haben Helfer und Helferinnen einen Anspruch auf Supervision?;235
25.1.4;Die Schweigepflicht von Supervisoren und Coaches;235
25.1.5;Die Haftung des Supervisors oder Coaches;237
25.1.6;Müssen Straftaten angezeigt werden?;237
25.1.7;Der Kontrakt;238
25.1.8;Vorschläge zum Supervisions- bzw. Coachingvertrag;238
25.1.9;Es gibt kein Berufsrecht für Beratung;239
25.1.10;Ethische Überlegungen;240
26;23 Wirkfaktoren von Supervision und Coaching;242
26.1;Qualitätssicherung;242
26.1.1;Ombudsstellen;243
26.1.2;Was wirkt positiv in Beratung und Psychotherapie?;243
26.1.3;Bewertungen von Supervision (Soziale Arbeit, Schule, Pflege);245
26.1.4;Bewertungen von Coaching;249
26.1.5;Unterschiede beim Coaching im Non-Profit- und Profit-Bereich?;251
27;24 Fazit;254
27.1;Eine große Entdeckung;254
27.1.1;Arbeitsbezogene Beratung als Beruf;255
27.1.2;Die politische Funktion von Supervision;255
27.1.3;Postenbesetzung nach Parteibuch;256
27.1.4;Versuch einer Bilanz;257
27.1.5;Blick in die Zukunft;258
27.2;Supervision und Coaching im Zeichen derCorona-Krise;259
27.2.1;Corona: Eine neue Krise der „Risikogesellschaft“;259
27.2.2;Anhang;264
27.2.3;Verbände;264
27.2.4;Supervision und Coaching;264
27.2.5;Coaching;264
27.2.6;Fachzeitschriften, Literaturdienste;264
28;Anhang;264
29;Literatur;266
30;Der Autor;284


Prof. Dr. Nando Belardi, Psychotherapeut und Supervisor, war bis 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist Verfasser vieler Bücher und Fachartikel über Soziale Arbeit, Beratung und Supervision.


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