E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Reihe: Zukünfte
Böhnisch Bleibende Entwürfe
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7799-4141-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Impulse aus der Geschichte des sozialpädagogischen Denkens
E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Reihe: Zukünfte
ISBN: 978-3-7799-4141-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Prolog;10
4;1 Geschichte des sozialpädagogischen Denkens vor dem Hintergrund epochaler Freisetzungsprozesse – die „Principia media“;11
4.1;Die historisch soziologische Methode;16
4.2;Die „Principia media“;18
4.3;Epochale Principia media der Entwicklung des Sozialen und der Sozialpädagogik/Sozialarbeit;20
4.4;Sozialer Konflikt, sozialpolitisches Prinzip und soziale Integration;22
4.5;Die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung;23
4.6;Die konsumgesellschaftliche Sozialisationsweise;24
5;2 Die sozialpädagogische Verlegenheit der industriekapitalistischen Moderne (Carl Mennicke);26
5.1;Impuls: Die neue Verlegenheit: Sozialpädagogisches Denken in der heutigen Zeit der Entgrenzungen und Paradoxien;30
6;3 Erziehung, Soziale Frage, Sozialpädagogik soziale Frauenarbeit: Das Strukturmodell der „gesellschaftlichen Reaktion“ (Bernfeld, Mollenhauer, Natorp, Weber, Salomon);33
6.1;Impuls: Sozialpädagogik/Sozialarbeit als gesellschaftlich institutionalisierte Reaktion auf die Bewältigungstatsache;38
7;4 Der Konflikt als sozialpädagogische Grundkategorie (Heimann, Mollenhauer);40
7.1;Impuls: Das Soziale dialektisch denken – Erkennen von Verdeckungen sozialer Konflikte und ihre Thematisierung;44
8;5 Soziale Integration als gesellschaftlicher Kern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik (Simmel, Scherpner, Mollenhauer, Salomon, Adler, Mennicke);51
8.1;Impuls: Die Dialektik sozialer Integration – sekundäre Normalisierung – die sozialpädagogische Bedeutung der Gruppe;58
9;6 Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung und gesellschaftlicher Ort der Sozialen Arbeit (Salomon, Weber, Nohl);64
9.1;Impuls: Die Überwindung des latenten Geschlechterdualismus in der Profession;69
10;7 Sozialpädagogik als interdisziplinäre Wissenschaft – die individualpsychologisch inspirierte Sozialpädagogik und Sozialarbeit (Adler, Rühle-Gerstel, S. Lazarsfeld,
Wronsky, Kornfeld);76
10.1;Impuls: Sozialpädagogik als Bewältigungswissenschaft;87
11;8 Kindheit zwischen Ausgesetzt-Sein und Selbstbehauptung (Adler, Rühle-Gerstel, Rühle, Hetzer);95
11.1;Impuls: Plädoyer für eine sozialpädagogisches Kindheitskonzept: Kindheit als Bewältigungslage in der Spannung von Ausgesetzt-Sein und Selbstbehauptung;103
12;9 Jugend in der Spannung zwischen Freisetzung und Bewältigung – Verkürzte Pubertät (Dehn, Franzen-Hellersberg, P. Lazarsfeld, Mannheim, Suhrkamp);108
12.1;Impuls: Das sozialpädagogische Prinzip der „Ermöglichung von Jugend“ – Jugend als Bewältigungslage;118
13;10 Jugend und Schule (Suhrkamp, Furtmüller, Kawerau);122
13.1;Impulse: Humanisierung der Bildung – Sozialpädagogik als kritische Schulpädagogik – „Innere Bildungslandschaften“;129
14;11 Frauenbilder – „relationale Emanzipation“ (Schmidt-Beil, Frost, Busse-Wilson, Witte, Weber, Franzen-Hellersberg, Lüdy);133
14.1;Impuls: Akzeptanz der Pluralität weiblicher Lebensformen – „relationale Emanzipation“;147
15;12 Männerbilder – der „bedürftige Mann“ (Gurlitt, Blüher, Rühle, Jahoda);151
15.1;Impuls: Die Orientierung am „bedürftigen Mann“;160
16;13 Männliche Sexualität, Macht und Pädagogik (Lazarsfeld, Hirschfeld);163
16.1;Impuls: Die sexualpädagogische Verlegenheit der Zweiten Moderne – Plädoyer für eine bewältigungstheoretische Fundierung der Sexualpädagogik;170
17;14 Erziehung, Strafe und Autorität (Meng, Aichhorn, Seif, Rühle-Gerstel);175
17.1;Impuls: Grenzen setzen – Perspektiven der Belebung eines sozialpädagogischen Strafdiskurses;182
18;15 Einmethodischer Rückblick – Praxisberichte in ihren Zugangsweisen;185
18.1;Impulse: „Arbeitslust“ und „Umleitung“ – Vom Wert alter Begriffe;190
19;16 Sozialarbeit als Beruf und ihr Bezug zu den sozialen Bewegungen (Mennicke, Nohl, Bez-Mennicke);192
19.1;Impuls: Soziale Berufe im Magnetfeld des Politischen: Parteilichkeit und die Spannung zu den sozialen Bewegungen;196
20;17 Erwartungshorizonte und Zukunftseinschätzungen im Lichte der Principia Media;204
21;Epilog;211
21.1;Literatur;212
21.2;Kurzporträts;220