Boschert | Wohngruppen in der Altenpflege | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Boschert Wohngruppen in der Altenpflege

Ein Baustein im Quartier. Praktische Ideen für Gestaltung und Organisation.

E-Book, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-8426-9071-4
Verlag: Schlütersche
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



So geht’s: Aufbau und Gestaltung von Wohngruppen

Selbstbestimmt Wohnen und Leben – das muss auch für pflegebedürftige Menschen kein Traum bleiben. Seit einigen Jahren bieten viele vollstationäre Pflegeeinrichtungen deshalb eine neue Betreuungsform an: die Wohngruppe.
Doch diese Alternative verlangt ein tiefgreifendes Umdenken. Die Pflegebedürftigen haben Wünsche, die Pflegenden Ansprüche und die Gesetzgeber ihre Regelungen. Wie entsteht daraus ein selbstbestimmtes und lebenswertes Wohnen – nicht nur in der Einrichtung, sondern auch im Quartier?
Dieses Buch zeigt, dass Wohngruppen nur dann wirklich lebenswert sind, wenn sie in das Quartier eingebunden sind und die Einrichtung (und ihre Mitarbeitenden) vernetzt denken und handeln. Ob Leitbild, Einrichtungsfragen,
Gemeinschaftsräume oder Alltagsleben – Wohngruppen in der Altenpflege verlangen nach frischen Ideen und praxiserprobten Lösungen: Hier sind sie!
Boschert Wohngruppen in der Altenpflege jetzt bestellen!

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Weitere Infos & Material


1;Front Cover;1
2;Copyright;6
3;Table of Contents;7
4;Body;16
4.1;Danksagung;16
4.2;Vorwort;17
4.3;Geleitwort von Michael Wipp;18
4.4;Einleitung;21
4.5;1Wohngruppen – der Megatrend in der ­Altenhilfe;24
4.5.1;1.1Die alte Arbeitswelt und »new Work«;26
4.5.2;1.2 Die Entwicklung der vollstationären Altenpflegeorganisationen;28
4.5.3;1.3Der Sozialraumansatz;30
4.6;2 Herausforderungen an vollstationäre Pflegeeinrichtungen;31
4.6.1;2.1Wohngruppen – eine kurze Typologie;33
4.6.2;2.2Das Leitbild »Individualität, Gruppe und Öffentlichkeit«;34
4.6.3;2.3Das Leitbild »Gruppenorientierung«;35
4.6.3.1;2.3.1Das Leben in Wohngruppen;36
4.6.3.2;2.3.2Wirkliches Wohnen in einer Wohngruppe;37
4.7;3Ideen, Inspirationen und Handlungsempfehlungen;39
4.7.1;3.1 Architektonische Grundlagen und Wohnraumgestaltung;40
4.7.1.1;3.1.1Beziehen Sie die Mitarbeitenden in die Raumplanung ein;41
4.7.1.2;3.1.2Bei der Planung sind alle Sparringspartner;41
4.7.1.3;3.1.3Planungsvorgaben – mutige Diskussionen erlaubt;41
4.7.1.4;3.1.4Achten Sie auf eine gesundheitsfördernde Architektur (healing architecture);42
4.7.1.5;3.1.5Ein gutes Quartierskonzept benötigt ansprechende Quartiersräume;42
4.7.1.6;3.1.6Legen Sie Wert auf eine orientierungsfördernde Architektur;44
4.7.1.7;3.1.7Ladestation für E-Rollis nicht vergessen;44
4.7.1.8;3.1.8Platz für E-Bikes und E-Autos vorsehen;44
4.7.1.9;3.1.9Sesam öffne dich – die Eingangstür;45
4.7.1.10;3.1.10Der Eingangsbereich – die Visitenkarte des Hauses;46
4.7.1.11;3.1.11Notrufanlage und Smart Home;46
4.7.1.12;3.1.12Leitsystem – kein Leitdschungel;47
4.7.1.13;3.1.13Kreative Raumbezeichnungen;47
4.7.1.14;3.1.14Setzen Sie architektonische Landmarken;48
4.7.1.15;3.1.15 Sorgen Sie für ausreichende aber auch atmosphärische ­Lichtverhältnisse auf den Verkehrswegen;48
4.7.1.16;3.1.16Erfinden Sie Alltagsszenarien für das Lichtkonzept;49
4.7.1.17;3.1.17Farben wirken sich aufs Wohlbefinden aus;49
4.7.1.18;3.1.18Planen Sie Bodenbeläge entsprechend der zukünftigen ­Raumnutzung;50
4.7.1.19;3.1.19Planen Sie einen Lagerraum für die Reinigungswagen ein;51
4.7.1.20;3.1.20Nutzen Sie Flure optimal für Stauraum;51
4.7.1.21;3.1.21Planen Sie ausreichend Zusatzräume und Einbauschränke ein;52
4.7.1.22;3.1.22Beidseitige Handläufe sind nicht mehr nötig;52
4.7.1.23;3.1.23Nischen und Flurenden als kleine Ruheinseln für die Bewohner;53
4.7.1.24;3.1.24Sehr Praktisch: zwei Wohngruppen auf einer Etage;53
4.7.1.25;3.1.25Kleine Wohneinheiten für Spezialisierungen;55
4.7.1.26;3.1.26Planen Sie, wenn möglich, einen weiteren Gruppenraum ein;55
4.7.1.27;3.1.27Planen Sie Terrassen, Loggien, Laubengänge, Garten oder einen Innenhof mit ein;55
4.7.1.28;3.1.28Planen Sie die Wohngruppenküche am prominenten Ort;56
4.7.1.29;3.1.29Pflegestützpunkt nahe bei den Gemeinschaftsräumen;58
4.7.1.30;3.1.30Einzelzimmer schaffen Lebensqualität;58
4.7.1.31;3.1.31Das Pflegebad als Wellness-Oase;59
4.7.1.32;3.1.32Kommunikationsmöglichkeiten – Internet & Co.;60
4.7.1.33;3.1.33Achten Sie auf die Raumakustik;61
4.7.1.34;3.1.34Richten Sie Mitarbeiterräume praxistauglich ein;61
4.7.1.35;3.1.35Denken Sie an einen Sozialraum zur Entspannung;61
4.7.1.36;3.1.36Kommunikationsinseln fördern die Zusammenarbeit;62
4.7.1.37;3.1.37Toiletten – Anzahl und Nutzung sind wichtig;62
4.7.1.38;3.1.38Desinfektionsmittel- und Handseifenspender sinnvoll und ­stilvoll einplanen;63
4.7.1.39;3.1.39Wandschutz: ein notwendiges Übel;63
4.7.1.40;3.1.40Brandschutz ausdiskutieren;64
4.7.1.41;3.1.41Vergessen Sie die Andienung nicht;64
4.7.1.42;3.1.42Müllkonzept – Teil eines adäquaten Facility Managements;65
4.7.2;3.2Der Wohn- und Kochbereich – Herzstück jeder Wohngruppe;65
4.7.2.1;3.2.1Planen Sie ausreichend Platz im Herzstück der Wohngruppe;66
4.7.2.2;3.2.2Achten Sie auf genügend Platz für die Anordnung der Tische;67
4.7.2.3;3.2.3Unterteilen Sie das Raumkonzept in Wohn- und Kochbereich;67
4.7.2.4;3.2.4Tageslicht in der Wohngruppenküche ist wunderbar;67
4.7.3;3.3 Gestaltungskomponenten des Bewohnerzimmers;68
4.7.3.1;3.3.1Raum für die Pflege, aber auch für die Individualität;69
4.7.3.2;3.3.2Ein eigenes Duschbad bedeutet Lebensqualität;69
4.7.3.3;3.3.3Schaffen Sie im Badezimmer visuelle Barrieren;71
4.7.3.4;3.3.4Desinfektionsmittelspender gehören nicht ins Bewohnerbad;71
4.7.3.5;3.3.5Schaffen Sie Abstell- oder Lagerräume für Utensilien der Bewohner;71
4.7.3.6;3.3.6Kreative Namensschilder der Bewohnerzimmer;72
4.7.3.7;3.3.7Sorgen Sie für die richtigen Lichtverhältnisse im Bewohnerzimmer;73
4.7.3.8;3.3.8Lassen Sie persönliche Wünsche im Bewohnerzimmer zu;73
4.7.4;3.4Innenarchitektur und Objekteinrichtung;74
4.7.4.1;3.4.1Allgemeine Gedanken zur Innenausstattung;74
4.7.4.2;3.4.2Prinzipien der Wohnraumgestaltung;75
4.7.4.3;3.4.3Recherchen hinsichtlich Förderungen;75
4.7.4.4;3.4.4Einkauf der Möbel – Möglichkeiten abschätzen;75
4.7.4.5;3.4.5Wohngruppenraum und Wohnzimmer zugleich;76
4.7.4.6;3.4.6Durchdachte Fenstergestaltung: Gardinen, Vorhänge & Co.;76
4.7.4.7;3.4.7Möbel und Dekoration kombinieren;77
4.7.4.8;3.4.8Deko – nicht nur, aber auch Schnickschnack;77
4.7.4.9;3.4.9Landmarken: bewusst platzierte Möbelstücke;77
4.7.4.10;3.4.10Setzen Sie Akzente und sichtbare Reize;78
4.7.4.11;3.4.11 Glasflächen mit Wand-Tattoos schmücken;78
4.7.4.12;3.4.12Fotos, Bilder oder Fototapete erzeugen Gemütlichkeit;79
4.7.4.13;3.4.13Dekoration ist individuelle Geschmacksache;79
4.7.4.14;3.4.14Barrierefreiheit bedeutet Gestaltung für alle;79
4.7.4.15;3.4.15Die Köche von heute lassen sich in die Töpfe gucken;80
4.7.4.16;3.4.16Schaffen Sie eine Wohngruppenküche für alle Fälle;80
4.7.4.17;3.4.17Der Bewohner in der Küche darf alles;81
4.7.4.18;3.4.18Vor- und Nachteile einer Tandem-Wohngruppenküche;81
4.7.4.19;3.4.19Besprechen Sie die Küchenplanung mit den ­hauswirtschaftlichen Mitarbeitern;81
4.7.4.20;3.4.20Sparen Sie nicht an den Küchengeräten;82
4.7.4.21;3.4.21Geschirr – das Gewohnte reicht vollkommen aus;82
4.7.4.22;3.4.22Die Wohngruppenküche als Ort für die Gemeinschaft;82
4.7.4.23;3.4.23Tische in Wabenform sind eine lohnende Investition;83
4.7.4.24;3.4.24Kleine Tische sind praktischer als große;83
4.7.4.25;3.4.25Stühle sind nicht gleich Stühle;83
4.7.4.26;3.4.26Für Veranstaltungen lieber Tische auf Rollen und zum Klappen;84
4.7.4.27;3.4.27Schaffen Sie biografische Bezüge durch das Inventar;84
4.7.4.28;3.4.28Bewegliche Mitarbeiterwagen anstatt Schränke in den ­Wohngruppenküchen;84
4.7.4.29;3.4.29Das Wohnen in einem Bewohnerzimmer;85
4.7.4.30;3.4.30Individualität im Bewohnerzimmer erwünscht;85
4.7.4.31;3.4.31Möbel im Bewohnerzimmer sinnvoll platzieren;85
4.7.4.32;3.4.32Möblierung im Bewohnerzimmer miteinander abgestimmt;86
4.7.4.33;3.4.33Der Kleiderschrank – genug Platz;87
4.7.4.34;3.4.34Pflegebedürftigkeit hat Auswirkungen auf die Möblierung;87
4.7.4.35;3.4.35Wie man sich bettet, so liegt man;88
4.7.4.36;3.4.36Nachttisch und Beistelltische – was braucht der Mensch?;89
4.7.4.37;3.4.37Wenn das Zimmer durch die privaten Möbel zu klein ist;89
4.7.4.38;3.4.38Das Bewohnerzimmer – ein biografischer persönlicher Ort;89
4.7.4.39;3.4.39Der eigene Briefkasten – Ich bin (noch) wer!;90
4.7.5;3.5Der Bewohner – Jeder Mensch ist einzigartig!;90
4.7.5.1;3.5.1Bereiten Sie den neuen Bewohner beim Erstgespräch auf den Alltag mit fremden Menschen vor;91
4.7.5.2;3.5.2Prüfen Sie, ob die Lage des Bewohnerzimmers auch das Richtige für den Neuankömmling ist;91
4.7.5.3;3.5.3Sprechen Sie über zusätzlichen Kennzeichnungen an den Bewohnerzimmertüren;92
4.7.5.4;3.5.4Ressourcenorientierte Umgang – jeder Bewohner hat Fähigkeiten;92
4.7.5.5;3.5.5Gewohnheiten und Alltagswünsche vor dem Einzug erfassen;93
4.7.5.6;3.5.6Seien Sie offen für das private soziale Umfeld der Bewohner;93
4.7.5.7;3.5.7Beziehen Sie die Angehörige schon vor dem eigentlichen Einzug ins Konzept ein;93
4.7.5.8;3.5.8Bieten Sie Sprechzeiten für Angehörige an;94
4.7.5.9;3.5.9Werden Sie nie müde, den Angehörigen das Wohngruppenkonzept zu erklären;94
4.7.5.10;3.5.10»Ich weiß, wie Du heißt« – Mitarbeiter tragen ein Namenschild;95
4.7.5.11;3.5.11Natürliche Arbeitskleidung, die nicht als solche erkennbar ist;95
4.7.5.12;3.5.12»Ihr Ansprechpartner!« – Schaffen Sie Transparenz;95
4.7.6;3.6Gruppe und gruppendynamische Prozesse unter den Bewohnern;96
4.7.6.1;3.6.1Lernen Sie alles über die Dimensionen von Gruppendynamik;97
4.7.6.2;3.6.2Schaffen Sie ein »gruppendynamisches« Ritual bei jedem ­Neueinzug;97
4.7.6.3;3.6.3Bieten Sie für Interessierte potenzielle Bewohner ein ­Gruppenschnuppern an;98
4.7.6.4;3.6.4Schaffen Sie einen Reflexionsraum für gruppendynamische Beobachtungen;98
4.7.6.5;3.6.5Fördern Sie die Gruppenkommunikation zwischen den Bewohnern;99
4.7.6.6;3.6.6Trainer-Begleiter-Coach – Was ist das?;99
4.7.6.7;3.6.7Entscheidungen in der Gruppe – immer in Konsens für die Gruppe;100
4.7.6.8;3.6.8Gruppenkonflikte haben meist eine gruppendynamische Dimension;100
4.7.6.9;3.6.9Schaffen Sie das Instrument »Tischgespräch«;101
4.7.6.10;3.6.10Höchst kniffelig: die Sitzordnung bei Tisch;101
4.7.6.11;3.6.11Die »richtige« Gruppengröße gibt es nicht;102
4.7.6.12;3.6.12Nähe und Distanz – eine ganz besondere Thematik;103
4.7.6.13;3.6.13Abschiedsrituale sind für die Gruppe wichtig;103
4.7.6.14;3.6.14Bringen Sie die Bewohner miteinander in Beziehung;104
4.7.6.15;3.6.15Seien Sie offen für einen Umzug des Bewohners in eine andere Gruppe;104
4.7.6.16;3.6.16Schulen Sie Ihre zusätzlichen Betreuungskräfte zur ­Gruppendynamik;104
4.7.6.17;3.6.17Fördern Sie das Wohlbefinden in der Gruppe zwischen den Bewohnern;105
4.7.6.18;3.6.18Die Bewohnergruppe und das Übertragungspha?nomen;105
4.7.6.19;3.6.19Beugen Sie einer Stigmatisierung innerhalb der Gruppe vor;105
4.7.6.20;3.6.20Schaffen Sie spezielle Angebote für die Männer in den Gruppen;106
4.7.6.21;3.6.21Eine Wohngruppe vielleicht als solitäre Kurzzeitpflege?;106
4.7.6.22;3.6.22Mobilität – Kraftanzug statt Gehstock;107
4.7.6.23;3.6.23Machen Sie den selbstbewussten Heimbeirat zum Unterstützer;108
4.7.6.24;3.6.24Geben Sie Ihren Bewohner eine Stimme;108
4.7.7;3.7Wertebasierte Führung im Zeitalter von new Work;109
4.7.7.1;3.7.1Führung gibt nur die grobe Marschrichtung vor;109
4.7.7.2;3.7.2Befähigen und stärken Sie Ihre Leitungen;110
4.7.7.3;3.7.3Führung von Führungskräften in Wohngruppenkonzepten;110
4.7.7.4;3.7.4Geld allein macht nicht glücklich;111
4.7.7.5;3.7.5Dynamische Welten und Kulturen – ein Führungsanspruch;111
4.7.7.6;3.7.6Betrachten Sie die Wohngruppe als lebendiges System, das sich ständig neu erfindet;112
4.7.7.7;3.7.7Sie wollen etwas ändern? Dann analysieren Sie Ihre Organisation!;113
4.7.7.8;3.7.8Hauptjob der Leitungskräfte: Autonomie fördern;114
4.7.7.9;3.7.9Nehmen Sie Schwingungen ernst;114
4.7.7.10;3.7.10Werte helfen, Prioritäten bei der Arbeit zu setzen;115
4.7.7.11;3.7.11Lassen Sie Ihre Mitarbeiter Sinn erleben;116
4.7.7.12;3.7.12Ein Team – ein Gedanke;116
4.7.7.13;3.7.13Sorgen Sie für ein Wohlfühlklima;116
4.7.7.14;3.7.14Sorgen Sie für eine angstfreie Kultur;117
4.7.7.15;3.7.15Die generationengerechte Arbeitsumgebung;117
4.7.7.16;3.7.16Vertrauensarbeit – ungemein wichtig;117
4.7.7.17;3.7.17BGM – gesunde Mitarbeiter;118
4.7.7.18;3.7.18Schaffen Sie als Führungskraft dynamische Arbeitsplätze;118
4.7.7.19;3.7.19Fördern Sie individuelle Karrieren;119
4.7.7.20;3.7.20Fördern Sie als Leitung Kreativität und Agilität;119
4.7.7.21;3.7.21Give me a break oder »work smart«;120
4.7.7.22;3.7.22Humor ist nur ein weit entfernter Verwandter des ­Pflegeheimclowns;120
4.7.7.23;3.7.23Denken Sie über neue Arbeitszeitmodelle nach und probieren Sie diese aus;121
4.7.7.24;3.7.24Sie brauchen Pflegende mit Herz, aber auch mit Verstand;121
4.7.7.25;3.7.25Marketing und Printmedien – aktuell wie nie zuvor;121
4.7.7.26;3.7.26Nutzen Sie soziale Medien als sinnvollen und zeitgemäßen Marketing-Effekt;122
4.7.7.27;3.7.27Nutzen Sie soziale Medien fürs Personal Recruiting;123
4.7.7.28;3.7.28Seien Sie authentisch;124
4.7.7.29;3.7.29#proudtobeageneralist;124
4.7.7.30;3.7.30Alltagsbegleitung als Schwerpunkt der Ausbildung;124
4.7.7.31;3.7.31Schauen Sie sich funktionierende Konzepte bei Kollegen an;125
4.7.7.32;3.7.32Nutzen Sie die Diversität Ihres Teams;125
4.7.7.33;3.7.33Planen Sie eine nachhaltige Mitarbeiterentwicklung;126
4.7.7.34;3.7.34Schaffen Sie Begeisterung für das Wohngruppenkonzept;126
4.7.7.35;3.7.35Digitalisierung – ein unaufhaltsamer Weg;126
4.7.7.36;3.7.36Stehen Sie fest hinter dem Konzept – egal, woher der Wind weht;127
4.7.7.37;3.7.37Entwickeln Sie selbstorganisierte Teams – Mut wird belohnt;127
4.7.7.38;3.7.38Arbeiten Sie kooperativ mit der Mitarbeitervertretung und den Betriebsräten zusammen;128
4.7.8;3.8 Vom Ich zum Wir – Kommunikationsprozesse gestalten;128
4.7.8.1;3.8.1Wissen wie Kommunikation funktioniert;129
4.7.8.2;3.8.2Stellen Sie Ihre Meetings auf den Prüfstand;130
4.7.8.3;3.8.3Laden Sie Ihre Mitarbeiter zum »Blitzen« ein;130
4.7.8.4;3.8.4Nutzen Sie Touren-Telefone;130
4.7.8.5;3.8.5Arbeit ohne Gefühle? Ein großer Irrtum!;131
4.7.8.6;3.8.6Streben Sie Konsens-Entscheidungen im Team an;131
4.7.8.7;3.8.7Ein Konzeptkompetenzteam kann jederzeit Fragen klären;132
4.7.8.8;3.8.8Sorgen Sie für den regelmäßigen Austausch zwischen den ­Mitarbeitenden;133
4.7.8.9;3.8.9Teamsupervision ist nicht mehr wegzudenken;133
4.7.8.10;3.8.10Nutzen Sie die kollegiale Fallberatung zur Reflexion;134
4.7.8.11;3.8.11Sorgen Sie kreativ für Teamentwicklung: ein Ziel, eine Idee;134
4.7.8.12;3.8.12Feiern Sie den Abschied und den Neubeginn von Strukturen;135
4.7.9;3.9Organisationsstruktur – Pflege und Alltag;136
4.7.9.1;3.9.1Pflege organisieren;136
4.7.9.2;3.9.2Wohngruppenkonzept ist nicht gleich Wohngruppenkonzept;137
4.7.9.3;3.9.3Schaffen Sie eine klare Organisationsstruktur im Unternehmen;137
4.7.9.4;3.9.4Sorgen Sie trotz klarer Struktur für wenig Hierarchie;138
4.7.9.5;3.9.5Eindeutige Zuständigkeiten und Ansprechpartner sorgen für ­Klarheit;138
4.7.9.6;3.9.6Analysieren Sie Ihre nächtliche Ablauforganisation;139
4.7.9.7;3.9.7Ergänzen Sie durch Betreuungskräfte nach §§ 43b, 53c SGB XI das hauswirtschaftliche Konzept innerhalb des Wohngruppenkonzepts;139
4.7.9.8;3.9.8Klären Sie die Schnitt- oder Nahtstellen im Konzept;139
4.7.9.9;3.9.9Dezentralisierung der Wohngruppen;140
4.7.9.10;3.9.10Schaffen Sie neue Verantwortungsbereiche: Vielleicht Koordinatoren/Experten;141
4.7.9.11;3.9.11Führen Sie Beratungsvisiten für die Arbeit im Nachtdienst ein;141
4.7.9.12;3.9.12Arbeiten Sie gezielt an der Nachwuchsförderung;142
4.7.9.13;3.9.13Versuchen Sie mal den Personalmix;142
4.7.10;3.10Personaleinsatzplanung;143
4.7.10.1;3.10.1Personalschlüssel möglichst ausnutzen;143
4.7.10.2;3.10.2Die Bewohnerstruktur ist für die Dienstplanung bedeutsam;145
4.7.10.3;3.10.3Erheben Sie die Bewohnerbedarfe;145
4.7.10.4;3.10.4Veränderung der Bewohnerbedarfe sind relevant für die ­Einsatzplanung;146
4.7.10.5;3.10.5Beantragen Sie alle optionalen zusätzlichen Stellen des ­Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes;146
4.7.10.6;3.10.6Planen Sie mit einem Alltagsbegleiter pro Gruppe;146
4.7.10.7;3.10.7Legen Sie eine Regelbesetzung für die Pflegemitarbeiter für 24 Stunden fest;147
4.7.10.8;3.10.8Erheben Sie den Arbeitszeitbedarf auch für die anderen Bereiche;148
4.7.10.9;3.10.9Schaffen Sie alternative Dienste zur Nachtbesetzung;148
4.7.10.10;3.10.10Dauernachtwachen haben Vor-, aber auch Nachteile;148
4.7.10.11;3.10.11Berücksichtigen Sie bei der monatlichen Dienstplanung die ­Nettoarbeitszeiten;149
4.7.10.12;3.10.12Berechnen Sie die Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigungen, die Sie für eine gute Pflege benötigen;150
4.7.10.13;3.10.13Planen Sie frühzeitig den Urlaub und immer nach der ­Regelbesetzung;151
4.7.10.14;3.10.14Meistern Sie gemeinsam einen Belegungsrückgang;151
4.7.10.15;3.10.15Struktur- bzw. Einsatzplan – das Stecktafelprinzip kann die Lösung sein;152
4.7.10.16;3.10.16Tägliches »Blitzen« – kommunizieren darf einfach sein;153
4.7.10.17;3.10.17Eine Woche hat sieben Tage und die Regelbesetzung bleibt immer gleich;154
4.7.10.18;3.10.18Ermitteln Sie direkte und indirekte Pflegezeiten;154
4.7.10.19;3.10.19Sorgen Sie für eine praxistaugliche Regelung für Über- bzw. Minusstunden;155
4.7.10.20;3.10.20Ein Jahr hat zwölf Monate und so plant es sich auch leichter;156
4.7.11;3.11Der liebe Alltag;157
4.7.11.1;3.11.1Präsenzkraft oder Alltagsbegleitung?;157
4.7.11.2;3.11.2Sorgen Sie für Kleinteiligkeit bei Ihren Prozessen;157
4.7.11.3;3.11.3Klären Sie, was für Sie und das Team »Alltag leben« bedeutet;158
4.7.11.4;3.11.4Der Mitarbeiter in der Alltagsgestaltung trägt den Leitgedanken von Normalität;158
4.7.11.5;3.11.5Achten Sie auf die Kompetenzen der Alltagbegleitung;158
4.7.11.6;3.11.6Erarbeiten Sie eine individuelle Tätigkeitsbeschreibung für die Funktion der Alltagsbegleitung;159
4.7.11.7;3.11.7Jobmix: Koch, Servicekraft und Animateur – alles in einem!;159
4.7.11.8;3.11.8Alltagsbegleitung ist eine Schlüsselfunktion in Wohngruppen;160
4.7.11.9;3.11.9Beachten Sie: Alltagsgestaltung verändert die Aktivierungskultur;160
4.7.11.10;3.11.10Setzen Sie erwachsenengerechte Angebote;161
4.7.11.11;3.11.11Der Abend ist elementarer Bestandteil eines gelingenden ­Alltags;161
4.7.11.12;3.11.12Die Nacht, ein Teil des Tages;162
4.7.11.13;3.11.13Alltag erleben bedeutet keine starren Essenszeiten;162
4.7.11.14;3.11.14Alltag erleben bedeutet, den Bewohnern eine ­Getränkeauswahl anzubieten;163
4.7.11.15;3.11.15Nehmen Sie die Gewohnheiten der Bewohner ernst;163
4.7.11.16;3.11.16Karteikärtchen als Vorlage für persönliche Vorlieben der Bewohner;164
4.7.11.17;3.11.17Aktivierung oder natürliche Tagesgestaltung – nach Lust und Laune;165
4.7.11.18;3.11.18Üben Sie den Spagat zwischen Individualität und Kollektiv;165
4.7.11.19;3.11.19Hochbeete, Garten, Zimmerpflanzen und Frischblumen;165
4.7.11.20;3.11.20Tiere als natürlicher Teil des Alltags;166
4.7.11.21;3.11.21Sehen Sie Kochen als einen aktivierenden Prozess;166
4.7.11.22;3.11.22Küchenhygiene: wichtig, aber nicht handlungsleitend;167
4.7.11.23;3.11.23Moderne Küchengeräte sind im Alltag hilfreich sein;167
4.7.11.24;3.11.24Kochen lernen – auch bei Cook and Chill;168
4.7.11.25;3.11.25Sorgen Sie für eine richtige Lebensmittellagerung;168
4.7.11.26;3.11.26Eine Wohngruppenküche benötigt eine ausreichende Auswahl an Lebensmitteln;169
4.7.11.27;3.11.27Arbeiten Sie kooperativ, aber auch mutig mit der örtlichen Heimaufsicht und dem Veterinäramt zusammen;169
4.7.11.28;3.11.28Wäsche waschen, eine alltagsnahe Handlung?;170
4.7.11.29;3.11.29Generalistik – Funktion Pflegefachfrau/-mann;170
4.7.12;3.12Buntes Treiben im Sozialraum;171
4.7.12.1;3.12.1Ermitteln Sie den Bedarf für Ihr eigenes Quartierskonzept;172
4.7.12.2;3.12.2Sozialraumanalyse – Wie sieht sie aus?;172
4.7.12.3;3.12.3Bauen Sie mit anderen Akteuren gemeinsam die ­Quartiersangebote aus;173
4.7.12.4;3.12.4Sorgen Sie für einen kunterbunten Akteure-Mix im Quartier;173
4.7.12.5;3.12.5Es geht um einen umfassenden Ansatz – Lebensumfeld;173
4.7.12.6;3.12.6Benennen Sie einen verantwortlichen Quartiersmanager;173
4.7.12.7;3.12.7Stärken Sie das Empowerment;173
4.7.12.8;3.12.8Suchen Sie wichtige Stakeholder als Netzwerker;174
4.7.12.9;3.12.9Sorgen Sie für ausreichende Transparenz in Ihrer Arbeit;174
4.7.12.10;3.12.10Schaffen Sie durch ein Corporate Design einen ­Wiedererkennungswert;174
4.7.12.11;3.12.11Vermeiden Sie Silodenken;175
4.7.12.12;3.12.12Lassen Sie bürgerschaftliches Engagement zu;175
4.7.12.13;3.12.13Pflegen Sie die Vereinsarbeit innerhalb Ihres Quartiers;175
4.7.12.14;3.12.14Schaffen Sie Offenheit für One-Stop-Angebote;175
4.7.12.15;3.12.15Sorgen Sie von Beginn an für einen regen Austausch;176
4.7.12.16;3.12.16Lassen Sie sich durch bestehende Ideen für Ihr Konzept inspirieren;177
4.7.12.17;3.12.17Vertrauen Sie dem Zauber des Anfangs und beginnen Sie ­einfach;177
4.7.12.18;3.12.18Als Quartiermanager den Erwartungen zu genügen möchten;178
4.7.12.19;3.12.19Besucher durch öffentlichen PC-Zugang locken;178
4.8;Schlusswort;179
4.9;Literatur;180
4.10;Register;183
5;Back Cover;188


Silke Boschert ist examinierte Altenpflegerin, war in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege
tätig. Sie studierte Management im Gesundheitswesen BA und Mehrdimensionale Organisationsberatung MA. Derzeit ist sie als Vorständin des Paul- Gerhardt-Werks in Offenburg tätig.

'Hier sind die praktischen Ideen, die für nachhaltige Konzepte zur Wohngruppengestaltung gebraucht werden!'


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