Bräuer Handbuch der Kardinäle

1846-2012
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-026947-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 768 Seiten

Reihe: De Gruyter Reference

Nach dem Papst ist das Kardinalskollegium die höchste Instanz der römisch-katholischen Kirche. Neben der Leitung der großen Diözesen der Weltkirche und der Leitung der Dikasterien der römischen Kurie obliegt ihm die Wahl eines neuen Papstes. Im Laufe seiner Geschichte hat das Kardinalskollegium vielfältige Veränderungen erfahren. Besonders in den letzten zweihundert Jahren wuchs die Zahl von ursprünglich höchstens 70 Kardinälen auf mittlerweile über 200 Kardinäle an und erfuhr eine starke Internationalisierung. Das vorliegende Werk bietet neben Einführungen in die Geschichte und Gegenwart sowie Aufgaben und Bedeutung des Kardinalskollegiums die Biographien aller von 1846 bis 2012 ernannten Kardinäle und zeichnet so die Veränderungen und Wandlungen dieses einzigartigen Kollegiums nach.

Zielgruppe

Academics, Libraries, Institutes / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute

Autoren/Hrsg.

Bräuer, Martin

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Theologenbiographien, Religiöse Führer
• Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen

Inhaltsverzeichnis

1;Geleitwort von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch;5
2;Vorwort;7
3;Zur Geschichte und Gegenwart des Kardinalskollegiums;11
3.1;A. Die Geschichte des Kardinalskollegiums;11
3.1.1;A.1 Die Bedeutung des Wortes „Kardinal“;11
3.1.2;A.2 Die Entwicklung des Kardinalsamtes bis zum 11. Jahrhundert;11
3.1.3;A.3 Die Entwicklung des Kardinalsamtes im 11./12. Jahrhundert zum alleinigen Papstwahlgremium;13
3.1.4;A.4 Beteiligung der Kardinäle an der Kirchenleitung im Mittelalter;15
3.1.5;A.5 Die Entwicklung des Kardinalskollegiums vom Spätmittelalter bis heute;17
3.2;B. Die Stellung des Kardinalskollegiums heute;23
3.2.1;B.1 Das Kardinalskollegium als ein „besonderes Kollegium“ innerhalb der katholischen Kirche;23
3.2.2;B.2 Die Gliederung des Kardinalskollegiums heute;24
3.2.3;B.3 Zeremonie der Kreierung und Amtseinführung;27
3.2.4;B.4 Mit der Kardinalswürde verbundene Vorrechte;29
3.2.5;B.5 „Die Kardinäle stehen dem Papst zur Seite“ – Formen der Mitarbeit der Kardinäle an der Leitung der katholischen Kirche;30
3.2.6;B.6 Die Aufgaben der Kardinäle bei Vakanz des Apostolischen Stuhls und bei der Papstwahl;35
3.3;C. Schritte der Internationalisierung – der Weg des Kardinalskollegiums von einem italienisch dominierten zu einem internationalen Gremium;38
3.4;D. Geographische Zusammensetzung des Kardinalskollegiums;40
4;Die Kardinäle von Papst Pius IX. (1846–1878);44
5;Die Kardinäle von Papst Leo XIII. (1878–1903);123
6;Die Kardinäle von Papst Pius X. (1903–1914);210
7;Die Kardinäle von Papst Benedikt XV. (1914–1922);242
8;Die Kardinäle von Papst Pius XI. (1922–1939);263
9;Die Kardinäle von Papst Pius XII. (1939–1958);309
10;Die Kardinäle von Papst Johannes XXIII. (1958–1963);346
11;Die Kardinäle von Papst Paul VI. (1963–1978);384
12;Die Kardinäle von Papst Johannes Paul II. (1978–2005);488
13;Die Kardinäle von Papst Benedikt XVI. (2005–2013);654
14;Glossar wichtiger Begriffe und Einrichtungen;722
15;Verwendete Literatur;755
16;Verwendete Internetquellen;757
17;Personenregister;758

Über Autor(innen)

Martin Bräuer, Konfessionskundliches Institut des Evangelischen Bundes, Bensheim.