Brait / Gehler | Grenzöffnung 1989 | Buch | 978-3-205-79496-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 049, 544 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 245 mm, Gewicht: 1227 g

Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek

Brait / Gehler

Grenzöffnung 1989

Innen- und Außenperspektiven und die Folgen für Österreich

Buch, Deutsch, Band Band 049, 544 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 245 mm, Gewicht: 1227 g

Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek

ISBN: 978-3-205-79496-7
Verlag: Böhlau


Zwanzig Beiträge analysieren die vielfältigen Folgen des Revolutionsjahres 1989, die sich für Österreich ergaben. Geschrieben von nationalen und internationalen Experten aus fünf europäischen Staaten werden politische, wirtschaftliche und diplomatische Entwicklungen beleuchtet sowie die historische Bedeutung der Grenzöffnung des Jahres 1989 – 25 Jahre danach – herausgearbeitet. Fachleute aus den Nachbarstaaten Österreichs untersuchen, wie die österreichische Politik in den Jahren 1989/90 von außen wahrgenommen wurde. Die auf Medienanalysen, Experteninterviews und klassischen Aktenstudien basierenden Texte befassen sich neben der nationalstaatlichen Ebene und jener der Europäischen Union auch mit den Folgen der Grenzöffnung im Sinne einer Innenperspektive, also für die österreichischen Bundesländer und regionalen Kontakte. Mit einer CD "Offene Grenzen, neue Barrieren und gewandelte Identitäten. Meinungsumfrage 2011", ausgewertet und bearbeitet von Andrea Brait,
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Weitere Infos & Material


Andrea Brait
Michael Gehler
Grenzöffnung 1989 – Offene Grenzen?
Zum Buch und Auswertung einer Umfrage
Ernst Bruckmüller
Prag ist weiter weg als New York.
Anmerkungen zum österreichischen Antislawismus
Wirtschaftliche Ost-Kontakte
Fritz Breuss
Auswirkungen der Ostöffnung 1989 auf Österreichs Wirtschaft
Oliver Kühschelm
Den 'Osten' öffnen. Das Donaueuropäische Institut – Praktiken und Inszenierungen am Schnittpunkt von Politik und Unternehmerexpertise
Diplomatie und Einzelakteure
Michael Gehler
Bonn – Budapest – Wien. Das deutsch-österreichisch-ungarische Zusammenspiel als Katalysator für die Erosion des SED-Regimes 1989/90
Marcus Gonschor
Die USA und der Umbruch in Mittel- und Osteuropa 1989/90.
Eine Analyse der autobiografischen Darstellungen von Ronald Reagan, Helmut Kohl und George H. W. Bush/Brent Scowcroft
Helmut Wohnout
Vom Durchschneiden des Eisernen Vorhangs bis zur Anerkennung Sloweniens und Kroatiens. Österreichs Außenminister
Alois Mock und die europäischen Umbrüche 1989–1992
Maximilian Graf
Österreich und das 'Verschwinden' der DDR 1989/90. Ostdeutsche Perspektiven im Kontext der Langzeitentwicklungen
Grenzen im Wandel
Juliane Holzheimer
Grenzen der Grenzüberschreitung. Eine Analyse lebensgeschichtlicher Interviews mit DDR-Flüchtlingen des Jahres 1989
Andreas Pudlat
Kriminalitätsbekämpfung in Zeiten offener Grenzen.
Österreichs Grenzräume im kriminalstrategischen Spannungsfeld
Angela Siebold
Österreich im 'grenzenlosen Europa' nach 1989. Polnische und deutsche Diskussionen um den österreichischen Schengen-Beitritt
Erweiterung Europas
Oliver Schwarz
Die Erweiterung der Europäischen Union.
Zum Wandel eines außenpolitischen Überinstruments
Gunther Hauser
Das Jahr 1989 aus österreichischer und internationaler sicherheitspolitischer Perspektive
Georg Kreis
Österreichs europapolitischer Aufbruch 1987–1995 aus der Sicht des schweizerischen Nachbarn. Die Wahrnehmung der NZZ
Österreichs Politik aus Sicht der Nachbarn
Miroslav Kunštát
Die Tschechoslowakei und Österreich vor dem Umbruch 1989/90
Simon Gruber
So nah und doch so fern. Slowakische Wahrnehmungen der Beziehungen zu Österreich 1989 und in der Folgezeit
László J. Kiss
Politik und Wahrnehmung. Ungarns (Außen-)Politik im Übergang – Österreichs Außenpolitik im Zuge der Umbruchsjahre (1988–1991)
Kultur- und identitätspolitische Folgen der Umbrüche
Felicitas Söhner
Der Umbruch von 1989. Eine Betrachtung semantischer Diskurse und historischer Verantwortung
Andreas Schimmelpfennig
1989 und die österreichische Identität der nationalen Minderheiten
Christoph Kühberger
1989 im österreichischen Geschichtsunterricht.
Über Zeitpunkte und Ikonen
Andrea Brait
Zur Konstruktion eines europäischen Gedächtnisortes.
Blicke auf 1989 in den Jahren 1999 und 2009
Abkürzungsverzeichnis
Auswahlbibliografie
Autorinnen und Autoren
Personenregister


Graf, Maximilian
Dr. Maximilian Graf ist Research Associate am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und Gastwissenschaftler am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.

Brait, Andrea
Andrea Brait ist Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien, an der PH Wien und am Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim.

Kühschelm, Oliver
Dr. Oliver Kühschelm ist geschäftsführender Institutsleiter und Abteilungsleiter des Zentrums für historische Migrationsforschung am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes.

Kühberger, Christoph
Christoph Kühberger, geb. 1975, ist Universitätsprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik sowie Fachbereichsleiter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg, wo er derzeit zu den Themen Diversität/Inklusion, Dekolonialisierung des historischen Denkens und Digital Humanities forscht.

Wohnout, Helmut
Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Michael Gehler ist Leiter des Instituts für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim, Professor für Neuere und Neueste deutsche und europäische Geschichte, Jean Monnet Chair ad personam für vergleichende europäische Zeitgeschichte und Geschichte der europäischen Integration, Mitglied des Liaison Comittee/der Verbindungsgruppe der Historiker bei der EU-Kommission und seit 2013 Direktor des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Andrea Brait ist Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien, an der PH Wien und am Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim. Sie ist Organisatorische Leiterin des vom Zukunftsfonds der Republik Österreich geförderten Projekts "Offene Grenzen, neue Barrieren und gewandelte Identitäten" und forscht insbesondere zu Gedenkkulturen, Musealisierung sowie Geschichtsdidaktik.


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