Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 206 mm, Gewicht: 369 g
Das Praxisbuch zum gelingenden Start in die neue Lebensphase - damit der Ruhestand nicht zum Stillstand wird!
Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 206 mm, Gewicht: 369 g
ISBN: 978-3-95894-320-9
Verlag: Omnino Verlag
Abschied aus dem Arbeitsalltag – gut vorbereitet in den Ruhestand
Der Übergang in den Ruhestand ist mehr als das Ende des Berufslebens – er markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Dieser fundierte Praxisratgeber begleitet Sie Schritt für Schritt auf dem Weg dorthin: Mit zahlreichen konkreten Übungen, umfangreichen Praxisbeispielen und Impulsen hilft er Ihnen dabei, Ihre berufliche Identität loszulassen und eine erfüllende neue Perspektive zu entwickeln. Ob es um den Abschied vom Arbeitsplatz geht, um die Neugestaltung des Alltags oder um das Entdecken neuer Aufgaben – dieses Buch unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Ressourcen zu aktivieren und Klarheit für Ihre Zukunft zu gewinnen. Ein praktisches Arbeitsbuch, das sich ideal für Einzelpersonen, Paare oder Gruppen eignet – sowie für Coaches und Berater, die Menschen in dieser Lebensphase begleiten.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis
Wofür dieses Buch?
Arbeit und Beruf: dasselbe oder etwas ganz anderes?
Eine Einführung mit Anmerkungen zu Boreout, Flow und den Fünf Säulen der Ich-Identität
Boreout, Flow-Erleben und „guter“ und „schlechter“ Stress
Die fünf Säulen der Identität
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TEIL I: ANGEMESSEN ABSCHIED NEHMEN**
1. Was habe ich verloren oder: Reale und gefühlte Verluste verdienen Beachtung**
Vielfältige Verluste
Der Verlust des Arbeitsplatzes ist ein Verlust von Teilen der eigenen Identität
Renteneintritt als ein Fall aberkannter, verborgener Trauer
Wie es andere erlebten:* Vera U.: Von heute auf morgen außen vor Michael A.: Das Geld spielt schon eine Rolle
2. Ageism und andere Ärgernisse oder: Wie Aufmerksamkeitsfokussierung das Erleben bestimmt**
Altersdiskriminierung
Alter ist eine individuelle Einstellung
Aufmerksamkeitsfokussierung
Wie es andere erlebten:* Siegfried N.: Im Beruf offenbar nicht mehr gefragt Richard R.: Nur keine Opferhaltung!
3. Phasenmodelle zu Verlustbewältigung und zum Übergang in den Ruhestand oder: Struktur hilft in Umbruch- und Krisensituationen**
Die vier Phasen der Verlustbewältigung nach Verena Kast
Die sechs Phasen des Übertritts in den Ruhestand nach Robert Atchley
Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Bewältigungsstrategien
Biografiearbeit
Wie es andere erlebten:* Günter S.: Vom Leben auf der Überholspur zum Leben auf der Freizeit-Spur Anton B.: Die Weichen stellen für die „Zeit danach“
4. Die Welt der Gefühle oder: Warum es sinnvoll ist, der Trauer Raum zu geben**
Die Basisemotionen
Gefühle sind immer nur ein Teil unseres Selbst
Eine neue Art der Selbstwahrnehmung
Nostalgie oder: „Früher war alles besser“
Wie es andere erlebten:* Karla K.: Luxusprobleme?!? Kim M.: Die vielfältigen Verlockungen des Lebens
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TEIL II: NEUORIENTIERUNG – AUFBRUCH IN EINE NEUE LEBENSPHASE**
5. Resilienz und neue Rollen oder: Ein biografiegestützter Blick auf Ressourcen und veränderte Beziehungen**
Was habe ich noch? Resilienz, Kohärenz und Salutogenese
Vielerlei Ressourcen
Neue Rollen
Neudefinition von Freizeit
Wie es andere erlebten: Maria H.: Nicht alles ist aus – nur anders Gerhard K.: Reichlich Übung im Abschiednehmen
6. Rituale und Routinen oder: Was wiederkehrende Handlungen zum Wohlbefinden beitragen können**
Die Bedeutung von Übergangsritualen
So werden Verhaltensweisen Routine
Wie es andere erlebten: Christian S.: Jeder Tag ist ein Gewinn – auch wenn nichts erarbeitet wird Stefanie d’H.: Viel zu früh …
7. „Eigentlich…“ oder: Wie man den inneren Saboteur aufspürt und ins Boot holt
Teilemodelle
Wer in mir sagt das?
Glaubenssätze aus der Kindheit
Wie es andere erlebten: Andreas R.: Ein Zehnjähriger öffnet neue Perspektiven auf den Ruhestand Johannes S.: Die Zeit ist jetzt da, aber nicht immer die Muße
8. Was ist mir wirklich wichtig? oder: Wissenswertes über Werte, Bedürfnisse und „smarte“ Ziele
Ziele, Werte und Bedürfnisse – was ist der Unterschied?
Zentrale Werte
Zentrale Bedürfnisse
Zielformulierung: präzise und unbedingt positiv
Viele Wege führen nach Rom
*Wie es andere erlebten: Walter W.: Loslassen und neu beginnen Karin D.: „Berührende“ Begegnungen
9. Etwas adäquat Ähnliches finden oder: Frische Ideen und innovative Methoden zur Entscheidungsfindung**
Ruhestandsplanung als Projektmanagement
Neue Interessen, Hobbys und Beschäftigungen
Ehrenamt – meist unbezahlt, aber nie umsonst!
Eine zweitbeste Lösung
Entscheidungsfindung – plötzlich ein Problem?
Wie es andere erlebten: Jürgen R.: Einmal Doktor, immer Doktor?! Susanne S.: Aus heiterem Himmel
10. Heureka! oder: Akzeptanz, Dankbarkeit und die vier Schlüsselphasen des kreativen Prozesses
Die wichtigsten Bewältigungsstrategien
„Ich hab’s gefunden!“
Die vier Phasen des kreativen Prozesses
Wie es andere erlebten: Heinz R.: Lust am Neustart Rudolf Zirngibl: Kenntnisse und Erfahrungen nutzen und weitergeben
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Im Nachklang …
ANHANG – Quellen/Literatur