E-Book, Deutsch, 184 Seiten
Deutsch / Hörr / Lerch Lernfeld »Bürgerschaftliches Engagement«
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5702-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zwischen erwachsenenpädagogischem Anspruch und gesellschaftlicher Realität
E-Book, Deutsch, 184 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5702-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kim Deutsch, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe Erwachsenen- und Weiterbildung. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Biographieforschung, Forschung zu gesellschaftlicher Transformation mit Schwerpunkt Digitalisierung, Bildungsforschung, theoretische Ansätze der Erwachsenenbildung. Dr. Beate Hörr ist Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Erwachsenenbildung (Methodik/ Didaktik), Geragogik, Grundlagen der wissenschaftlichen Weiterbildung. Sebastian Lerch, Dr. habil, Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: (Selbst-) Kompetenz, Professionalität und Profession, Biographie und Lernen, Lebenskunst als pädagogische Kategorie, kulturelle Erwachsenenbildung sowie Interdisziplinarität.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
2.1;„Bürgerschaftliches Engagement“: Zwischen erwachsenenpädagogischem Anspruch und gesellschaftlicher Realität;8
2.1.1;Thematische Einfu?hrung;8
2.1.2;Aufbau des Bandes;9
3;Teil I: Begriffe und Strukturen;14
3.1;Bürgerschaftliches Engagement und Lernen;15
3.1.1;Eine Bestandsaufnahme;15
3.1.1.1;1. Einleitung;15
3.1.1.2;2. Bürgerschaftliches Engagement – zum Verständnis des Begriffs;16
3.1.1.3;3. Engagementstrukturen auf Bundesebene (Überblick);17
3.1.1.4;4. Schwärme, Netzwerke und Gemeinschaften: Neue Organisationsformen des bürgerschaftlichen Engagements;19
3.1.1.5;5. Beteiligung am bürgerschaftlichen Engagement nach Bildungsgrad oder das Matthäus-Prinzip;22
3.1.1.6;6. Bürgerschaftliches Engagement und Lernen als reziprozitäre Funktionsprinzipien;25
3.1.1.7;7. Spaß im Ehrenamt fordert SPASS beim Lernen: Motivlagen der Engagierten und adäquate Lernbegleitung;26
3.1.1.8;8. Fazit;27
3.1.1.9;9. Ausblick;28
3.2;Bürgerschaftliches Engagement zwischen (Erwerbs-)Arbeit, Lebensgestaltung und gesellschaftlichem Handeln;30
3.2.1;1. Einleitung;30
3.2.2;2. Begriffliche Annäherungen;31
3.2.3;3. Implikationen für Lernen und Leben von Menschen;35
3.2.4;4. Ausblick;37
3.3;Erwachsenenbildung – Begleiterin auf dem „Weg zum Mitbürger“;40
3.3.1;Zur Orientierungsfunktion lebensbegleitender Bildung in Prozessen gesellschaftlicher Transformation;40
3.3.1.1;1. Die Institutionalisierung lebensbegleitender Bildungsprozesse im Erwachsenenalter;40
3.3.1.2;2. Der historische Ausgang von Erwachsenenbildung – ein Epochenbruch;41
3.3.1.3;3. „Die Erwachsenenbildung“ versus „Die Bildung Erwachsener“;44
3.3.1.4;4. Die Komplementarität alltagsgebundener und funktional didaktisierter Lernkontexte;47
3.3.1.5;5. Spiegelbild oder Resonanzboden der Gesellschaft?;48
3.3.1.6;6. Die pädagogische Reflexion auf eine gemeinsame transitorische Lebenslage;51
3.3.1.7;7. Mitbürgerliche Erwachsenenbildung auf der Basis doppelter Kompetenz;53
3.3.1.8;8. Die demokratische Orientierungsfunktion in einer deliberativen Öffentlichkeit;54
3.3.1.9;9. Der Musterfall: „Staatsbürgerliche Erziehung“ versus „Mitbürgerliche Bildung“;55
3.3.1.10;10. Vom Mit-Bürger zur Mit-Welt;64
4;Teil II: Theoretische Perspektiven;70
4.1;Bürgerschaftliches Engagement als politisches und soziales Lernfeld?;71
4.1.1;Theoretische und didaktische Perspektiven zwischen Politischer Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit;71
4.1.1.1;1. Hinführung;71
4.1.1.2;2. Bürgerschaftliches Engagement als politisches und soziales Handeln;72
4.1.1.3;3. Bürgerschaftliches Engagement als politisches und soziales Lernfeld;75
4.1.1.4;4. Fazit;78
4.2;Bürgerschaftliches Engagement und Erwachsenenbildung: Lernbegründungen als Ausgangspunkt pädagogischen Handelns;82
4.2.1;1. Einführung oder zum Verständnis von Lernen;82
4.2.2;2. Lernen und bürgerschaftliches Engagement;83
4.2.3;3. Expansives Lernen und bürgerschaftliches Engagement;84
4.2.4;4. Subjektive Gründe für den Entschluss zum bürgerschaftlichen Engagement;86
4.2.5;5. Bürgerschaftliches Engagement als (erwachsenen-)pädagogischer Handlungsraum;88
4.2.6;Fazit;90
4.3;Warum sich Bürgerschaftliches Engagement lohnt;92
4.3.1;Identitätsbildendes Moment durch Kompetenzerwerb im Bürgerschaftlichen Engagement;92
4.3.1.1;1. Einführung: Individueller Kompetenzentwicklung auf der Spur;92
4.3.1.2;2. Bürgerschaftliches Engagement im Spiegel bildungspolitischer Empfehlungen;93
4.3.1.3;3. Kompetenzerwerb durch Bürgerschaftliches Engagement;94
4.3.1.4;4. Bürgerschaftliches Engagement und Auswirkungen auf die Identität;95
4.3.1.5;5. Gewinn und Ausblick;102
5;Teil III: Handlungsfelder;104
5.1;Ehrenamt und Digitalisierung;105
5.1.1;Aufgabe und Funktion von ehrenamtlichen Digital-Botschafter*innen;105
5.1.1.1;1. Einführung: Digitalisierung im hohen Erwachsenenalter;105
5.1.1.2;2. Zielsetzung, Aufgaben und Funktion ehrenamtlicher Digital-Botschafter*innen;107
5.1.1.3;3. Ausblick: Konsequenzen für das Handlungsfeld Ehrenamt;115
5.2;Nachbarschaftshilfe: Auf dem langen Weg zur sorgenden Gemeinschaft?;118
5.2.1;Über schwache und starke Bindungen;118
5.2.1.1;1. Lernfeld: Zivilgesellschaftliche Gemeinwohlproduktion;118
5.2.1.2;2. Neue Herausforderungen;119
5.2.1.3;3. Der Begriff „Sorgende Gemeinschaft“ macht Karriere;119
5.2.1.4;4. Kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem;125
5.2.1.5;5. Exkurs: Das Beispiel Kronach;126
5.2.1.6;6. Fazit und Ausblick;129
6;Teil IV: Methoden;132
6.1;Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei!“ des Landes Rheinland-Pfalz;133
6.1.1;Chancen der Kommunalpolitik für den Weg zur Bürgerkommune;133
6.1.1.1;1. Einstieg: Die Entfaltung einer Idee;133
6.1.1.2;2. Der gemeinsame Ansatz der verschiedenen Formate;134
6.1.1.3;3. Die Angebote;135
6.1.1.4;4. Der Qualifizierungsprozess für die kommunalen Teams;138
6.1.1.5;5. Perspektive;146
6.2;Service Learning an deutschen Hochschulen;149
6.2.1;1. Einleitung;149
6.2.2;2. Strategisch denken, sozial handeln: Welche Partner*innen kommen für SL an Hochschulen in Frage?;150
6.2.3;3. Zentrale individuelle Lernerfahrungen oder zur Rolle der Reflexion im Service Learning;152
6.2.4;4. Modelle zum Erwerb gesellschaftlicher Haltungen;158
6.2.5;5. Ausblick: Was können Hochschulen durch Service Learning erreichen?;162
6.3;Bürgerschaftliches Engagement: Ausgangspunkt für Lernmöglichkeiten im Lebensverlauf;165
6.3.1;1. Einleitung;165
6.3.2;2. „Gelungene“ Lernprozesse im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements;166
6.3.3;3. Bürgerschaftliches Engagement als lebenslanger Lernort;174
6.3.4;4. Fazit;177
7;Nachwort;181
8;Autor*innenangaben;183